Freitag, 09. Mai 2025 Landw. Genossenschaft Hinwil
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Landwirtschaftliche Konsumgenossenschaft Hinwil und Umgebung
Eine historische aufarbeitung

Rand Geschichten

Hier will ich geschichten die am rande geschen sind erzählen. Einfach darum um den faden etwas weiter zu spinnen. Dabei geht es um personen die ganz am rande irgend einen kleinen beitrag an die grosse geschichte der «Landi Hinwil» geleistet haben - und sei es nur der schriftzug am gebäude von 1945.
Architekt Jacques de Stoutz, Zürich
Jacques de Stoutz
dipl. Architekt
Dorfacherstrasse 3
8127 Forch

2016: keine weiteren informationen vorhanden
Architekt Ernst Zangger, Hinwil
Betreffend Baugesuch 11.08.1972
3 Getreidesilo beim Lagerhaus
Baubewilligung: 13.09.1972

Architekt
Ernst Zangger
Rütibach 1
8340 Hinwil

2016: keine weiteren informationen vorhanden
Architekt Max Beck Planungsbüro, Wiesendangen
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Druckerei Andreas Camenisch, Hinwil
  Andreas Camenisch (29.07.1871) hat 1903 das druckereigebäude an der bachtelstrasse 7 gebaut und darin eine druckerei betrieben. Er war eine gewisse zeit auch verleger und herausgeber der zeitung «Der Allmann».

  Das ehepaar Pauline und Andreas Camenisch war eine treibende kraft für den aufbau einer katholischen gemeinde, welches eine druckerei in hinwil aufbaute, die für die katholische kirche im zürcher oberland druckereierzeugnisse herstellte. Das ehepaar Camenisch warb bei den hinwiler katholiken darum, die finanzierung einer eigenen gottesdienststation zu gewährleisten. Andreas Camenisch wurde auch beim bischof von chur, Georg Schmid von Grüneck, vorstellig und erreichte, dass dieser am 10. Juli 1918 den auftrag gab, ein gottesdienstlokal anzumieten. Camenisch fand nahe beim bahnhof hinwil ein haus mit leer stehendem stickereisaal, in dem ein gottesdienstlokal eingerichtet wurde.

  Die druckerei Camenisch wurde im november 1946 von Willy Sieber von der witwe Camenisch übernommen, nachdem er den betrieb schon seit 1936 geführt hatte.

 Bilder zur bachtelstrasse 7 (Assek 1275)
1915 Wohnhaus mit buchdruckereigebäude Andreas Camenisch
1926 Pauline Camenisch

GIS-Info
Fabrikant Jakob Reimann, Hinwil/Bäretswil
Über die Person selber ist wenig zu erfahren, bzw. bedarf vertiefterer nachforschungen. Das Heimatmuseum und die Chronikstube hinwil hat keine Informationen über den «Fabrikanten Reimann». Hingegen im Schw. Handelsregisteramt, bzw. dem Schw. Handelsblatt gibt es diverse hinweise über eine Herr Jakob Reimann der in dieser region, bäretswil und hinwil aktive war.

Quelle des suche war das buch «Bührer, eine faszinierende Firmengeschichte» [Q2].

Weitere quellen
Handelsregister 1918
Handelsregister 1919
Handelsregister 1921
Handelsregister 1929
Handelsregister 1940
Handelsregister 1964

Schweizer MOTORFAHRZEUG-HERSTELLER damals und heute
AUXI Jakob Reimann, Maschinenfabrik Hinwil, Hinwil 1919-1922 Fahrrad-Hilfsmotoren

Schweizer Motorfahrzeug Hersteller damals und heute

Fritz Bührer begann 1930 mit dem Traktorenbau; zuerst auf Lizenzbasis bei der
Maschinenfabrik Reimann in Bäretswil, die er dann 1936 auf eigene Rechnung übernahm und 1939 nach Hinwil in eine grössere, leer stehende Fabrik verlegte.
Jahrbuch 75 jahre Rapid

Staatsarchiv Zürich: FR. BUEHRER, Hinwil \ Traktoren- und Motorenfabrik, 1938-1964
Staatsarchiv Zürich: O 58 q.48, Nr. 685 Hürlimann und Reimann, Mechanische Werkstätte, Bäretswil, 1916 (Subdossier)
Staatsarchiv Zürich: O 58 q.40 a, Nr. 131 Hürlimann und Reimann, Mechanische Werkstätte, Bäretswil, 1913 (Subdossier)
Staatsarchiv Zürich: O 58 q.40, Nr. 33 Hürlimann und Reimann, Mechanische Werkstätte, Bäretswil, 1913 (Subdossier)
Staatsarchiv Zürich: O 58 q.50, Nr. 389 Hürlimann und Reimann, Mechanische Werkstätte, Bäretswil, 1917 (Subdossier)
Informatik GmbH Ernst Senstag, Bäretswil
Informatikberatung, Software, Computersysteme Computerzubehör
Sengstag Informatik GmbH
Glärnischstrasse 20
8344 Bäretswil/ZH


