Donnerstag, 02. Mai 2024 Hinwiler Flurnamen KWG Verzeichnis
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1200 Jahre Hinwil
10. Sept. 745 -/- Sept. 1945

Aus der frühzeit der gemeinde hinwil
Ergebnis einer flurnamensammlung von K.W.Glättli
A.-G. Buchdruckerei Wetzikon und Rüti 1945
Filter Hauptgruppen
1:Ackerbau, Dreifelderwirtschaft 9:Grundstückformen
2:Bodenbeschaffenheit 10:Landwirtschaft
3:Bodengestalt 11:Pflanzen
4:Gebäulichkeiten 12:Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen
5:Geschlechtsnamen 13:Tierreich
6:Gewässer 14:Ungeordnete
7:Gewerbe 15:Verkehr
8:Graswirtschaft 16:Volkskunde, Dagen, Religiöses
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  Seite Gruppierung Art Flurname Ort Beschreibung  
25 Gebäulichkeiten Hof -
25 Gebäulichkeiten Hof Affeltrangerhof oder Affeltrangen Uh Staats Arch. Zch. B. I 279/231.
1502: »Hans Affeltranger von Affeltrangen setzt dem Hans Bubigheim zu Seelgrät für 40 Pfd. Kapital eine Gült von 2 Pfd. auf sein Gut die Sehalden, Aecher und Wissen. Schaffner Heinrich Felder hat das Gut für das Haus angekauft.«.
1503: »Der Hof im Holz, dermalen Affeltranger Hof genannt, wird zu Erblehen creiert und dem Hans Affeltranger erblich verliehen. Darauf ist a) Canon (Lehenzins): 1 Mütt Kernen, 1 Mltr. Haber, 20 hlr, 1 Hun.
b) Servitut: der Bammert (Bannwart­) dienst im Sennwald, wofür er an den Sonn­, Liebfrauen­ und Aposteltagen 1 mal essen bekommt«. (Siehe auch Abschnitt: Aus dem Pflanzenreich).
25 Gebäulichkeiten Hof Bruchishof Hi hinter dem Bach, 1448.
»der Bruchsihof den Eglolf buwet«.
25 Gebäulichkeiten Hof Eggenhof Ha 1375: »Hadlikon, der halb Eggenhof«.
1415: »Rudi Eggs Hof zu Dürnten«.
25 Gebäulichkeiten Hof Felsenhof Hi Gemeindehaus. An dieser Stelle muss in früheren Jahrhunderten die Sigristenhofstatt gestanden haben.
25 Gebäulichkeiten Hof Gasshof Hi 1387: »der Hof in der Gass«.
25 Gebäulichkeiten Hof Gstaldenhof Hi 1341: »Gstalden Hofstat«.
25 Gebäulichkeiten Hus -
25 Gebäulichkeiten Hus Althus Bernegg, dürfte zur Zeit der Burg schon bestanden haben.
25 Gebäulichkeiten Hus Althus Ringwil, auch im »Kloster« genannt, mit mittelalterlichem Unterbau.
25 Gebäulichkeiten Hus Gubelhus Bernegg, abgegangenes Haus bei P. 748.
25 Gebäulichkeiten Hus Holzhusen Ringwil.
1795: 8 Einwohner (identisch mit Rieden?).
25 Gebäulichkeiten Hus Hüslen Wernetshausen.
1899: »ehemaliger Hausplatz, auf der Hüslen genannt«.
25 Gebäulichkeiten Hus Hüsli im Rotenstein, auch Hüslen genannt.
25 Gebäulichkeiten Hus Neuhus Bernegg.
1686: »Nöüwhauss«.
25 Gebäulichkeiten Hus Niderhus Schufelberg.
25 Gebäulichkeiten Hus Oberhüsern 1553: »der Oberhüsrenhof zu Underbach«. Wahrscheinlich später die Säge.
25 Gebäulichkeiten Hus Underhus am Sagenbach.
1317: »der Hof zu den nidren Hüsern, Underbach«.
26 Gebäulichkeiten Hof Chälhof Hi Chälhof ist der Hof des Kellers. Der Keller zog die Gefälle der Lehenhöfe (des Ritterhauses Bubikon) ein. Ueber die Chälhöfe zu Hinwil.
siehe Jahrheft 1930 der Antiquar. Ges. Hinwil.
26 Gebäulichkeiten Hof Lochhof Hi 1520: »Edikon. Lochof. Zinsgült dem Haus Bubikon«.
26 Gebäulichkeiten Hof Lorenhof Hi s. Hinwil.
1650: »Pferde und alles Rindvieh haben zu weid die Looren...«. Loren bedeutet steiniges Land.
26 Gebäulichkeiten Hof Lorenhof We 1384: »das Huobguot auf der Looren«.
26 Gebäulichkeiten Hof Meierhof Hi um 750 schon verwaltete ein Meier die st. gallischen Besitzungen zu Hinwil.
1491 ist der Meierhof Erblehen des Klosters St. Johann im Thurtal.
1539 aufgehoben.
Möglicherweise später Wirtshaus zum »Hirschen«.
26 Gebäulichkeiten Hof Mittelhof Hi 1338 zum Burggut gehörend.
26 Gebäulichkeiten Hof Oberhof Uh gehörte 1480 noch nicht zu Hinwil, war aber 1530 zinspflichtig der Kirche Hinwil.
26 Gebäulichkeiten Hof Sigristenhof Hi 1329 der Sigristenhof, genannt das Mätteli hinter der Kirchen.
26 Gebäulichkeiten Hof Spiegelbergerhof We 1702
26 Gebäulichkeiten Hof Strithof Uh verschwundener Hof bei Affeltrangen.
26 Gebäulichkeiten Hof Zelghof Ha Hof auf der Hadliker Zelg, neueren Datums.
26 Gebäulichkeiten Hof Zinkenhof Ri 1277 Lehen des Heinrich von Bernegg.
27 Gebäulichkeiten Heim Heimstätte, Wohnung.
27 Gebäulichkeiten Heim Holzheim Gi Waldung, unbestimmbar.
27 Gebäulichkeiten Hütte -
27 Gebäulichkeiten Hütte Ziegelhütte Ziegelhütte im Büel.
Siehe Jahrheft 1936 der Antiquar. Ges. Hinwil.
27 Gebäulichkeiten Stall Wohnstelle, Hofstatt.
27 Gebäulichkeiten Stall Diemerstal Hi 1309: »diu Wisen zuo Diemerstal«.
27 Gebäulichkeiten Stall Grimmetstall Hi 1608: »Grimmenstal«.
möglicherweise mit nachstehendem ident.
27 Gebäulichkeiten Stall mit Scheuer.
27 Gebäulichkeiten Stadel Ri Wiese, 1814.
1683: »Die Stadelwis«.
31 Bodengestalt Berg häufig nur sehr geringe Bodenerhebungen.
31 Bodengestalt Berg Auenberg We 1055 müM, 750m nördlich Bachtel.
31 Bodengestalt Berg Batzberg O w. Abhang der Hochwacht.
1553 Kloster Rüti Lehen.
31 Bodengestalt Berg Berg Hi an der neuen Ringwilerstrasse, 655 müM (1608).
31 Bodengestalt Berg Berg Ub Wiese und Wald 900 müM.
1553: »das Lee mit Gstüd, der B«.
31 Bodengestalt Berg Bergli Hi Wohnhaus im Berg.
31 Bodengestalt Berg Bossberg E kleine Erhebung beim Schulhaus.
31 Bodengestalt Berg Froberg We Fro = Herr (Herrenberg?). Die Ritter von Bernegg waren in W. begütert. (Wenn nicht neu).
31 Bodengestalt Berg Helgensberg Ri 1821: »Wald, Riet, Wiesen, der H«.
31 Bodengestalt Berg Hermensberg Gi Hügeln n. Strasse Ringwil­Girenbad.
1735: »Weid im H«.
31 Bodengestalt Berg Hinderberg Bo 571 müM.
31 Bodengestalt Berg Hinderberg Gi am Allmann, Wald Streueland, Wiese.
31 Bodengestalt Berg Hornberg We der Ornberg hat seinen Namen von Ahorn.
Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
31 Bodengestalt Berg Leubberg Ha Wiesen und Wald am Mülibach gegen Loch.
1899 auch Bläsiwis genannt.
31 Bodengestalt Berg Ornberg We w. Abhang der Hochwacht, der Wald ö. heisst.
31 Bodengestalt Berg Pfaffennussberg Hi ?
31 Bodengestalt Berg Sagenberg O beim scharfen Rank an der Bachtelstrasse ob Orn.
31 Bodengestalt Berg Sagenberg Uh 900 müM am Sagenbach.
31 Bodengestalt Berg Schönenberg Hi bei Betzikon, neu.
31 Bodengestalt Berg Schufelberg Sch 1243 Schuvilberg.
1309 der Hof ze Schufelberg, wozu noch Amslen und Blegi gehört.
31 Bodengestalt Berg Schweiberg od. Schweiburg Ri Wald bei der Triemen. Schweig = Vieh. Vielleicht einst (mit Pfahlhag) geschützter Viehhof.
1683 aber »Zweiburg«.
31 Bodengestalt Berg Spiegelberg We hiess früher Hiffenau. Anhöhe mit gutem Ausblick.
31 Bodengestalt Berg Sunnenberg Hi Abhang hinter dem »Hirschen«. Sonnige Lage.
31 Bodengestalt Büel geringe Bodenerhebung
31 Bodengestalt Büel Astenbüel Hi 1616: »...in der Zelg unter dem Dorff, der Astenbüel genannt«.
1686: »Streue und Wisen im A«.
1900: Rebgelände.
31 Bodengestalt Büel Atenbüel Hi in der Strassengabelung Hinwil-Wetzikon und Hinwil­Ettenhausen.
1807: »Attenbühl, das Neugrüt«.
31 Bodengestalt Büel Aubüel Ri Wiese (1735)
31 Bodengestalt Büel Büel Gi bei der Langmatt und beim Girriet.
31 Bodengestalt Büel Büel Hi 566 müM in der Ue.B.B.­Kurve sw. Hinwil.
31 Bodengestalt Büel Büel Ri an der Strasse nach Waldsberg.
1797: »in der Bühlen«.
1810: »Böhl«.
32 Bodengestalt Büel Balzenbüel Hi 698 müM, ö. von Hinwil.
1616: »der Hag im Baltzenbüel«.
32 Bodengestalt Büel Barenbüel Hi 604 müM, nw. Hinwil, auch Bergli genannt.
1744: »der Barenbüel«.
32 Bodengestalt Büel Bol Ha 642 müM, zw. Giegenbach und Wissenbach. Bol ist ein Gebilde von kugeliger Gestalt, was für die Bodenform des »Bol« zutrifft. Bol wird von Bollen abgeleitet werden müssen. Vergleiche: Rossbollen, Fruchtbollen, Zuckerbollen.
32 Bodengestalt Büel Burgbüel Hi 621 müM, ob der Kirche.
ehem. Sitz der Ritter von Hinwil.
1822: »Burgböhl«.
32 Bodengestalt Büel Burkhardsbüel Hi ob dem Fischbach.
1616: »Burketzbüel«.
32 Bodengestalt Büel Chirchbüel Ha am alten Chirchweg durch die Zelg.
32 Bodengestalt Büel Chirchbüel Hi am n. Abhang des Hinwiler Tobels, beim EI.­Werk.
1616: »Chirchbühel«.
32 Bodengestalt Büel Chisbüel Hi 1832: »der Kisshühl im Bustock«.
32 Bodengestalt Büel Chrümpel Ri Teil der Breitenzelg. (Vielleicht Chrum[b]büel). Es wäre auch zu erwägen, ob nicht Krombüel in Betracht falle. Chrom = eingehagte Weide.
32 Bodengestalt Büel Forchbüel Ri Forch = Foren (Föhre).
32 Bodengestalt Büel Gerbel ? ?
32 Bodengestalt Büel Hartenbüel Uh beim Rotenstein.
32 Bodengestalt Büel Heubbüel Bo jetzt Hüebel genannt.
32 Bodengestalt Büel Heubbüel Ri jetzt Hueher genannt.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Gi beim Girriet.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Ha an der alten Hinwilerstrasse, auch Wasserfuren genannt.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Hi 566 müM, w. Unterdorf, an der Verbindungsstrasse Kemptnerstrasse-Ueherlandstrasse.
32 Bodengestalt Büel Husbüel Hi im Breitacker.
32 Bodengestalt Büel Hüssenbüel Hi 1341: »hüselbüel«.
1501: »Heussenbüchel«.
1886: Häuslibühl«.
früher noch Hüsli­, Hüssel­ und Hüsserbüel genannt.
Gletscherterrasse sö. Hinwil, 596 müM.
32 Bodengestalt Büel Hüttenbüel O 952 müM, ö. der Sprungschanze, ob der Strasse.
32 Bodengestalt Büel Laupensbüel Ri 1772: »Lauppenbühl«.
1865: »...Holz im Laupetsbüel«.
32 Bodengestalt Büel Leberenbüel Hi 1684: »Lewerenbüchel«. nw. Ecke S.B.B.­Linie-Landstrasse.
32 Bodengestalt Büel Plattenbüel Ri Höchste Stelle auf der Platte, früher Zelg.
32 Bodengestalt Büel Prampel Be ma. auch Trampel gesprochen. Beim Balzenbüel (Viell. Brandbüel).
33 Bodengestalt Büel Reckholderbüel Ha 597 müM, s. Hadlikon. Hier wuchsen zu Menschengedenken noch Reckholderen.
33 Bodengestalt Büel Reckholderbüel Hi 1686: »Das Mätteli samt dem Reckholterbüchel ob der Kirchen, ennert dem Fischbächli«.
1616: »zwoo Jucharten acher im Gsteindler samt einer Reckholterbühel«.
33 Bodengestalt Büel Riedbüel E ö. Ober­Erlosen.
33 Bodengestalt Büel Sampel Ri w. Ringwil gegen Aemmet hinauf. Auch Samel gesprochen. (Viell. Sandbüel).
1666: »Sampel«.