2016: keine weiteren informationen vorhanden

CHE-108.552.344
Die Homepage ist nicht aktive (Dez.2017)

Kontaktaufnahme im 2016; ist aber nicht weiter interessiert.
Malermeister Hermann Weber, Hinwil
Aus dem Handelregister erfahren wir:
Unterdorf 1205 (alt 200)
1915 wohnhaus mit werkstatt Kaspar Hess
1920 wohnhaus mit werkstatt Hermann Weber
1929 wohnhaus mit malerwerkstatt
1967 Jakob Otto Meier

Untere Bahnhofstrasse 1
8340 Hinwil

"Pinsel" Weber wie er in hinwil genannt wurde, hatte einen Sohn Hermann (um den geht es hier); war auch der maler bei der renovation der ref. kirche; war im tunrverein; machte einen handstand auf dem kirchenturm.

Aus dem Handelregister erfahren wir: 2016 Meier, Gisela
Untere Bahnhofstrasse 1
8340 Hinwil


Bilder zur Untere Bahnhofstrasse 1
        

GIS-Info
WILMATIK, Ursula Pantel Erlangen DE und Wolfgang Hermann Pollak, Herrliberg
WILMATIK
Ursula Pantel, Erlangen DE
Wolfgang Hermann Pollak, Herrliberg

Pollak, Wolfgang H.
Bergstrasse 15
8704 Herrliberg/ZH

Über diese Firma ist nicht viel zu erfahren. Auch verfügt das heimatmuseum und die chronikstube von hinwil über keine information.

Aus dem Schw. Handelsregisteramt, bzw. dem Schw. Handelsblatt erfahren wir dass die firma Wilmatik vom 1978 bis 1987 in hinwil tätig war.

2016: keine weiteren informationen vorhanden
Frakenthaler (ungebläut)

Frankenthaler (ungebläut) ist Zucker aus Zuckerrüben, der noch braun, also nicht chemisch gebleicht wurde und in der damaligen zuckerfabrik frankenthal produziert wurde. Die zuckerfabrik im zwischen mannheim und worms gelegenen frankenthal war bis zu ihrer zerstörung durch ein bombardement 1943 die grösste zuckerfabrik deutschlands. Sie wurde jedoch nicht mehr aufgebaut. Mit der im selben zusammenhang erwähnten pile ist würfelzucker gemeint.

Weitereführende informationen
- Zuckerfrabrik Frankenthal
- Südzucker

bläuen (ungebläut/gebläut)
Schmiedekunst
Kunsthandwerkliche bearbeiten von eisen durch den schmied (kunstschmied), seit gewinnung des eisens geübt, dann in der früh- und spätgotik mit veredlungstechniken (tauschierung, gravierung, bemalung, bläuen, vergoldung) verfeinert...

In diesem zusammenhang: weisser zucker wird/wurde mittels bleichmitteln «weissgemacht» oder mittels chemikalien «gebläut».

Quelle:
Schweizer Bauernverband
Laurstrasse 10
5201 Brugg
Tel. 056 462 51 11
Herr Matthias Singer: wir mussten selber etwas recherchieren um die antwort auf diese frage zu finden.

Masshard J., Hinwil
Johann Masshard
Fritz Masshard (Sohn von J.M.)
Heuweidlistrasse

Siehe im heimatspiegel
Nr. 10/Oktober «Dass sie von dem Sauerkohle eine Portion sich hole» Zürcher Oberländer Sauerkrautzentrum Schöni und Masshard Hinwil. Autor: David Kilchör, Redaktor Zürcher Oberländer

Die Krautmacher Masshard
Tierarzt Reb. Honegger, Hinwil
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Würgler J., Hinwil
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Ackerbaustelle
  Wer denkt, dass es ich hier um eine vergangene institution handelt, der irrt sich. Nach wie vor ist die ackerbaustelle eine höchst aktive institution.

Auszug aus der ackerbaustelle des kanton zürich (2018)

  In jeder Gemeinde sind vom Gemeinderat ein Leiter oder eine Leiterin der Ackerbaustelle sowie dessen Stellvertreter bzw. Stellvertreterin zu wählen. Die Ackerbaustelle vollzieht die von der Abteilung Landwirtschaft oder von der kantonalen Zentralstelle für Ackerbau erlassenen Weisungen (gestützt auf die eidgenössische und kantonale Gesetzgebung).

 Pflichtenheft des Ackerbaustellenleiter

Ackerbaustellenleiter
Weber Rudolf
Birchstr. 5
Hadlikon 8340 Hinwil
Allemann
1852: «Der Allmann» wird erstes offizielles Publikationsorgan. Davor wurden die amtlichen Mitteilungen sonntags von der Kanzel verlesen.
1870: Gründung der AG Buchdruckerei Wetzikon zum Zweck der Herausgabe eines Organs für die liberale Partei des Bezirks Hinwil, des Ankaufs der Zeitung «Der Allmann» samt Druckerei und der Schaffung eines Nachfolgeblatts mit dem Titel «Der Freisinnige»

Weiterführende infos
Der Freisinnige
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Frischbeton Baustoff Hinwil
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Hinwiler Flurnamen
Isliker Apparat
Erfinder: Emil Isliker, Dübendorf
 Isliker Apparat
 der Isliker Apparat
Konsumverein Wetzikon und Umgebung
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Metallbau Othmar Weibel
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Schw. Handwerkerzeitung
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Warteck
2016: keine weiteren informationen vorhanden
Karl Werner Glätti
Karl Werner Glaettli
Geburt: Tag Monat 1906
Tod: Tag Monat 1972
Eltern: Name der beiden Elternteile
Geschwister: Glaettli und namen von 2 weiteren geschwister
Ehefrau: Name von ehefrau
Kinder: Willy Glaettli und namen von 2 weiteren kinder



Glättli, Karl Werner: Die «Rätische Strasse» im Zürcher Oberland, in: Zürcher Chronik 3-6 (1972), 40-42.
«Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte»
Trachtenchörli Hinwil
Volkstanzgruppe Hinwil

Kontaktpersonen Präsidentin:
Frau Ruth Hauser
Im Ror 12
8340 Hinwil
Tel. Privat: +41 44 937 23 07
E-Mail e.hauser@bluewin.ch

Beschreibung
Pflege des Volkstanzes (hauptsächlich Schweizer Tänze) und das Tragen der Tracht.
Mitglied der schweizerischen Trachtenvereinigung.


Lokalität: Singsaal Breite

2016: keine weiteren informationen vorhanden
Jules Grüningen Rheineck
Jules Grüninger, von Näfels, in Rheineck
Jules Grüninger AG Rheineck
Langenhagstrasse 6
9424 Rheineck

Rechtsform
Aktiengesellschaft
Eingetragen: 30.08.1948
Gelöscht: 25.04.2002
Jules Grüninger, von Näfels, in Rheineck

CHE-100.115.514 CH-320.3.004.723-9

Zweck: Betrieb einer Mühle, insbesondere einer Maismühle sowie eines Kraftfutterwerkes, Import von und Handel mit Getreide und Futtermitteln. Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmungen beteiligen sowie an beliebigen Orten im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten.

Staatsarchivs St. Gallen: ZMH 59/015e Briefkopf: Jules Grüninger A.-G., Rheineck; Hafer-, Mais- und Futterwaren-Mühle (1949)
Briefkopf: Jules Grüninger A.-G., Rheineck; Hafer-, Mais- und Futterwaren-Mühle

1970 kam mit der Jules Grüninger AG in Rheineck ein weiterer Produktionsbe-trieb zur Meyerhans-Gruppe

Jules Grüninger verstarb 19.11.1958 mit 58 jahren: Nachruf

Buch: In memoriam Jules Grüninger, Rheineck: 1900-1958
Karl Wunderli
Karl Wunderli von Fallanden (Zurich). Geboren 1881.
  • 1925-1946 im V.O.L.G prokurist und redaktion der genossenschaft.
  • Von 1897 bis 1899 Besuch der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof. Drei Jahre Praktikum.
  • Von 1901 bis 1904 Landwirtschaftsstudium an der ETH. Diplom als Ing. agr. Gutsverwalter in Deutschland. Assistent des Schweizerischen Bauernsekretariates in Brugg.
  • Von 1908 bis 1922 Verbandssekretar des VOLG.
  • Von 1922 bis 1925 Prokurist, dann Mitglied der Direktion bis 1946.
  • Von 1927 an Vizeprasident der Direktion.
  • Von 1920 bis 1946 Redaktor des a Genossenschafters». Verfasser der Jubilaumsschrift von 1911.
  • Von 1917 bis 1926 Mitglied des zurcherischen Kantonsrates.
  • Von 1919 bis 1925 and von 1926 bis 1943 Mitglied des Nationalrates. Lebt in Wigoltingen (Thurgau) im Ruhestand.
  • Quelle:1886-1961 werden und wirken des VOLG

    Weiter infos
    BGB (Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei)
    Liste der Nationalräte des Kantons Zürich
    Aber auch hier, braucht es noch viel recherche arbeit um genauer zu werden...

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    Letzte aktualisierung am Samstag, 23. Dezember 2017