33 Bodengestalt Büel Schlessbüel Be bei der Burg Bernegg und bei der noch nicht erforschten »Burgstelle Landenherg« im Wildhachtobel.
33 Bodengestalt Büel Schnetzletsbüel ? 1810: »Schnetzletzbühl«.
1821: »Schnetzlers Bühl«.
33 Bodengestalt Büel Schweipel Hi 586 müM, jetzt bewaldeter Hügel.
1788: »Schweippel«. (Viell. Schweikbüel, Viehweide, von ahd sweiga = Vieh).
33 Bodengestalt Büel Spilchbüel We 719 müM.
33 Bodengestalt Büel Suntenbüel Hi zw. Hinwil und Loch.
auch Kreuzacher oder Totenbüel genannt. Ferner zw. Moos und Landstrasse.
1686: »Suntenbühel«.
33 Bodengestalt Büel Totenbüel Hi 1616: »anderthalb Jucherten acher im Todtenbüel«. Nach Mitteilung von K. Keller­Tarnuzzer früher auch Cheibenbüel genannt. Cheiben sind nach altem Sprachgebrauch verendete Tiere. Dass man aber solche auf einen Hoger hinauf geschleppt hat, mutet einen etwas sonderbar an, denn der Totenbüel liegt ca. 80m höher als das Dorf, am Fischbach. Cheiben = verendete Tiere.
33 Bodengestalt Büel Vorbüel Gi 1793: »das Hörnli samt dem Vorbühl«.
33 Bodengestalt Büel Wappel Hi bewaldeter Büel zw. Loch und Grimmenstall.
33 Bodengestalt Büel Wasserfurenbüel We 1765: »der Weg über den Wasserfurenbühl, allda die von Geirenbad und Wernetzhusen wegrecht haben gen Hadlikon«.
33 Bodengestalt Büel Zinggenbüel Ri 1683: »die Kirchwis stosst ober an den Zinggenhüehl«. Schon 1277 gab es in R. einen Zinggenhof.
33 Bodengestalt Büel Zwüschetbüelen Hi bei der Betziken.
1608: »Wüschetbühlen«.
1616: »Wüscherbüllen«. Liegt in einer Mulde.
33 Bodengestalt Höhi -
33 Bodengestalt Höhi Farnhöhi Gi zw. Allmann und Girenhad.
Gelände mit Farnstreue.
33 Bodengestalt Höhi Hinderhöhi We Nordseite des oberen Bachtelhanges.
33 Bodengestalt Höhi Höhi Ri 732 müM, sw. Ringwil.
1666: »uf der Höchi«.
33 Bodengestalt Höhi Vorderhöhi We Südseite des oberen Bachtelhanges.
34 Bodengestalt Chopf bedeutet dasselbe wie Gupf, runde Erhöhung.
34 Bodengestalt Chopf Grind We 1822: »Wiese und Staudenbort, gen. Grind«.
34 Bodengestalt Chopf Höhichopf We Bödeli zw. Vorder- und Hinderhöhi am Bachtel.
34 Bodengestalt Gubel kann sowohl horizontal (Höhle) als vertikal (Gupf) verstanden werden.
34 Bodengestalt Gubel Gubel Gi 1735: »der Gubel beim Hellenloch«.
34 Bodengestalt Hoger Verwandtes Wort zu Höhi, ahd: houg.
34 Bodengestalt Hoger Uelihoger Gi zw. Schaugenbach und Langmatt.
34 Bodengestalt Horn Vorsprung, z. Teil auch in horizontalem Sinn.
34 Bodengestalt Horn Chli Hörnli Gi 1049 müM, zw. Allmann und Bachtel.
34 Bodengestalt Horn Horn We Bord gegen den Bachtel, Waldung.
früher viell. Ahorn.
34 Bodengestalt Horn Hörnli Gi 900 müM, »Gipfel« in der Bachtelkette.
34 Bodengestalt Horn Hörnli Ub 920 müM, früher zum Hinwiler Zehntengebiet gehörend, jetzt Gemeinde Wald.
34 Bodengestalt Hügel Verwandter Ausdruck zu Höhe.
Bodenerhebung.
kein schweizerdeutscher Ausdruck.
34 Bodengestalt Hügel Burghügel Be ehem. Burgstelle, jetzt restaurierte Ruine der Burg Bernegg.
Siehe darüber Jahrheft 1911, 1935 der Antiquar. Ges. Hinwil.
34 Bodengestalt Hügel Burghügel Hi ehem. Burgstelle. Moränenzug ob der Kirche.
34 Bodengestalt Hügel Telifonhügel We ob der Schwendi. So benannt nach der alten Telephonleitung nach dem Bachtelkulm, die, weil sie sehr weit gespannt war, hier den Boden fast herührte.
34 Bodengestalt Spitz -
34 Bodengestalt Spitz Bachtelspitz We 1119 müM, Kulm mit Gasthaus. »Uf de Bachtel go« heisst ins Wirtshaus Bachtelkulm gehen.
»is Bachtel go« heisst aber ins Holz, zur Waldarbeit am Bachtel gehen.
34 Bodengestalt Spitz Balm Vordeutscher, viell. keltischer Ausdruck für Höhle oder Fluh.
34 Bodengestalt Spitz Balm We 1273 und 1321: »Balbe«.
34 Bodengestalt Stutz Büelenstutz Ri In der Büelen, Abhang des Büels.
34 Bodengestalt Stutz Schutz Hi Wasserfall im Wildbachtobel.
34 Bodengestalt Stutz Stutz steiler Abhang.
34 Bodengestalt Stutz Stutz We steiler Wald und Wiese oberhalb Stampf.
35 Bodengestalt Buck wie Büchel (Büel) von biegen abgeleitet.
35 Bodengestalt Buck Buck Uh w. Rotenstein.
35 Bodengestalt Buck Hagenbuck Hi Höhe im Hagenholz.
35 Bodengestalt Buck Schwändibuck We n. der Schwändi, vor dem Holz.
35 Bodengestalt Gubel Gibel Gi Halde und Grat am Allmann.
Weid, Holz u. Acker.
35 Bodengestalt Gubel Gibel Ri dasselbe.
35 Bodengestalt Gubel Gubel Gi s. Teil der Ebene auf der Hochwacht.
35 Bodengestalt Gubel Wissengubel Sch Höhle, über die der Wissenbach einen ca. 15 m hohen Wasserfall bildet. Die Gübel sind im Oberland nicht selten (Mondmilchgubel, Dachsgubel).
35 Bodengestalt Halden -
35 Bodengestalt Halden Chirchhalden Ha bei Betzikon.
35 Bodengestalt Halden Chirchhalden Hi Auch Chirchrain gen. Abhang von der Kirche gegen die Strasse.
35 Bodengestalt Halden Grüenhalden Hi an der Strasse gegen Ettenhausen (1684).
35 Bodengestalt Halden Grundhalden Hi 1608: »inn der Grunndhalden«. Bei Grundstuden, nw. des Dorfes.
35 Bodengestalt Halden Halden Hi 1616: »sächs jucherten acher, die Halden«. An der alten Strasse ins Girenbad, wo jetzt ein neuer Dorfteil entsteht.
35 Bodengestalt Halden Halden Uh Abhang zw. Betzholz und Rotenstein.
35 Bodengestalt Halden Halden We unterhalb des Oberdorfes, w. P. 734, früher angrenzend an den Etter. mdh. Etter = Vater, Onkel aber auch Zaun, Rand
35 Bodengestalt Halden Hornhalden We Holz oberhalb Mos (von Ahorn ?).
35 Bodengestalt Halden Mülihalden Hi Abhang hinter der Mühle gegen Ringwilerstrasse.
35 Bodengestalt Halden Pfaffenhalden Ha zw. Hueb und Huebrain.
35 Bodengestalt Halden Rütelihalden Hi 1796: »die Rüttelihalden am Fussweg gen Erlosen«.
35 Bodengestalt Halden Schwobshalden Hi heute Schopfhalden.
1606: »Schwabshalden«.
1616: »Schwobshalden«, jetzt spassweise wegen der acht Chalets »Schiltenachti« genannt. Einst Teil der Bergzelg.
35 Bodengestalt Halden Steinhalden Bo Wiesen, Acker, Holz zw. Brunnenbach u. Pilgerweg.
35 Bodengestalt Halden Trüedetshalden Hi Wiesen und Acker zw. der alten und neuen Ettenhauserstrasse. Im früheren Sprachgebrauch auch Drüschlets­, Trüdlets­, Trüllets­, Russlets­, Reutletshalden genannt.
35 Bodengestalt Halden Wihalden Hi hier wurde noch am Ende des 19. Jahrhunderts Wein gepflanzt, wie noch an mehreren Orten der Gemeinde, bis ins Chällerloch hinauf.
36 Bodengestalt Egg sowohl Bergvorsprung als Bergübergang.
36 Bodengestalt Egg Altegg Ri 895 müM, Hügel in der Bachtelkette.
36 Bodengestalt Egg Bernegg Be eigentlich Burg am Wildbach, im Mittelalter die ganze Gegend von Oher­, Unter­ und Ausserbernegg.
1935 und 1938 rest. Ruine.
36 Bodengestalt Egg Egg Gi zw. Allmann und Bachtel 1007 müM, Passstrasse ins Tösstal.
36 Bodengestalt Egg Egglen Ri 1735: »in der Eglen«. Gehört zur Breitenzelg.
36 Bodengestalt Egg Flue We Acker und Wiese beim Breitenriet.
36 Bodengestalt Egg Neuegg Ri Hügel oberhalb des Weiers.
36 Bodengestalt Flue -
36 Bodengestalt Flue Risi We 1674: »uf der Fluh«.
36 Bodengestalt Gstalden Nbf. zu Stalden, ansteigender Weg.
36 Bodengestalt Gstalden Gstalden Hi heute Dorf teil von Hinwil, ehemals ein alleinstehender Hof, später zwei, dabei die Zehntenscheune, jetzt Haus Sprecher und Rüegg.
1501: »uff dem stalden«.
36 Bodengestalt Luegeten -
36 Bodengestalt Luegeten Luegeten Ri Wiese und Holz, identisch mit Pluegeten.
36 Bodengestalt Luegeten Schaugen Gi 1296: »schouwingen«.
kommt von schauen, Aussichtspunkt.
36 Bodengestalt Rain -
36 Bodengestalt Rain Äbnetrain Ub 1553: »4 Juchart der Ebnetrein«.
36 Bodengestalt Rain Bergrain Hi Korporationswald.
36 Bodengestalt Rain Betzikerrain Hi 1686 »auff dem Betziker Rein«. Abhang gegen das Tobel.
36 Bodengestalt Rain Farnrain Ub am Bachtel.
36 Bodengestalt Rain Fasnachtrain Hi Südlich waldfreier Teil des Wappel. Hier wurde noch zu Menschengedenken das Fastnachtfeuer abgebrannt (heidnische Frühlingsfeier).
36 Bodengestalt Rain Förlirain Hi am Schweipel.
36 Bodengestalt Rain Gärain Ri auch Gächrain genannt.
36 Bodengestalt Rain Gärain We bei der Tannweid.
1700: »Gächrein«.
36 Bodengestalt Rain Hadlikerrain Ha wahrscheinlich der Schürrain ob dem Dorf.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain O zwischen Niederorn und Hochwacht.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain Ri Westteil des Hueber.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain We im Letten.
36 Bodengestalt Risi -
36 Bodengestalt Risi Rain Hi 1616: »die Rissi im Tobel«. Abhang an dem sich Erde und Steine lösen.
36 Bodengestalt Steig -
36 Bodengestalt Steig Gsteig oder Steig We Wegstück zwischen Neubrunn und Tannweid.
37 Bodengestalt Rain Chilenrain Ha am Breitacherweg, westlich Platte.
37 Bodengestalt Rain Hofrain We innerhalb des Stampfrankes.
37 Bodengestalt Rain Hueber Ri Korporationswald, früher auch Huebrain oder Hueberrain genannt.
857/858 wird zu Ringwil eine Hube verkauft.
37 Bodengestalt Rain Huebrain Ha zwischen Hueb und Darn.
37 Bodengestalt Rain Langenrain Ri 1616: »der lang Rein«. Zwischen Hinwil und der Ringwiler Höhi. Im Mittelalter Wald, dann Weid, im 18. Jahrhundert Teil der Blattenzelg.
37 Bodengestalt Rain Plattenrain Ha Abhang von der Platte zur Landstrasse.
37 Bodengestalt Rain Rain Ri beim Ämmet (1735).
37 Bodengestalt Rain Rebrain E am Astenbüel, jetzt Acker und Wiesen.
37 Bodengestalt Rain Sackrain We unterhalb Sack.
37 Bodengestalt Rain Schafrain Gi 1735: »Schafreyn«.
37 Bodengestalt Rain Schluhrain Hi am Schluhbach.
37 Bodengestalt Rain Schürrain Ha am Fussweg Hadlikon­Bodenholz.
37 Bodengestalt Rain Spilchbüelrain We westlich Darn.
37 Bodengestalt Rain Zelgrain Bo am Hinderberg.
37 Bodengestalt Tal -
37 Bodengestalt Tal Bachtel We 1119 müM, Berg mit Gasthaus.
1595: »hieseits des Bachthals,...ennethalb des Bachtel. Der Name des Bachtales (Tobels) ist auf den anstossenden Berg übergegangen. Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
37 Bodengestalt Tal im Bachtel We Bachtobel, Holz und Weid.
37 Bodengestalt Tal im grossen Tal We Wiesen im Letten, auch Darntobel genannt.
37 Bodengestalt Tal Schutzental Ri zwischen Platten und Ämmet.
1666 auch »Schwab« gen.
Um 1710 im Rütner Zehntenplan »Schutzenda«.
1735: »Schützenda«. (Vielleicht aus Tann entstanden, Wettertanne?) [JZI 2020: »Ämmet«, 1936 »Emmet«].
37 Bodengestalt Tal Tal Ri Streueland und Holz an der Strasse nach Ettenhausen.
1735: »im Thal«.
1683: »Thalacher«.
37 Bodengestalt Tal Unterbachtel Ub Gemeinde Wald, 985 müM, früher im Zehntenbezirk Hinwil.
37 Bodengestalt Tobel -
37 Bodengestalt Tobel Berneggertobel Be Wildbachtobel.
37 Bodengestalt Tobel Betzikertobel Hi am Rütibächli.
37 Bodengestalt Tobel Fallätschtobel Be 1580: »die Falzgümpen«.
1735: »Faletschentobel«. Oberer Teil des Wildbaches.
38 Bodengestalt Grueb meist künstliche Vertiefung rundlicher Form.
38 Bodengestalt Grueb in der Grueben Ub bei Underhus, Streueriet und Holz. Auch »Grüebli« genannt.
38 Bodengestalt Tobel »Hinwiler Gemeindetobel« Hi unter diesem Namen existierte früher ein Tobel, das jetzt vollständig ausgefüllt ist. Es zog sich hinter der Kirche herab. Der Weg nach Wernetshausen zog sich durch dieses Tobel und war hauptsächlich deswegen unbequem, »weil die vom Berg mit den Leichen hatten hinab und wieder hinaufgehen müssen« (zum alten Friedhof).
38 Bodengestalt Tobel Chatzentobel Ha bildet die Grenze gegen Dürnten.
1751: »Katzentobel«.
38 Bodengestalt Tobel Chatzentobel Sch Teil des Chollertobels.
38 Bodengestalt Tobel Chilchbüeltobel Hi Waldung im Wildhachtobel, hinter dem Elektrizitätswerk.
1830 Lehmgrube.
38 Bodengestalt Tobel Chollertobe Sch bildet die Grenze gegen Fischenthal.
38 Bodengestalt Tobel Chüetobel Ri 1685: »...Holz im Kühtohel«.
38 Bodengestalt Tobel Fuchstobel We ?
38 Bodengestalt Tobel Gametschwilertöbeli We Oberlauf des Wissenbaches.
38 Bodengestalt Tobel Giegenbachtobel Ha Oberlauf des Mülibaches.
38 Bodengestalt Tobel Giessentöbeli Hi Tobel des Giess oder Schwarzbaches mit vielen merkwürdig geschlungenen Windungen.
38 Bodengestalt Tobel Lorentobel We sw. Loren.
38 Bodengestalt Tobel Mülitobel Ri 1683: »Das Mülitobel ist ein Forchbühel, stösst an Helgetsherg«.
38 Bodengestalt Tobel Nauentobel Ri südwestlich Ringwil. Als der Weier noch nicht existierte, war das Tobel sehr ausgeprägt.
38 Bodengestalt Tobel Riettobel E bei Ober­Erlosen.
1835: »Riethtobel«.
38 Bodengestalt Tobel Schürraintobel Ha Seitentöbeli zum Mülibach, östlich Hadlikon.
38 Bodengestalt Tobel Schwenditobel We zwischen Ober­ und Unterschwendi.
weiter oben »Schwendiruns« genannt.
38 Bodengestalt Tobel Tarntobel We am Schluhbach.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Hi das Wildbachtobel.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Ri Seitentobel zum Wildbach.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Ub das Lorentobel.
38 Bodengestalt Tobel Wasserfurrentobel Ha am Schluhbach.
38 Bodengestalt Tobel Wissachertobel We 1689: »das Wyssachertöbeli«.
früher Teil des Dorfetters.
39 Bodengestalt Graben hauptsächlich künstl. Vertiefung länglicher Form.
39 Bodengestalt Graben Brandgrabe Bo Abzugsgraben aus dem Brandriet
39 Bodengestalt Graben Grossrietgraben Hi Abzugsgraben im Grossriet.
39 Bodengestalt Graben Schleupfigraben Bo 1835: »der Schleupfigraben«. Er führte das Abwasser aus dem Schleupfiriet in den Brunnenbach.
jetzt eingedeckt.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb Gi am kleinen Hörnli.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb Hi w. Lenz, ännert der Strasse.
1608: »der Gemeind Hünnweil Kolgrub«.
1616: »kolgrub oder Fröschletzen«.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb We w. Bachtelturm, 1080 müM.
39 Bodengestalt Grueb Leimgrueb Hi Lehmgrube mit »weissem« Lehm.
1616: »in der Leimgrub«.
39 Bodengestalt Grueb Schwarzgrueb Hi wie die Leigrueb, liegt auch die Sch. am Hüssenbüel, führt aber »blauen« Lehm.
1616: »die Schwarzgrub«.
39 Bodengestalt Loch »das yngefallene Loch« Gi 1688 Grenzpunkt des Hinwiler Zehntenbezirka.
zw. Auenberg und Egg, wo ein Trümmerfeld von grossen Steinen liegt. - Eingefallene Löcher gibt es am Bachtel und am Allmann manche. Einheimische aus diesem Gebiet erzählen, dass dann und wann beim Ackern Pferde und Stiere meter tief versunken seien. So ist noch in Erinnerung, wie in der Bachtelweid oberhalb Girenhad ein Pferd plötzlich in eine tiefe Felsspalte versunken, die nur mit einer dünnen Humusschicht überwachsen war. Hinter einem pflügenden Bauern sank auf einen Schlag die Erde so tief ein, dass beide Stiere in der Vertiefung Platz gefunden hätten. Auf der Höhe des Auenbergs entstand urplötzlich ein rundes Loch, dessen Boden herbeieilende Holzer mit der längsten Stange nicht erreichen konnten. Auf der Dieterswilerseite am Unterbachtel kann man lange, tiefe Risse beobachten, die stellenweise zwei Meter breit sind. Parallel dazu zieht sich auf der Unterbacherseite der Hagheerenweg, eine hohlwegartige Krinne. ­ Viel Löcher sind mit der Zeit wieder zugewachsen und sind heute nur noch als schwache Mulden erkennbar. Als beim grossen Unwetter vom 25.08.1939 am Bachtel Waldboden abrutschte, kamen solche Risse zutage. Man befürchtete den Absturz grosser Felspartien. Aber die Furcht war unbegründet, weil diese Spalten schon seit unvordenklichen Zeiten da waren. Von Einheimischen wird mit Entschiedenheit behauptet, der Bachtel sei inwendig voll von Wasser. Das Wasser spüle die Spalten von unten her aus, bis sie bei genügend starker Erschütterung der Decke einsinken. Junge glaubwürdige Leute wollen nach dem besagten Ungewitter vom 25.08.1939 verschiedenerorts das Wasser im Berg drin haben rauschen hören, und andere haben gesehen, Wasser springbrunnenartig aus dem Boden schiessen.
39 Bodengestalt Loch -
39 Bodengestalt Loch Hellloch Gi 400m w. Allmann, 936 müM, auch Hellenloch genannt.
1688: »das Hellen Löchlin«. Senkrechtes tiefes Loch, welches angeblich von einem gefallenen Stern herrühren soll. - Meteorsteine sind tatsächlich an der Allmannkette gefunden worden.
39 Bodengestalt Loch Loch Hi zw. Hinwil und Edikon.
1520: »der Lochhof«. Unter Loch ist vermutlich in alten Zeiten die Erosionsschwelle verstanden worden, die ca. 200m s. der Häuser im Loch liegt. Im Erosionskessel steht seit Jahrhunderten die Mühle Edikon. Ganz früher muss diese Stelle eine unpassierbare Schlucht gewesen sein. Die alte Landstrasse zog sich denn auch oberhalb des Weiers vorbei und nicht wie jetzt durch den »Ediker Stich« hinunter.
39 Bodengestalt Sack Bodensenkung, Mulde.
39 Bodengestalt Sack Sack Ri auch Schönwis genannt, bedeutete früher nicht genau die gleichen Orte.
39 Bodengestalt Sack Sack We w. Wernetshausen.
40 Bodengestalt Loch Chällerloch Ri 1735: »die Grimmen in Kellerloch«.
40 Bodengestalt Loch Steiloch Uh Wiese zw. Rietli und Ebnet.
40 Bodengestalt Schluch -
40 Bodengestalt Schluch Schluch oder Schlauchen Ha am Schluhbach, Tobel, Wiese und Wald.
40 Bodengestalt Schluch Schluh Hi am Schluhbach.
40 Bodengestalt Tüelen -
40 Bodengestalt Tüelen Tüelen Ri zw. Ringwil und Kopfholz, 1735.
40 Bodengestalt Winkel -
40 Bodengestalt Winkel Berneggerwinkel Ri 1821 auch Berneggerholz genannt.
40 Bodengestalt Winkel Bernhardswinkel Hi zw. Barenbühl und Schönwies­Ringwil, Wiese und Holz.
1606: »Berentzwinkel, ein Ynfang«.
1735: »Bernhardswinkel«.
41 Bodengestalt Boden -
41 Bodengestalt Boden Bödeli O s. Strassenkurve im Sagenberg.
41 Bodengestalt Boden Boden Gi zw. Girenbad und Hörnli.
41 Bodengestalt Boden Boden Ri nördlichste Ecke der Gemeinde Hinwil.
41 Bodengestalt Boden Boden Ub Gemeinde Wald.
ehem. im Hinwiler Zehntenbezirk.
41 Bodengestalt Boden Farnboden Gi am Allmann.
41 Bodengestalt Boden Girrietboden Gi zw. Girriet und Girenbad.
41 Bodengestalt Boden Höhchopfboden We am Bachtel.
vorder, hinter und unter H.
41 Bodengestalt Boden Mosboden We Waldung am Bachtel.
1811: »Moossboden«.
41 Bodengestalt Boden Sagenboden Uh am Sagenbach.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Ha sw. des Dorfes.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Hi zw. Moos und Landstrasse nach Wetzikon.
1608: »in der Breitti«. zw. Friedhof und Hadlikerstrasse.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Ri zw. Ringwil und Helgensberg, Hinter­ und Vorderbreite, an der Bergweid (1821).
41 Bodengestalt Breiti Breitlen Ub zw. Lorenbach und Hasenstrick.
41 Bodengestalt Breiti Spitzbreiti Hi 1817: »...Acker in der Sp, stösst an die Strasse nach Bossikon«.
41 Bodengestalt Breiti Steigbreiti Hi Wiese w. Traktorenfabrik.
41 Bodengestalt Breiti Steinbreiti Hi 1684: »Die Steinbreiti an die Landstrasse gegen Bossikon«.
41 Bodengestalt Grund -
41 Bodengestalt Grund Grund We zw. Wernetshausen und Kirchriet.
41 Bodengestalt Grund Schwändiboden Ub oberhalb Unterbachtel (Gem. Wald).
41 Bodengestalt Grund Unterboden Ha am Mühlebach, südl. Breitacker.
41 Bodengestalt Platten -
41 Bodengestalt Platten Platten Ri Terrasse 716 müM, zw. Ringwil und Schönwis.
1821: »Wiese und Zelg in der Blatten«.
41 Bodengestalt Platten uf der Platten Ha Terrasse 622 müM, zw. Hadlikon und HinwiL
41 Bodengestalt Platten uf der Platten We zw. Loren­ und Wissenbach
41 Bodengestalt Winkel Chatzenwinkel Sch w. Schufelberg und Underschür.
41 Bodengestalt Winkel Grosswinkel Ri an der Strasse nach Dysenwaldsberg.
41 Bodengestalt Winkel Hofacherwinkel Hi auf dem Gstalden.
41 Bodengestalt Winkel Winkel E an der Gemeindegrenze w. Wil
41 Bodengestalt Winkel Winkel Hi am Bluhstock, hinter dem Holz.
41 Bodengestalt Winkel Winkel Uh bei Affeltrangen.
42 Bodengestalt Au feuchte Wiese, Gebüsch, in der Nähe v. Gewässern.
42 Bodengestalt Au Au Sch (Gem. Wald), früher zu Schaufelberg.
1309: »Ramsouwe«. Ramse, das ahd. Wort für Bärlauch, »Knoblauch der Auenwälder«.
42 Bodengestalt Au Häfenau We beim Spiegelberg. Früher hiess die ganze Gegend samt den Häusern Hiffenau. Hiufa = Hagebutte.
42 Bodengestalt Au Liberech, im E 1835: »Wiesen im Liberach«.
42 Bodengestalt Au Nauen Ri bei Punkt 719, ö. Ringwiler Weier.
1683: »im Nauwen«.
42 Bodengestalt Au Nauen We bergseits der Bachtelstrasse, ö. Wernetshausen, wo der Fussweg die Strasse kreuzt.
42 Bodengestalt Au Nauen oder Nauelen Hi zw. Blustock und Weg nach der Holzweid. Nauen ist Schifform.
42 Bodengestalt Ebeni -
42 Bodengestalt Ebeni Äbnet Ub w. Lorenbach, zw. Breitlen und Hochwacht [JZI 2020: Hohwacht geschrieben.
Äbnet --> 1932 Ebnet --> 2020 Ämet)
42 Bodengestalt Ebeni auf der Ebni Ri vorderer Rand der Terrasse.
42 Bodengestalt Ebeni Emmet oder Ämet Ri grosse Ebene auf der Ringwiler Höhi.
42 Bodengestalt Ebeni Hagenebni Hi vor dem Hagenholz.
42 Bodengestalt Ebeni in der Ebeni E n. Ober­Erlosen.
42 Bodengestalt Furen niedriger, langer Abhang, ähnlich der Ackerfure, nur grösser.
42 Bodengestalt Furen Hohfur oder Hoffor We 250m sw. Weissenbach.
42 Bodengestalt Furen Kurzfuren Ri bei der Schönwis.
1769: »Kurzfurren«.
1831: »Kurzfurchen«.
42 Bodengestalt Furen Langfuren · Ri 1701: »der Acher obem Sack stösst an Langfuhr«.
42 Bodengestalt Furen Wasserfuren Ha 1763: »Wasser Furren« .
42 Bodengestalt Stein eine sich durch steinigen Boden oder durch Findlinge auszeichnende Gegend.
42 Bodengestalt Stein Grauenstein We Korporations­Holz (Gem. Wald) 500m ö. Bachtelkulm.
42 Bodengestalt Stein Gsteinler Hi 1606 und 1684: »der Gsteinler oder Reckholderbüchel«. An der alten Ringwilerstrasse.
42 Bodengestalt Stein Hellenstein We 300m n. Wernetshausen an der Gyrenbaderstrasse.
42 Bodengestalt Stein Hülistein Ub an der Weggabelung 150m w. Breitlen.
42 Bodengestalt Tafelen Ebene
42 Bodengestalt Tafelen Tafelen Hi w. Unterdorf.
42 Bodengestalt Tafelen Tafelen Uh Streueland (Gem. Buhikon).
43 Bodenbeschaffenheit Riet -
43 Bodenbeschaffenheit Riet Betzhölzlerriet Uh nw. Betzholz, Torfland
43 Bodenbeschaffenheit Riet Bossikerriet Bo 1942 melioriert. Melioriert = kulturtechnische Massnahmen zur Werterhöhung des Bodens.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Brandriet Uh nw. Betzholz, auch Grossbrand genannt.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Breitenriet We 300m w. Spiegelberg.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Bruggriet Bo am alten Wildbach, w. der Brücke.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Bützenriet Be 200m sö. Oberbernegg. Pfütze = Sumpf.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Changeriet We bei Spiegelherg­Breitenriet.
1855: »Ghangetriedt«.
43 Bodengestalt Bänklen Geländeabsatz, Terrasse.
43 Bodengestalt Bänklen Bänklen Hi Terrasse über dem Dorf.
43 Bodengestalt Chling -
43 Bodengestalt Chling Chling Tobel.
43 Bodengestalt Chling Chling Ub Mulde gegen den Sagenbach (Gem. Wald).
43 Bodengestalt Chrüz zum Unterschied von Längi.
43 Bodengestalt Chrüz Chürzi E am alten Wildbach n. Ober­Erlosen liegt das Chürziriet, daran anschliessend am Schwarzbach das Langriet.
43 Bodengestalt Hals -
43 Bodengestalt Hals Kellerhals schmaler Bergrücken.
43 Bodengestalt Hals Kellerhals Gi Berggrat zw. Allmann und Bachtel. Das dort stehende Holz heisst Kellerholz.
43 Bodengestalt Leberen Grabhügel aus der Eisenzeit (siehe Besiedelung).
43 Bodengestalt Leberen Leberen Hi kleine Bodenerhebung sw. Hinwil.
1606: »Leweren«.
1684: »Leewaren«.
43 Bodengestalt Ruggelen -
43 Bodengestalt Ruggelen Zwüschetruggelen Hi Tälchen zw. dem Moränenzug, auf dem die Burg steht, und der Halden, einer Gletscherterrasse, tatsächlich zwischen zwei Rücken liegend.
43 Bodengestalt Schufle -
43 Bodengestalt Schufle Schufle breite, grössere Mulde als Wanne. Das würde für Schufelberg stimmen. Welches ist aber der dazugehörige Stiel? etwa der Landstreifen zw. Wissen und Chollerbach? Wer hätte das vor Jahrhunderten ohne Karte erkannt?
43 Bodengestalt Stein Rotenstein Uh 1689: »beim spitzen Rotenstein«. Es muss daselbst ein grosser Sernifitblock gestanden haben, welcher zum Bau des ersten Hauses gesprengt wurde. Sernifitblock = Ablagerung aus Glarnerland/Murgtal ca. 280 Mio. Jahre (roter Ackerstein).
43 Bodengestalt Wannen leichte Mulde.
43 Bodengestalt Wannen Wannen Ri 1797: »die Wannenwies« ( wenn nicht verschrieben für »Nauwenwies«).
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chäspenriet Hi 1684: »Das K. stossend an Brugglen und Rinderweid«, Bei der Kohlgrub od. Fröschlezen (Kaspar).
44 Bodenbeschaffenheit Riet Cheibenriet We Wasenplatz, Tierfriedhof, Cheib = verendetes Tier. Zw. Tarn und Fröschlen.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chirchriet Gi s. Langmatt, auch Kirchenriet.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chirchriet Hi zw. Tampach und Moos.
1616: »Külchensrieth«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chleinriet Gi Wiese s.Langmatt.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chuderriet Uh bei Betzholz.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chüeferriet Bo ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chüeriet Bo Wiese und Riet.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chürziriet E w. Ober­Erlosen.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Gablenriet Hi zw. Schweippel und Gablen.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Girriet Gi im Rütner Zehntenplan ca. 1710: »Gyrnriert«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Grossriet Bo zw. Pilgerwegholz und Spitzholz, auch Griggelen genannt.
1653: »Grossriedt«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Grossriet O bei Niederorn.
1553: »das gross Ried«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Hinwilerriet Hi zw. Betzholz und Bossikon. Riet mit geschützten Sumpfföhren. Pfr. Schmid gibt 1763 an, das Riet sei früher Wald gewesen und durch Liederlichkeit unnütz gemacht worden. Tatsächlich werden hie und da ganze Bäume ausgegraben. Ihr Holz ist aussergewöhnlich hart.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Hüsliacherriet E w. Ober­Erlosen.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Karisriet unbestimmt.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Langenriet E zw. Ober­Erlosen und Schulhaus am a. Schwarzbach.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Lehriet Ub ö. Niederorn.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Lochriet Hi Wiese und Riet beim Loch.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Lorenriet Hi sw. Loren.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Meierriet Gi Streueland.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Oberhöflerriet nw. Betzholz, Riet­ und Torfland.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Ölriet E am alten Wildbach, sö. der Brücke.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Polinsrieden Ri gegen Waltsberg. Es fragt sich, ob Rieden nicht eher mit Rüti zusammenhängt.
1652: »Polins­ Rieden«. Von Paul= Pauli, Bohli, Bali.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rieden Hi an der Strasse nach Betzholz.
w. davon Grossrieden, ö. Kleinrieden. Holz.
1608: »Rieden«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rieden Ri w. Erenstock, früher bewohnt.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rietli Ub s. Niederorn am Lorenhach.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rotriet Ri 1735: »Rothriedt».
45 Bodenbeschaffenheit Mos -
45 Bodenbeschaffenheit Mos Britenmösli Ha beim Bodenholz.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Chleinherrenmos Uh s. Grossherrenmoos.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Chochenmos Hi auch Kochmoos. Waldung nö. Betzholz.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Grossherrenmos Uh w. Rotenstein.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Hagenmos Hi n. P. 568, w. Hinwil, an der S.B.B.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Herrenmos Uh -
45 Bodenbeschaffenheit Mos Herrlibergermos Uh angrenzend ans Oberhöflerried.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Lochmos Hi (Gem. Dürnten) beim Schiletsrain.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rohrriet Gi auch Bachwies genannt.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rossriet Bo im Winkel zw. Strasse nach Erlosen und a. Wildbach.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rossriet Ri ö. Ringwil.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rossriet Uh zw. Betzholz und Affeltrangen.
1833: »Rossenriet«.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Sagenriet Gi an der Strasse nach Bettswil. Der Eigentümer hat das Recht, zu wässern alle 14 Tage im Nidsigend (1853).
45 Bodenbeschaffenheit Riet Sagenriet Uh 1799: »Sagen Riedt«.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Sandwisriet Ha beim Breitacker?
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schundrütiriet Hi siehe Schundrüti.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schürliriet E ?
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schwändiriet Bo an der Gemeindegrenze sw. Bossikon.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schweipelriet Hi zw. Schweipel und Gablen, unterer Teil des Gablenrietes.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Speckenriet Hi Riet zw. Pilgerwegholz und Moos­Stöckholz. Speck = prügelweg.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Stierriet Gi w. Oberbernegg.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Stockenriet E zw. Landstrasse und a. Wildbach.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Stuetbachriet Hi w. Moos, auch etwa Studenbach genannt.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Tafelriet Hi Winkel zw. a. Wildbach und Strasse nach Kempten.
auch Tafelen genannt.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Talriet Ri zw. alter und neuer Ettenhauserstrasse.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Tampachriet Bo im Tampach (1735).
45 Bodenbeschaffenheit Riet Unterlenzriet Hi w. Lenz.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Valentinsriet Ha ö. Fällisweid. Väli = Valentin.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Weierriet Be bei Oberbernegg.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Wilriet E w. Wil.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Winkelriet E w. Wil an der Gemeindegrenze.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Witgrabenriet E Torfland?
46 Bodenbeschaffenheit Chis wahrscheinlich steiniger Boden.
46 Bodenbeschaffenheit Chis Chis Ha Wiese oberhalb Schürrain.
46 Bodenbeschaffenheit Chis Chis Ri 1701 (1683): Aecker in der Haldenzelg, »im Kiss«.
1735: »das Kis«.
1899: »im Kies«.
46 Bodenbeschaffenheit Feissi fetter Boden.
46 Bodenbeschaffenheit Feissi Feissi We an der Halden, Zelgenland, jetzt Wiese.
46 Bodenbeschaffenheit Gerten -
46 Bodenbeschaffenheit Gerten Kergerten Ri 1899: »In der Kergerten«.
1735: »Im Kergertler«, ebenso 1683.
46 Bodenbeschaffenheit Grindel künstliche oder natürliche Grenze zw. Wirtschaftseinheiten (Dorfgenossenschaften, Weitlen). Kann Sumpf oder Hag bedeuten (Grendeltor).
46 Bodenbeschaffenheit Grindel Buchgrindel beide an der Grenze zw.Wernetshausen und Hinwil. zw. Darn und Letten, wo das Cheibenrietli (Wasenplatz) liegt, und der Wernetshauser Dorfetter vorbeigeht.
46 Bodenbeschaffenheit Grindel Obergrindel beide an der Grenze zw.Wernetshausen und Hinwil. zw. Darn und Letten, wo das Cheibenrietli (Wasenplatz) liegt, und der Wernetshauser Dorfetter vorbeigeht.
46 Bodenbeschaffenheit Lätten -
46 Bodenbeschaffenheit Lätten Lätten Lehmboden. Häuser­ und Flurname zw. Schluh­ und Fischbach, 500m w. Wernetshausen.
46 Bodenbeschaffenheit Loren steiniges Land.
46 Bodenbeschaffenheit Loren Loren Hi 1778: »In der Gemeindelooren« {Korporationswald und ­weid). Die Loren liegt am Rande eines Drumlingebietes. Früher wurde hier ein roter, weicher Baustein gegraben.
46 Bodenbeschaffenheit Loren Loren We siehe Lorenhof. In der Nähe zieht sich eine Moräne dem Hang nach.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mos Bo s. Bossikon gegen Bahnlinie.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mos Hi w. Hinwil.
1686: »Im Maas«.
zw. Schweipel und Wappel.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mos We 750m ö. Wernetshausen. Haus mit Pfettenspruch, dat. 1777.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mösli Ha ?
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mösli Hi ?
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mösli O Wald zw. Sagenberg und Bachtelkulm.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Müsslet Ha am Giegenbach.
1849: »Weid im Müsslet«.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Müssli Ri 1716: »auf der Zelg im Müssli«.
n. Platten, auch Hüdler genannt, oder Müsslet.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Sagenmos Uh -
46 Bodenbeschaffenheit Rohr Binsen (Röhrli).
46 Bodenbeschaffenheit Rohr Rohr Ha Riet 1746.
46 Bodenbeschaffenheit Rohr Rohr Hi Riet 1616: »ein Weid, genannt das Rohr« (bei der Wässeri).
47 Bodenbeschaffenheit Gigampfi weicher Rietboden.
47 Bodenbeschaffenheit Gigampfi Gigampfi Uh »i der Gygampfi«, Riet­ und Turpenland.
47 Bodenbeschaffenheit Schleupfi Erdschlipf?
47 Bodenbeschaffenheit Schleupfi Schleupfi Bo ö. der Häuser liegt die Schleupfi, in der Ebene.
47 Bodenbeschaffenheit Schleupfi Schleupfi E Schleupfiweid, ebenfalls in der Ebene. Schleupfi ist wahrscheinlich eher mit schlipfrigem Boden zu erklären als mit Erdschlipf. Sonderbarerweise kommt der Name am Bachtel nicht vor, wo doch schon mancher »Schlipf hinuntergegangen«.
47 Gewässer Bach -
47 Gewässer Bach Aarbach Ha in der Gegend von Wagnerweid­Breitacker.
1688: »das Arbabächli«.
Aecker und Wiesen.
1686: »Erbach«.
47 Gewässer Bach Brunnenbach Bo Quelle in der Wässeri, w. Hinwil, mündet bei Wetzikon in den Wildbach.
47 Gewässer Bach Bruppach od. Ruppach Ha bei Dienstbach, w. der Strasse.
Bruggbach. Hier führte die alte Strasse über den Bach.
47 Gewässer Bach Dienstbach Ha (Gem. Dürnten) angrenzend an Hinwil.
1328: »Dielsthach, um 1500: »Dieggenspach«.
47 Gewässer Bach Fischbach Hi Quelle beim Sack, mündet im Hinwiler Tobel in den Wildbach.
1438: »das Fischbächli«.
1616 heisst die ganze Umgebung: im Fischbach.
1686: »im Fischbach, stossend an die Landstrasse ins Gyrenbad und an das Haselholz«.
47 Gewässer Bach Fischbach Uh Quelle nö. Betzholz, durchfliesst das Ried zw. Affeltrangen und Halde und verlässt die Gemeinde s, Affeltrangen.
47 Gewässer Bach Giegenbach Ha Quelle in der Kohlgrub, w. Bachtelkulm, durchfliesst Hadlikon, heisst von da weg Mühlebach und vereinigt sich beim Loch mit dem Schluhbach.
1616: »Gigenhach«.
48 Gewässer Bach Chäntlibach We Quelle am Hornberg, fliesst durch die Gem. Dürnten.
48 Gewässer Bach Cholerbach Sch bildet die Grenze gegen Wald.
48 Gewässer Bach Giessbach od. Giessenbach Hi Quelle bei der Schönwies­Ringwil, bildet eine Strecke weit die Grenze gegen Wetzikon, fliesst bei der Holzweid vorbei und mündet durch Kanalisation bei der Wässeri in den Wildbach.
1608: »im Giessen.
heisst auch Schwarzbach«.
48 Gewässer Bach Gigerbach Hi Gem. Wetzikon, n. Bächelacker.
48 Gewässer Bach Grabenacherbächli Hi 1828: »das G. auf. der Zelg«.
n. Loren.
48 Gewässer Bach Grossbach Ub der Lorenbach, zum Unterschied von Kleinbach, der unterhalb Rietli in ihn mündet.
48 Gewässer Bach Haldenbächli Hi Quelle in der Bergweid, 630 müM fliesst zw. Barenbühl (Halbheeren Hoger!) und dem Atenbühl hinunter und mündet bei der Strassengabelung nw. Unterdorf in den Wildbach.
48 Gewässer Bach Lendenbach Ri Quelle beim Kellerloch, fliesst nach Ettenhausen.
48 Gewässer Bach Lorenbach Ub Quelle bei Orn, fliesst beim Grundtal in die Jona.
48 Gewässer Bach Mülibach Ha siehe Giegenbach. Treibt Sägen und Fabrik in Edikon­Dürnten.
48 Gewässer Bach Mülibach Hi 1735: »Der Hinwyler Müllibach«.
1616: »Mülibach«, dasselbe wie der Wildbach.
48 Gewässer Bach Mülibach Ri Quelle in der Triemen, durchfliesst Ringwil und trieb vor Zeiten eine Pulvermühle, die etwas oberhalb des Wasserfalles stand.
1701: »das Mülitobel, stosst an Helgetsberg«.
48 Gewässer Bach Rütibächli Hi Quelle beim Letten, fliesst zw. Gstalden und Heussenbühl hinunter, s. am Bahnhof vorbei, kreuzt in der Meierwies zweimal die Betzholzstrasse, bewässert die Frecht, heisst vom Tammel an Behrenbach und später Schwarz (1686).
48 Gewässer Bach Sagenbach Ub Quelle 20m ö. vom Bachtelkulm, bildet die Grenze gegen Wald bis zum Zusammenfluss mit dem Lorenbach.
48 Gewässer Bach Schaugenbach Gi Quelle zw. Bachtel und Auenberg bei P. 977, durchfliesst Girenbad, bildet das Fallätschtobel und heisst von da weg Wildbach.
48 Gewässer Bach Schluhbach Ha Quelle in der Stelzen, 850m ö. Wernetshausen, durchfliesst diesen Ort, durchkreuzt die Strasse Hinwil­Hadlikon und vereinigt sich im Loch mit dem Mülibach. Schluh = Schluch oder Schlucht.
48 Gewässer Bach Schwarzbach Hi ist identisch mit dem Giessbächli. Durchstösst ö. Holzweid eine unbedeutende Kohlenschicht.
49 Gewässer Bach Schwändibächli We Quelle bei 1000 müM, durchquert in tiefem Tobel die Bachtelstrasse bei der Schwendi und mündet w. Neubrunn in den Giegenbach.
49 Gewässer Bach Stuetbach Hi 1818: »Staubbach«.
1822: »Stubbach« beim Brunnenbach. Gesprochen: »Stuetbach«, heute melioriertes Streueland und Wald. Könnte mit der um 800 genannten Stuterei zu Hinwil zusammenhangen.
49 Gewässer Bach Tampach Hi 1480: »auf der Zelg im Tanbach«.
1817: »Tambach oder Wässerwiesen«. Riet und Wald zw. Hinwil und Bossikon (melioriert 1942).
49 Gewässer Bach Underbach Ub w. und ö. des Sagenbaches.
1297: »underbach«. Die Namenerklärung ist schwierig. Wenn sich Unterbach auf den Sagenhach bezieht, so ist nicht einzusehen, wieso er der untere Bach wäre, da seine Quelle noch ca. 70m höher liegt als die des Loorenbaches. Der Name Unterbach muss von Orn her gebildet worden sein, von wo man nach U. zum Sagenbach hinuntersteigt.
49 Gewässer Bach Wildbach Hi siehe Schaugenbach. Kommt vom Fallätschentobel her und durchfliesst das Dorf Hinwil, welches er in früheren Zeiten schwer verheert hat. Mündet bei Medikon in die Aa.
49 Gewässer Bach Wissenbach Sch siehe Schufelberg, bildet die Grenze gegen Wald.
49 Gewässer Bach Wissenbach We 1300: »Wisbach«. Quelle ö. Gammetswil, durchkreuzt die Strasse Wernetshausen­Hasenstrick unrl mündet im Tobel bei Hadlikon in den Giegenbach.
49 Gewässer Brunnen -
49 Gewässer Brunnen beim Brünneli Bo an der Wegkreuzung der Landstrasse mit der Strasse Erlosen­Bossikon.
49 Gewässer Brunnen Brunnen im Unterdorf Hi mit besonders gutem Wasser, soll von einem früheren Arzte nach Infektionskrankheiten verschrieben worden sein.
49 Gewässer Brunnen Hagheerenbrünneli Bo an der ehem. Burghalde.
49 Gewässer Brunnen Kaltenbrunnen We in der Einsattelung zw. Bachtel und Auenberg.
49 Gewässer Brunnen Märebrunnen Hi auch Mehl­, Mähl­, Währi­, Märli­, Mären­, Möhli­, Wäsibrunnen genannt, n. des Friedhofes, in der Ecke Bachtelstrasse­alte Landstrasse (Weg zum Felsenhof).
1616: »Mährebrunnen«.
49 Gewässer Brunnen Neubrunnen We 1869: »Nöüwbrunnen«.
49 Gewässer Brunnen Waltenbrunnen Hi (1871) beim Bühl.
49 Gewässer Brunnen Wührbrunnen Hi vielleicht dasselbe wie das folgende.
50 Gewässer Bad -
50 Gewässer Bad Bad Erlosen E 1801 entdeckte Mineralquelle, die einige Zeit als Bad florierte, aber bald durch die beiden Girenbad (inneres und äusseres) konkurrenziert wurde, dass es nicht bestehen konnte. Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil.
50 Gewässer Bad Girenbad Gi Dorf um das wahrscheinlich schon vor 1500 installierte Mineralbad. Der Name gehört in die gleiche Flurgruppe Girhet und Girriet. Sagenhafte Entdeckung des Bades durch einen Geier. Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil.
50 Gewässer Weier -
50 Gewässer Weier Berneggerweier Be bei Oberbernegg.
50 Gewässer Weier Eisweier Hi zw. Trüdetshalde und Bluhstock.
50 Gewässer Weier Fabrikweier Ha im Unterdorf.
50 Gewässer Weier Feuerweier O bei 0.­0rn, Schufelberg, Underhus, Langmatt, Sagen.
50 Gewässer Weier Giessen Hi id. mit Giessbach, dann aber auch die Gegend auf der Nordseite des Baches.
1606: »drei Juchart in Giessen, stossen an der Gmeind Ettenhausen Güter und an der Gmeind Hinwil Güter«.
50 Gewässer Weier Girenbaderweier Gi w. des Dorfes.
1944 zu Wiese gemacht.
50 Gewässer Weier Huehweier Ha bei der Hueb, w. und ö. des Giegenbaches.
50 Gewässer Weier Mosweier We zw. Moos und Stampf.
50 Gewässer Weier Müliweier Hi im Hinwiler Tobel.
50 Gewässer Weier Ringwilerweier Ri Stauweier des ehemaligen Hinwiler Elektrizitätswerkes.
50 Landwirtschaft Rüti -
50 Landwirtschaft Rüti Altrüti Bo sw. Bossikon, an der Eisenbahnlinie Hinwil­Wetzikon (1835).
1942 wieder gerodet.
50 Landwirtschaft Rüti Gmeindrüti Ha auf der Patte.
50 Landwirtschaft Rüti Gmeindrüti Ri ö. Rüti (1809).
50 Landwirtschaft Rüti Gmeindrüti We 1704. Vermutlich bei Gmeindweid.
50 Landwirtschaft Rüti Grüt Ha ö. Bodenholz, Waldung!
50 Landwirtschaft Rüti Gstaldenrüti Hi an der Berneggerstrasse bei P. 698. 1616.
1686: »Gstaldenrütti«, durch welche die Strasse nach Girenbad führt. War 1616 Ackerland.
51 Landwirtschaft Brand -
51 Landwirtschaft Brand Brand Bo Riet n. Bo am alten Wildbach.
51 Landwirtschaft Brand Brand Hi w. Lenz. Das bestehende Holz wurde 1944 gefällt und das Ried melioriert.
51 Landwirtschaft Brand Brand Hi wo die Oberhofstrasse von der Betzholzstrasse abzweigt.
51 Landwirtschaft Brand Brand Uh nw. Betzholz, angrenzend an das Pfaffenholz, Streueriet und Turpenland.
auch Fost genannt. In einem Wegverzeichnis von 1798 wird auch der Foster und der Fosterlohn notiert. Fost will also Forst heissen.
51 Landwirtschaft Hau -
51 Landwirtschaft Hau Oberhau Hi bei der Holzweid.
51 Landwirtschaft Rüti Guggurüti E Wiese (1899).
51 Landwirtschaft Rüti Hotzenrüti Ha 1530 der Kirche Hinwil zinspflichtig.
51 Landwirtschaft Rüti Rütelen Ha -
51 Landwirtschaft Rüti Rütelen Hi Wald zw. Barenhüel und Schwarzbach.
51 Landwirtschaft Rüti Rüteli Uh nw. Gablen.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti Ri n. Ringwil, 767 müM 1735.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti Uh beim Rotenstein.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti We 1689: »Hotzen Ohrenrüti am Hornberg«.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti We zw. Gmeindweid und Schwändiruns.
51 Landwirtschaft Rüti Schluchtrüti Hi am Schluhbach (1851).
51 Landwirtschaft Rüti Schuldrüti Hi auch Schund­, Gschuld­, Gschundrüti, bei.P. 564 w. Hinwil, Streueriet.
1490: »das Holz die Schultenrüti im Boden«.
51 Landwirtschaft Schwändi -
51 Landwirtschaft Schwändi Bettschwändi Sch zw. Wissen­ und Kollerbach, wahrscheinlich nach einem Gründer Petto genannt.
51 Landwirtschaft Schwändi Gschwänd Ha zw. Breite und Grüt.
51 Landwirtschaft Schwändi Schwändi Bo anstossend an den Unterwetziker Wald.
51 Landwirtschaft Schwändi Schwändi We untere und obere.
1667 auf der Gygerkarte nur unteres Schwändihaus, das obere Haus wurde 1755 gebaut von Heinr. Pfenninger von Wernetshausen.
51 Landwirtschaft Stock -
51 Landwirtschaft Stock Birchstock Hi an der Strasse nach Bossikon (1825).
51 Landwirtschaft Stock Bluhstock od. Buchstock Hi 1608: »...Acker im Buchenstock, stosst zu zweyen Seiten an derer von Hünweil Gmeinwerk«.
580 müM, Wald und Wiese zw. Holzweid und Strasse nach Kempten.
1608: »Buchstocken« (Rehberg um 1890).
52 Landwirtschaft Holz -
52 Landwirtschaft Holz Altrütiholz Bo sö. Bossikon.
52 Landwirtschaft Holz Bergholz Gi am Allmann.
52 Landwirtschaft Holz Bergrainholz Hi Korporationswaldung.
52 Landwirtschaft Holz Berneggerholz Ri 1821 auch Berneggerwinkel genannt.
52 Landwirtschaft Holz Bettelachererholz Gi gegen den Allmann hinauf, am Bodenbächli.
52 Landwirtschaft Holz Betzholz Uh vermutlich später alemann. Siedelung, wird erst 1480 genannt. Gehörte damals nicht zu Hinwil. Der Name Petto oder Petzo müsste hier zugrundeliegen wie in Betzikon. ­ Näf, Seite 10, sowie Öttli, deutschschweizerische Ortsnamen, Seite 86, geben der Auffassung Raum, Betzholz sei ein Wald, in dem man Schweine gehütet habe. Beweise für diese Behauptung haben sie nicht erbracht.
52 Landwirtschaft Holz Bodenholz Ha Terrasse ö. Hadllikon.
1776 bewohnt.
52 Landwirtschaft Holz Brandholz· Hi an der Str. nach Oberhof.
n. Teil des Lorenholzes.
52 Landwirtschaft Holz Breitacherholz Ha am Schluhbach.
52 Landwirtschaft Holz Brünneliholz E 1796
52 Landwirtschaft Holz Brunnerhöltli Hi bei der Schundrüti, an der a. Landstrasse n. Grüningen.
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Gi nw. Schaugen.
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Ha 1751 beim Katzentobel am Reckholderbüel.
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Hi 1797
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Ri 1821.
1850: »Buoholz«, jetzt Bueholz genannt zw. Schönwis und Kellerloch.
52 Landwirtschaft Holz Büelholz Hi ö. Betzholz, auch Bielholz genannt.
52 Landwirtschaft Stock Buchstock Bo P. 564, wo der Pilgerweg die Eisenbahnlinie kreuzt.
1608: »Buchenstock«.
52 Landwirtschaft Stock Büelenstock Ri 1710: »Büellen Stokh«.
1735: »Büelen Stuck«.
52 Landwirtschaft Stock Ehretstock Ri P. 829 w. Ringwiler Egg, auch Erenstock.
52 Landwirtschaft Stock Eichstock Uh Riet und Holz an der Strasse Betzholz­Hinwil.
52 Landwirtschaft Stock Grimmenstock Hi ?
52 Landwirtschaft Stock Hohlenstock We Waldung im Bachtel, oberhalb Mos.
52 Landwirtschaft Stock Maistock Ha Haus s. Hadlikon, bewohnt seit mindestens 1827.
52 Landwirtschaft Stock Masstöckli od. Mosstöck Hi Waldung w. Hinwil. Die ältere Hinwiler Mundart macht aus offenem o ein a. Mos = Mas.
52 Landwirtschaft Stock Stocken, auf der Hi ö. Bossikon zw. Strasse und dem alten Wildbach.
1606: »ein Tagwen Wisen, genannt Stoken«.
53 Landwirtschaft Holz Eggholz Gi n. Teil der Bachtelweid (1793).
53 Landwirtschaft Holz Eichholz Uh beim Ebnet (1819) [JZI 2020: ? siehe Äbnet 511]
53 Landwirtschaft Holz Erschlenholz Ha zw. Bodenholz und Weissenbach.
53 Landwirtschaft Holz Ettenhauserzelgholz Ri 1819 (Gem. Wetzikon). Frühere Flurgenossame mit Ringwil.
53 Landwirtschaft Holz Farnhöhiholz Gi zw. Girenbad und Allmann.
53 Landwirtschaft Holz Farnhölzli Uh an der Bahnlinie w. Betzholz.
53 Landwirtschaft Holz Föhrenholzoder Forchenholz gegen die Unterwetziker Zelg. 1814.
53 Landwirtschaft Holz Föhrenholzoder Forchenholz Bo am Hinterberg, auch »Forenholz« genannt.
53 Landwirtschaft Holz Föhrenholzoder Forchenholz Ri kommt auch als »Vorholz« vor.
53 Landwirtschaft Holz Forst Uh auch Grossbrand genannt.
53 Landwirtschaft Holz Gablenholz Uh nö. Oberhof.
53 Landwirtschaft Holz Giegenholz Ha am Giegenbach ö. Bohl.
53 Landwirtschaft Holz GirenbaderHörnliholz Gi Weide, ca. 900 müM.
53 Landwirtschaft Holz Gmeindholz Hi allgemeiner Ausdruck für Korporationsholz.
53 Landwirtschaft Holz Gmeindholz Ri Korporationsgut (1735).
53 Landwirtschaft Holz Gmeindholz We ebenso.
53 Landwirtschaft Holz Grimmenholz Ri vom Geschlechtsnamen Grimm.
53 Landwirtschaft Holz Grindelholz We beim Letten.
1495: 10 Juchart, das »Grindelholz«. Grindel = Grenze. Es muss sich um die Grenze zwisehen Hinwil und Wernetshausen handeln.
53 Landwirtschaft Holz Grossholz Hi Korporationswaldung.
53 Landwirtschaft Holz Grossholz O Wald oberhalb Sagenberg.
53 Landwirtschaft Holz Gsteigholt We auch Steigholz, zw. Schwändibach und Wissenbach.
53 Landwirtschaft Holz Guldihölzli We am Schluhbach, oberhalb Bachtelstrasse (1802). Gullenhölzli, auch Guldenhölzli.
53 Landwirtschaft Holz Hagenholz Hi w. der Ue.B.B.­Kurve beim Bühl.
1798: »Haggenholz«. Die ganze Gegend Hagenholz, ­mos, ­weidgrenzte an den ehem. Dorfetter, ist also von Hag und nicht von Haaggen abzuleiten.
53 Landwirtschaft Holz Haselholz Hi Korporationsgut im Wildbachtobel.
1616: »Haslenhoiz«.
53 Landwirtschaft Holz Haselholz We Korporationsgut zw. Bernegg und Kirchriet.
1580: »Haslenholz«. Abgeholzt und verteilt.
53 Landwirtschaft Holz Heidenbeeriholz Uh Torfland zw. Schweipel und Gablen.
53 Landwirtschaft Holz Heiterholz Sch am Weissenbach.
53 Landwirtschaft Holz Hellenholz Ri oberhalb Hindertriemen (1814).
53 Landwirtschaft Holz Hinderholz Hi am Schluhbach s. der Landstrasse.
53 Landwirtschaft Holz Tisenerschlenholz Ha Wald n. Bodenholz. Tis = Kürzung von Mathis.
54 Landwirtschaft Holz ChahisweidHolz O nw. Abhang der Hochwacht. Hat mit Kabis nichts zu tun, sondern ist von Kappis, d.h. Kasparsweid, abzuleiten.
54 Landwirtschaft Holz Chällerholz Gi P. 1003, 300m s. Schaufelberger Egg.
54 Landwirtschaft Holz Chällerlochholz Ri im Kellerloch (1814).
54 Landwirtschaft Holz Chalthrunnenholz We im Sattel zw. Bachtel und Auenberg.
54 Landwirtschaft Holz Chochrnosholz Hi Korporationswaldung zw. Hinwil und Betzholz.
54 Landwirtschaft Holz Cholgruebholz We unweit Bachtelkulm, w. am Abhang.
54 Landwirtschaft Holz Cholholz Gi bei der Cholgrueb.
54 Landwirtschaft Holz Chopfholz Ri 804 müM, n. Triemen.
54 Landwirtschaft Holz Chüetobelholz Ri 1701: »Holz im Kühtobel«.
54 Landwirtschaft Holz Hellenlochholz Gi Westabhang des Allmann (1814).
54 Landwirtschaft Holz Hinwilerholz Hi Korporationswaldungen.
54 Landwirtschaft Holz Hofacherholz Be w. Unterbernegg.
54 Landwirtschaft Holz Horn­ oder O an der Hochwacht.
54 Landwirtschaft Holz Hörnliholz Gi am Girenbader Hörnli (1793).
54 Landwirtschaft Holz Junghölzli Gi ?
54 Landwirtschaft Holz Junghölzli Ri ?
54 Landwirtschaft Holz Karisrietholz Hi ?
54 Landwirtschaft Holz Langenrainholz Hi zw. Barenbühl und Ringwiler Höhe.
54 Landwirtschaft Holz Langholz Gi 1793
54 Landwirtschaft Holz Langholz Ri 1799
54 Landwirtschaft Holz Lochholz Hi ?
54 Landwirtschaft Holz Lorenholz Hi zw. Schweipel und Strasse nach Oberhof.
54 Landwirtschaft Holz Luegetenholz Ri s. Pflugeten.
54 Landwirtschaft Holz Marchsteinholz Hi zw. Kochmosholz und Pilgerwegholz.
54 Landwirtschaft Holz Mittelholz Hi Korporationswaldung (1809).
54 Landwirtschaft Holz Mosholz Bo auch Altrütiholz, an der Bahnlinie.
54 Landwirtschaft Holz Mosholz We Waldung am Bachtel ö. Mos.
54 Landwirtschaft Holz Mosstöckholz Hi w. Hagenholz.
54 Landwirtschaft Holz Ornholz We am Bachtel.
54 Landwirtschaft Holz Ornhölzli O auch Kabisweidholz. Verkürzung aus Kaspars (Chapis).
54 Landwirtschaft Holz Pfaffenhaldenholz Ha zw. Hueb und Hubrain.
54 Landwirtschaft Holz Pfaffenholz Uh das westlichste der Hinwiler Korporationshölzer.
55 Landwirtschaft Holz Altenwald Sch ö. Auenberg.
55 Landwirtschaft Holz Grossrieden w. der Strasse Hinwil­Betzholz.
55 Landwirtschaft Holz Kleinrieden ö. derselben Strasse.
55 Landwirtschaft Holz Pilgerwegholz Hi zw. Mos­Stöckholz und Pfaffenholz.
55 Landwirtschaft Holz Riedenholz Hi zw. Strasse Hinwil­Betzholz u. Hinwil­Oberhof.
55 Landwirtschaft Holz Rietholz Be am Wildbach w. Ober­ und Unterbernegg (1832).
55 Landwirtschaft Holz Rietholz Uh n. Pfaffenholz.
55 Landwirtschaft Holz Ringwilerholz Ri Korporationsholz im Schibler.
55 Landwirtschaft Holz Risiholz Uh bei Rotenstein?
55 Landwirtschaft Holz Rotensteinlerholz Uh ?
55 Landwirtschaft Holz Rotholz We auch Wildholz.
55 Landwirtschaft Holz Ruppenholz Ri zw. Hintertriemen und Ringwiler Egg.
1735: »unter Ruppenholz«.
55 Landwirtschaft Holz Rütiholz Be ?
55 Landwirtschaft Holz Rütiholz Hi im Wildbachtobel.
55 Landwirtschaft Holz Sackholz Ri bei der Schönenwis, oder Sack.
55 Landwirtschaft Holz Schlurzinholz Hi schlurzen ist vergeuden.
55 Landwirtschaft Holz Schweipelholz Hi P. 582 w. Loch.
55 Landwirtschaft Holz Schwendiholz O beim Schwendiboden?
55 Landwirtschaft Holz Sennwald Uh w. Betzholz.
55 Landwirtschaft Holz Serienholz We am oberen Schaugenbachtobel. Serlen sind jung Tannen. Vorher befand sich da eine Weid!
55 Landwirtschaft Holz Spitzholz Bo sö. Bossikon (1772).
55 Landwirtschaft Holz Spitzholz O am Bachtel.
55 Landwirtschaft Holz Stampfholz We ö. Stampf.
55 Landwirtschaft Holz Steigholz We siehe Gsteigholz.
55 Landwirtschaft Holz Studenacherholz Ri zw. den Quellbächen des Mühlebaches (1816).
55 Landwirtschaft Holz Taffletenhölzli Uh s. Rotenstein, in der Gem. Bubikon.
55 Landwirtschaft Holz Tampachholz Hi zw. Bossikon und Hinwil.
1943/44 melioriert.
55 Landwirtschaft Holz Tannholz We auch Daaholz, zw. Giegen u. Darn oberh. Hubruin.
55 Landwirtschaft Holz Tohelholz Ri 1735
55 Landwirtschaft Holz Unterholz Uh Gemeindeteil von Hinwil und seit 1845 Schulwacht, wozu gehören: Betzholz, Oberhof, Roteilstein, Affeltrangen, Wolfacker, Halde. Von Hinwil durch eine 1,5 km breite Wald­ und Rietzone getrennt, darum schon in den ältesten Zeiten »unter dem Holz« geheissen.
55 Landwirtschaft Holz Vorholz Ri Foren­(For­)holz.
56 Graswirtschaft Weid -
56 Graswirtschaft Weid Aegertenweid Gi beim Schwertel, Schaugen, unterhalb Waldägerten.
56 Graswirtschaft Weid Allmannweid Gi ebenso.
56 Graswirtschaft Weid Allmannweid Sch gegen den Allmann hinauf.
56 Graswirtschaft Weid Bachtelweid Gi sö. Schaugen (1786).
56 Graswirtschaft Weid Bachtelweid Ub zw. Unterbach und Bachtelkulm.
56 Graswirtschaft Weid Balzenhühlweid Hi nw. Balzenbühl (1818).
56 Graswirtschaft Weid Batzbergweid O auf der Hochwacht.
1643: »Batzberg­Weid«.
56 Graswirtschaft Weid Bergweid Hi Waldung und Wiese nö. Benklen (1688).
56 Graswirtschaft Weid Bergweid O 1643: »Bergweid«.
gegen den Kulm hinauf.
56 Graswirtschaft Weid Bernhardswinkelweid Hi mitten im Holz, nö. Baren.
56 Graswirtschaft Weid Birchweid Ha s. Hadlikon gegen Katzentobel.
56 Graswirtschaft Weid Bodenweid Gi ö. Bodenacker.
56 Graswirtschaft Weid Bodenweid Ri nördlichster Zipfel der Gemeinde (1795).
56 Graswirtschaft Weid Brandweid Uh nw. Betzholz, Wald und Torfland.
56 Graswirtschaft Weid Breitiweid Hi zw. Landstrasse und Moos. s. Friedhof (1686).
56 Graswirtschaft Weid Bruggweid Bo am alten Wildbach, w. der Brücke
56 Landwirtschaft Holz »Wappelgruppel«holz Hi ?
56 Landwirtschaft Holz Wappelholz Hi w. Landstrasse Grimmenstall­Loch. Wappel und Schweipel sind zwei benachbarte Drumlins, zwisehen denen die alte Landstrasse n. Dürnten führte.
56 Landwirtschaft Holz Wässerholz Sch am Weissenbach, s. Niederhaus.
56 Landwirtschaft Holz Weierholz Hi siehe Zimmerholz.
56 Landwirtschaft Holz Wildholz Gi auch Rotholz (1793).
56 Landwirtschaft Holz Zelgholz Ri lässt auf Wiederaufforstung schliessen nach der Aufhebung des Flurzwanges.
56 Landwirtschaft Holz Zimmerholz Hi 1616: »Zimmerholtz«, an der Landstrasse nach Girenbad, w. Balzenbühl, auch Weierholz genannt. »...drey Jucharten, das Z«. Man sieht, wieviel mehr Wald früher geschlagen war, als man vom Hörensagen her vermutet. Z = Bauholz.
56 Landwirtschaft TaoderDa ist eine mundartl. Verkürzung von Tann = Wald.
56 Landwirtschaft TaoderDa Daweidli We örtlich nicht dasselbe wie Tannweid.
56 Landwirtschaft TaoderDa Schutzenda Ri siehe unter Tal.
57 Graswirtschaft Weid Brügelweid E w. Unter­Erlosen, auch Brüggelweid.
57 Graswirtschaft Weid Brünneliweid Hi Weid, Riet und Holz oberhalb Gsteinler (1688).
57 Graswirtschaft Weid Brunnerweid Hi beim Brunnerhölzli n. Grossrieden.
57 Graswirtschaft Weid Buechweid Hi ?
57 Graswirtschaft Weid Büelweid Hi beim Bühl.
57 Graswirtschaft Weid Chuderweid Uh w. Betzholz, im Pfaffenholz zw. Oberhöfler­ und Hinwilerriet.
57 Graswirtschaft Weid Daweidli We oberhalb Hubrain. Ta = Tann.
57 Graswirtschaft Weid Eggweid Gi an der Egg, oberhalb Schaugen.
57 Graswirtschaft Weid Eggweid Sch an der Eggstrasse.
57 Graswirtschaft Weid Ettenhuserweid Ri bezieht sich auf die frühere Flurgenossenschaft: Ringwil­Ettenhausen (1735).
57 Graswirtschaft Weid Etz­ oder Essweid Hi äzen = weiden.
57 Graswirtschaft Weid Fällisweid Hi ö. Loch. Väli = Valentin. In der Nähe ist das Valentinsriet.
57 Graswirtschaft Weid Farnweid Uh nw. Affeltrangen und Betzholz.
57 Graswirtschaft Weid Fasnachtweid Hi beim Loch am Fasnachtrain. Siehe diesen.
57 Graswirtschaft Weid Förliweid Ri 1735: »Förrliweid«.
57 Graswirtschaft Weid Frechtweid Hi in der Frecht, Riet und Weid, innerhalb eines Ringes von bewaldeten Höckern [JZI 2020: 1936 »Frecht« und »Weid«, 2020 »Freecht«].
57 Graswirtschaft Weid Gablenweid Uh bei P. 555 nö. Oberhof.
57 Graswirtschaft Weid Gibelweid Gi Holz zw. Allmann und Ringwiler Egg (1735).
57 Graswirtschaft Weid Giegenweid We w. Neubrunn, unterhalb Looren.
57 Graswirtschaft Weid Girbetweid Gi nw. Girenbad.
1683: »die Gyrbertwis, stosst ans Gyrenriet«.
57 Graswirtschaft Weid Gmeindweid We oberhalb Zwölfistein bis Rüti.
zw. Mos und Schwändi unterhalb Breitenriet.
57 Graswirtschaft Weid Greutweid Ha auch Breitiweid.
beim Bodenholz.
57 Graswirtschaft Weid Grindelweid We im Letten.
57 Graswirtschaft Weid Grossweid Uh bei Rotenstein.
57 Graswirtschaft Weid Grundweid We beim Grund, n. Wernetshausen, zw. Grund und Mos.
57 Graswirtschaft Weid Gstaldenweid Hi ö. Gstalden.
57 Graswirtschaft Weid Hadlikerweid Ha bei der Platte.
57 Graswirtschaft Weid Hagenweid Hi in Hagen.
1616: »by dem Hagenweid«.
57 Graswirtschaft Weid Haldenweid We unterhalb des Dorfes.
57 Graswirtschaft Weid Harzerweid Ri beim Erenstock.
57 Graswirtschaft Weid Hasenweid Ha am Hasenrain (?) .
57 Graswirtschaft Weid Hermenshergerweid Ri bei Vordertriemen.
58 Graswirtschaft Weid Chabisweid O Weid und Farnboden, von Kappis, d. h. Kaspars.
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid Ha w. Hadlikon.
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid Hi zw. Wässeri und Bossikon, melioriert.
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid Ri ?
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid We 200m n. Neubrunn.
58 Graswirtschaft Weid Chilchweid Ri Baumgarten und Wiesen an der Girenbaderstrasse.
58 Graswirtschaft Weid Chisweid Ha im Bodenholz zw. Bodenholz und Tobel.
58 Graswirtschaft Weid Chliweid Ri Riet.
58 Graswirtschaft Weid Chopfholzweid Ri siehe Chopfholz (1735).
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Gi unbestimmt (1793).
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Ha ?
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Hi ?
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Uh bei Betzholz.
58 Graswirtschaft Weid Hellenlochweid Gi bei P. 936 w. Allmann.
58 Graswirtschaft Weid Heuenweidli Hi 1822: »Heuweidli«, jetzt Sauerkrautfabrik. Das H. muss früher eine reine Viehweide gewesen sein. Durch Bodenverbesserung konnte man später Heugras gewinnen.
58 Graswirtschaft Weid Hinderweid Uh s. Oberhof, jetzt Holz.
58 Graswirtschaft Weid Holzweid Hi am Giessen­ oder Schwarzbach, früher Sennweid genannt. Die Gegend ist zur Viehhaltung geeignet, nicht aber für den Ackerbau.
58 Graswirtschaft Weid Holzweid Hi beim Astenbühl und Riedbühl, ö. P. 575.
58 Graswirtschaft Weid Hörnliweid Gi 700 m ö. Girenbad, vor der Egg.
58 Graswirtschaft Weid Hörnliweid Sch an der Eggstrasse zw. Egg und Schaufelberg.
58 Graswirtschaft Weid Hornweid We am Hornhalden­Weid­Boden oberhalb Moos.
58 Graswirtschaft Weid Hutweid E offenbar vom ehem. Hof Huttwil, P. 560 s. Ober­Erlosen, abzuleiten.
58 Graswirtschaft Weid Joggenpolenweid Ri W.­Abhang des Riedenholzes. Joggen = Jakobs, Polen= Bolis.
1818: »Jogen Bolis Weid«.
58 Graswirtschaft Weid Langmattweid Gi n. Langmatt.
58 Graswirtschaft Weid Langweid Gi ?
58 Graswirtschaft Weid Lättenweid We unterhalb Lätten.
58 Graswirtschaft Weid Lochweid Hi beim Schiessplatz. (Auf der Karte falsch am Mülibach).
58 Graswirtschaft Weid Luegetenweid Ri auch Pfluegeten gen. von der älteren Bevölkerung.
58 Graswirtschaft Weid Meiersweid Bo an der Landstr. nach Tampach.
auch Mattersweid.
58 Graswirtschaft Weid Mosweid Bo s. Bossikon, auch Kühweid.
58 Graswirtschaft Weid Mosweid Hi w. Loren.
58 Graswirtschaft Weid Niderhüslerweid Sch zw. Schufelberg und Niederhaus.
59 Graswirtschaft Weid Mösliweid O am Bachtel, zw. Grossholz und Mösli.
59 Graswirtschaft Weid Mösliweid Ri 1735, bei der Platte.
59 Graswirtschaft Weid Oberweid We unbestimmt.
59 Graswirtschaft Weid Omweid O unbestimmt.
59 Graswirtschaft Weid Petersweid Ha n. Hub.
59 Graswirtschaft Weid Prampelweid We beim Balzenbühl. Brampel kommt von Brandbühl.
59 Graswirtschaft Weid Pulverweid Ri sw. des Weiers.
von einer ehem. Pulvermühle.
59 Graswirtschaft Weid Rinderweid E nw. Bad, zw. Strasse und Schiessplatz.
59 Graswirtschaft Weid Rinderweid Hi 1. hinter dem Hirschen, Rindler genannt (1608).
2. zw. Schweipel und Wappel.
59 Graswirtschaft Weid Rinderweid Uh bei Affeltrangen, Halden.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid Be n. Unterbernegg.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid Ri 1683: »die Rossweid stosst an Rei und Landstrasse«.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid Uh s. des Schulhauses.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid We ?
59 Graswirtschaft Weid Ruchweid Ri 1735. ?
59 Graswirtschaft Weid Ruchweid Uh w. Affeltrangen.
59 Graswirtschaft Weid Rütiweid Ri n. Ringwil in der früheren Haldenzelg.
59 Graswirtschaft Weid Sackweid Ri beim Sack oder Schönwies.
1774, »wo die grossen und die kleinen Gerichte zusammenstossen«.
59 Graswirtschaft Weid Sackweid We w. Wernetshausen, 1735.
59 Graswirtschaft Weid Sandweid Ha im Breitacker.
59 Graswirtschaft Weid Schafrain weid Gi bei P. 839, 500m w. Girenbad.
59 Graswirtschaft Weid Schaugenweid Gi s. Schaugen, 1793.
59 Graswirtschaft Weid Schleipfiweid Bo ö. Bossikon, zw. Brunnenbach und Landstrasse.
59 Graswirtschaft Weid Schönenwisweid Ri s. Schönenwies (1812).
59 Graswirtschaft Weid Schützenweid Ri 1735 und 1797: »Schutzendaweid«.
59 Graswirtschaft Weid Schwändiweid We n. Schwändi, oberhalb und unterhalb.
59 Graswirtschaft Weid Schwarzweid ? unbestimmt.
59 Graswirtschaft Weid Schweissweid Ha ?
59 Graswirtschaft Weid Sennweid Hi jetzt Holzweid, an der alten Ettenhauserstrasse.
59 Graswirtschaft Weid Sennweid Sch Quellgebiet des Wissenbaches.
59 Graswirtschaft Weid Sennweidli Bo w. Bossikerzelg, Holz und Riet.
59 Graswirtschaft Weid Spiegelweid We auch Spiegelbergweid.
59 Graswirtschaft Weid Spitzweid O am Bachtel, auch Mösliweid.
59 Graswirtschaft Weid Steigweid We n. Gammentswil.
59 Graswirtschaft Weid Stierweid Sch Quellgebiet des Wissenbaches.
59 Graswirtschaft Weid Stierweid Ub zw. Rietli und Lorenbach.
59 Graswirtschaft Weid Stöckliweid Uh in der Strassengabelung sö. Rotenstein.
59 Graswirtschaft Weid Studenweidli Hi ?
60 Graswirtschaft Weid Studenweid Ri vermutlich Ägerten (1735).
60 Graswirtschaft Weid Studenweid We innerh. des Stampfrankes (1787), war 1899 Weier.
60 Graswirtschaft Weid Suntenbüelweid Hi 1686: »sunten Büelweid«.
60 Graswirtschaft Weid Tafelenweid Hi 1684: »Tafernweid«, w. Hinwil.
60 Graswirtschaft Weid Talweid Ri nw. Ringwil, an der Ettenhauserstrasse.
60 Graswirtschaft Weid Tannweid We 400m ö. Weissenbach.
60 Graswirtschaft Weid Tarntobelweid We weiter unten am Tobel, zw. Letten­Hubrain.
60 Graswirtschaft Weid Tarnweid We bei Tarn-Hubrain.
60 Graswirtschaft Weid Tobelweid Gi w. Oberbernegg.
60 Graswirtschaft Weid Tobelweid Hi am Wildbach, Wald zw. Bach und Ringwilerstrasse.
60 Graswirtschaft Weid Tonweid? We am Bachtel, Wiese und Riet.
60 Graswirtschaft Weid Unterlenzweid Hi w. Lenz.
60 Graswirtschaft Weid Unterlochweid Hi beim Pistolenschützenstand.
60 Graswirtschaft Weid Unterweid Uh am Gablen­ oder Rütibach.
60 Graswirtschaft Weid Vogelweid Uh ö. Oberhof in der Gem. Dürnten.
60 Graswirtschaft Weid Wagnerweid Ha auch Aarbach, nw. Platte.
60 Graswirtschaft Weid Wattweid Ha an der Strasse nach Oberdürnten. Watt ist eine gangbare Stelle im Sumpf.
60 Graswirtschaft Weid Weberweid We sö. am Palmacher.
60 Graswirtschaft Weid Weid Hi zw. Brandholz und Ue.B.B.
60 Graswirtschaft Weid Weid Ub n. Sagenberg.
60 Graswirtschaft Weid Weid We w. Ebnet.
60 Graswirtschaft Weid Winkelweid Gi 1793: »Winkelweidli«.
n. Teil der Farnhöhe.
60 Graswirtschaft Wiesen Altwegwisen Bo n. Bossikon, jenseits des Wildbaches (1835).
60 Graswirtschaft Wiesen Artwisen Bo nw. Bossikon, an der Landstrasse. Acherland.
60 Graswirtschaft Wiesen Bachtelwisli We Holz im Quellgebiet des Schaugenbaches.
60 Graswirtschaft Wiesen Bachwis Hi unterhalb Grundstuden.
60 Graswirtschaft Wiesen Bauernwis Ha zw. Flurweg n. Dienstbach und Breiti.
60 Graswirtschaft Wiesen Bergwisen Hi beim Gsteinler (1796).
60 Graswirtschaft Wiesen Berneggerwis Be ? Ri?
60 Graswirtschaft Wiesen Betzikerwisli Hi bei Betzikon (1616).
60 Graswirtschaft Wiesen Binzikerwis Hi beim Mos (1686).
60 Graswirtschaft Wiesen Ufwisen Bo zw. Tampach und Landstrasse.
60 Graswirtschaft Wiesen Usserwis Ha an der Dürntner­Grenze, ö. Hadlikerstrasse.
61 Graswirtschaft Wiesen Bläsiwis Ha w. P. 587 w. Hadlikon.
61 Graswirtschaft Wiesen Bodenwis Gi auf einer Karte von ca. 1750.
61 Graswirtschaft Wiesen Bodenwis Ri n. Boden, an der Strasse nach Bäretswil (1793).
61 Graswirtschaft Wiesen Boliswis ? ?
61 Graswirtschaft Wiesen Brachwisli Hi 1798 Teil der Kilchwies, w. Wiesentürli.
61 Graswirtschaft Wiesen Brandwis Bo zw. Wildbach und Brandgraben.
61 Graswirtschaft Wiesen Brandwis Uh nw. Betzholz, Torfland.
auch Grossbrand genannt.
61 Graswirtschaft Wiesen Breitacherwisen Ha ö. Breitacker.
61 Graswirtschaft Wiesen Bruggwis Hi 1796 wo die Strasse nach Erlosen über den alten Wildbach führte.
61 Graswirtschaft Wiesen Brunnenbettwise Uh w. Betzholz am Bächlein.
61 Graswirtschaft Wiesen Brunnenwis Uh bei Affeltrangen.
61 Graswirtschaft Wiesen Büelenstockwis Ri oberhalb Büelenstock.
61 Graswirtschaft Wiesen Bundwis Hi ?
61 Graswirtschaft Wiesen Burgwis Bo 1616: »Burgwiss«.
bezieht sich auf die ehem. Burg.
61 Graswirtschaft Wiesen Dickmattwis Ri 1735
61 Graswirtschaft Wiesen Eggwis Ha wahrscheinlich vom Eggenhof.
61 Graswirtschaft Wiesen Emilenwisen Sch sö. Schbg. zw. Bach und Strasse.
61 Graswirtschaft Wiesen Erbfallwis Ri auf der Ostseite des Weiers.
1685: »Erpel«.
1583: »Ervel«. Erbfall = Handänderungssteuer.
61 Graswirtschaft Wiesen Eschwis Hi 1501
61 Graswirtschaft Wiesen Ess oder Etzwis Hi 1616 zum Gstaldenhof gehörend.
ö. am Heussenhühl. ezen = weiden.
schlechte Wiese.
61 Graswirtschaft Wiesen Fadwis Hi 1796.
w. Unterdorf. Fad = Zaun.
61 Graswirtschaft Wiesen Feissiwis We s. Fröschlen (1818). Feissi = fetter Boden.
61 Graswirtschaft Wiesen Forstwis We ?
61 Graswirtschaft Wiesen Frechtwis Uh Siehe 894 Frechtweid.
61 Graswirtschaft Wiesen Fröschlezenwiesen Hi w. Lenz.
61 Graswirtschaft Wiesen Frowis Hi 1530: »der Frouwen Bomgarten«.
1684: »Fronwiss«, Gelände zw. Spritzenhaus und Zil.
61 Graswirtschaft Wiesen Gablenwis Uh beim Oberhof.
61 Graswirtschaft Wiesen Gallenwis Hi ?
61 Graswirtschaft Wiesen Gartenwis etliche unbedeutende.
wie Hauswisen in der nächsten Umgehung der Häuser.
ebenso Scheurwisen.
61 Graswirtschaft Wiesen Gerwis Hi an der Holzweidstrasse, bei P. 593.
61 Graswirtschaft Wiesen Gerwis Ri 1716: »das gehr Wissli, ein Ynfang«.
62 Graswirtschaft Wiesen Georgenwisen Ha ma. Jörgenwisen, im Rank am Weg ins Bodenholz.
Flurprotokoll 1899: »G«.
62 Graswirtschaft Wiesen Ghangetwis We Weid, Riet, Holz. Die Häuser gehören zu Dürnten. Am Abhang des Bachtels.
62 Graswirtschaft Wiesen Girbetwis Gi nw. Girenhad.
62 Graswirtschaft Wiesen Girrietwis Gi beim Girriet.
62 Graswirtschaft Wiesen Glatzenacherwis Bo s. Bossikon, w. am Pilgerweg.
62 Graswirtschaft Wiesen Gmeindwisli Ri 1735: »Gmeind Wisslin«.
62 Graswirtschaft Wiesen Graswisli Hi Baumgarten?
62 Graswirtschaft Wiesen Grindelwis We beim Letten (1451). Grindel = Durchgang durch den Wernetshauser Dorfetter (?) .
62 Graswirtschaft Wiesen Grosstriemenwis Ri siehe Grosswis.
62 Graswirtschaft Wiesen Grosswis Gi zw. Vorder­ und Hintertriemen.
62 Graswirtschaft Wiesen Grüenenwis Hi beim Tampach.
1608: »Grüenenwiss«.
62 Graswirtschaft Wiesen Gstalderwis Hi beim Gstalden.
62 Graswirtschaft Wiesen Hagenwisli Hi 1686
62 Graswirtschaft Wiesen Haldenweidwis Hi beim Balzenbühl.
1818: »Halden Wissen«.
62 Graswirtschaft Wiesen Haldenwisli Gi ?
62 Graswirtschaft Wiesen Haldenwisli We s. des Dorfes.
62 Graswirtschaft Wiesen Hauflandwisen in jedem Gemeindeteil. Als die Leinenstoffe billiger aus dem Ausland zu beziehen waren, als sie im Inland produziert werden konnten, blümte man die Hanffelder an.
62 Graswirtschaft Wiesen Henriswisen Sch nö. Niederhaus, zw. Strasse und Bach.
62 Graswirtschaft Wiesen Herrenwis We bezieht sich wohl auf die ehem. Ritter von Bernegg.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderbergwisen Bo w. Bossikon.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderhagenwis Hi in Hagen, w. Hinwil.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderholzwisen Hi am Buchstock.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderwis Hi ?
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderwis We auch Obervorderwisen, oberhalb Vorderdorf.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderzelgwis Bo w. Bossikon, an der Gemeindegrenze.
62 Graswirtschaft Wiesen Holzweidwisen Hi siehe Holzweid.
62 Graswirtschaft Wiesen Holzwisen Ri zw. Nauen und Hagheer.
62 Graswirtschaft Wiesen Huswisen siehe Gartenwis.
63 Graswirtschaft Wiesen »Josenwis« Ri ?
63 Graswirtschaft Wiesen -
63 Graswirtschaft Wiesen Chängelwis Gi bei P. 782 sö. Girenbad. Um 1700: »Kengelwiss«.
63 Graswirtschaft Wiesen Chasparswisen Sch nw. Sch., zw. Bach und Gemeindegrenze.
63 Graswirtschaft Wiesen Chilchstattwis Uh in der Nähe von Chilchsteig und Chirchsaatacker, n. Betzholz, auch Kilstatt genannt.
63 Graswirtschaft Wiesen Chilenwisli Gi Heute steht das Schulhaus darauf. Um 1500 oder nicht lang vorher baute »der alt Gyrenbader« an dieser Stelle eine Kapelle. Sie muss nicht lange bestanden haben. Vermutlich gehörte das Chirchriet zu dieser Kirche
63 Graswirtschaft Wiesen Chirch­ oder Chilchwis Ri Schon im Jahr 837 ist in Ringwil eine Kirche bekannt, die 1275 Tochterkirche von Hinwil genannt wird. Ihr Standort wird da vermutet, wo es heisst: »i der Chile«.
1797: die Chilchwis am Zinggenbühl«.
63 Graswirtschaft Wiesen Chleintarnwis We bei Tarn.
63 Graswirtschaft Wiesen Chleinwisli Ha ?
63 Graswirtschaft Wiesen Chrämerwis E ?
63 Graswirtschaft Wiesen Chrauerwis Ri ?
63 Graswirtschaft Wiesen Chrauerwis We unterhalb Vorderdorf.
63 Graswirtschaft Wiesen Chündigwis Hi ?
63 Graswirtschaft Wiesen Holderwise Sch sw. der Häuser zw. Fussweg nach Amslen und Eggstrasse.
1644: »Holterwiss«.
63 Graswirtschaft Wiesen Huebwise Ha 1217, bei der Hueb.
63 Graswirtschaft Wiesen Huttwilwise E siehe Huttwil.
63 Graswirtschaft Wiesen Langetenwis We 1704 gegen Oberdürnten.
63 Graswirtschaft Wiesen Langwisen Bo zw. Brunnenbach und Brandgraben.
63 Graswirtschaft Wiesen Langwisen Sch ö. Sch., zw. den Bächen.
63 Graswirtschaft Wiesen Langwisen Uh bei Affeltrangen.
63 Graswirtschaft Wiesen Leupergwis Ha sö. Beitacker.
63 Graswirtschaft Wiesen Lewis Gi bei Schaugen.
63 Graswirtschaft Wiesen Lewis Ri an der Strasse nach Girenbad.
1530: »Leewiss«.
63 Graswirtschaft Wiesen Maltwis Ri ?
63 Graswirtschaft Wiesen Mätteliwis Hi am Burghügel.
63 Graswirtschaft Wiesen Matterswis Bo am Brunnenbach.
63 Graswirtschaft Wiesen Meierwis Hi 1. ö. Ober­Erlosen.
2. zw. Grünenwis und Wässeri an der Landstralle nach Bossikon.
3. w. Hinwil, zw. Rieden und Hagenholz.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis E beim Bad.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis Hi beim Mos, w. Hinwil.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis Uh bei Betzholz.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis We beim Moos, ö. Wernethausen.
64 Graswirtschaft Wiesen Mittlerwis Be -
64 Graswirtschaft Wiesen Moswisen Bo s. des Dorfes an der Bahnlinie.
64 Graswirtschaft Wiesen Mülihaldenwis Hi hinter der Mühle.
64 Graswirtschaft Wiesen Nauenwis Ri sö. Weier.
64 Graswirtschaft Wiesen Neuwis Hi jetzt Gem. Wetzikon.
1744 noch zu Hinwil gehörend, an der alten Ettenhauserstrasse.
64 Graswirtschaft Wiesen Oberwis Gi ?
64 Graswirtschaft Wiesen Oberwis Sch s. Sch., w. der Eggstrasse.
64 Graswirtschaft Wiesen Oberwis Uh sw. Bühlholz.
64 Graswirtschaft Wiesen Ölwis E am alten Wildbach­Riet. Im Wasser regenbogenfarhige Flecken wie von Oel.
(melioriert).
64 Graswirtschaft Wiesen Ornwis We an der Strasse nach Girenbad, hinter der Schmiede. Abzuleiten von Ahorn, gesprochen Ohorn.
1787: »Ohrnwise«.
64 Graswirtschaft Wiesen Pfisterwis Gi Pfister= Bäcker.
auch Geschlechtsname.
64 Graswirtschaft Wiesen Püntwis Hi zu Wiesen umgewandelte Haufpünt.
64 Graswirtschaft Wiesen Reckenlohwis Bo sw. Bossikon, am Flurweg in die Zelg, auch Eckeloo genannt.
64 Graswirtschaft Wiesen Riedenwis Ri bei Riedenholz­Erenstock (1809).
64 Graswirtschaft Wiesen Rietholzwis Gi ?
64 Graswirtschaft Wiesen Rietwis Be s. Unterbernegg.
64 Graswirtschaft Wiesen Rietwis Ha ?
64 Graswirtschaft Wiesen Rietwis Uh ö. Oberhof.
64 Graswirtschaft Wiesen Rosswis Bo beim Rossriet, nö. Bossikon, am alten Wildbach.
64 Graswirtschaft Wiesen Rosswis Ri 1737
64 Graswirtschaft Wiesen Ruchwis Be w. Halde.
64 Graswirtschaft Wiesen Ruchwis We auch Mittlerwis gen., oberhalb Fluh, Neubrunnen.
64 Graswirtschaft Wiesen Sagenwis Ub bei der ehem. Säge.
64 Graswirtschaft Wiesen Sandwis Ha Riet! Im Breitacher.
64 Graswirtschaft Wiesen Schaugenwis Gi bei Schaugen.
64 Graswirtschaft Wiesen Schleipferwis E bei Ober­Erlosen.
64 Graswirtschaft Wiesen Schleipfwis Bo ö. Brunnenbach.
64 Graswirtschaft Wiesen Schluhwis Hi bei der Betziken.
64 Graswirtschaft Wiesen Schnyderwis E n. Unter­Erlosen.
64 Graswirtschaft Wiesen Schönenwis Ri 1772: »Scheunenwies sambt einem Schürli darin«. auch im Sack genannt.
64 Graswirtschaft Wiesen Schuelwisli Bo beim alten Schulhaus.
64 Graswirtschaft Wiesen Schürwis Ri bei ehem. Hotzen­Schür.
64 Graswirtschaft Wiesen Sigristenwis Hi am Burgmätteli.
64 Graswirtschaft Wiesen Simonswis E beim Bad.
65 Graswirtschaft Wiesen Sindelenwis Hi ö. Kreuzung Landstrasse­Gossauerstrasse.
w. Vom Namen Zindel (?) .
65 Graswirtschaft Wiesen Spicherwis Ub unbestimmt (1553).
65 Graswirtschaft Wiesen Spirwis Ri beim Schulhaus.
1683: »das Spycherwisli«. Vermutlich stand da früher ein Spicher.
65 Graswirtschaft Wiesen Spitzwis ?
65 Graswirtschaft Wiesen Stampfwis We auch Tierlen oder Tierliwise genannt. An dieser Stelle befand sich das Bergtürli im Dorfetter von Wernetshausen. ­ Türliwis.
65 Graswirtschaft Wiesen Stegwis Hi nicht genau feststellbarer Ort (1616).
in der Gegend von Ufwisen. Vielleicht hat da ein Steg über den Wildbach geführt.
65 Graswirtschaft Wiesen Steinwis Bo zw. Schleipfi und Wässeri.
65 Graswirtschaft Wiesen Stifelwis Bo bei der Schleipfi.
65 Graswirtschaft Wiesen Stifelwis Hi bei der Loren (1823).
65 Graswirtschaft Wiesen Studenwis We oberhalb Stampf.
65 Graswirtschaft Wiesen Suntenhüelwis Hi 1668: »Suntenhüelwis«.
65 Graswirtschaft Wiesen Tafelenwis Hi nw. Hinwil, w. Hinterbühl.
65 Graswirtschaft Wiesen Talwise Ri an der Ettenhauserstrasse (1735).
65 Graswirtschaft Wiesen Tarnwis We bei Tarn.
65 Graswirtschaft Wiesen Tierliwis We Siehe Stampfwis.
65 Graswirtschaft Wiesen Triemenwis Ri 1735
65 Graswirtschaft Wiesen Underwis Ri ?
65 Graswirtschaft Wiesen Underwis Sch am Fussweg nach Amslen.
65 Graswirtschaft Wiesen Verenenwis Hi auf dem Gstalden, jetzt Garten und Garage.
65 Graswirtschaft Wiesen Vorderwis Hi Abhang vor dem Sekundarschulhaus.
65 Graswirtschaft Wiesen Vorderwis We 1689: »Vorderwiss«, zw. Halden und Neubrunn.
65 Graswirtschaft Wiesen Wannenwis Hi gehört 1616 zum Gstaldenhof.
65 Graswirtschaft Wiesen Wasenwis Ri ev. Wasenplatz.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässeri ( ­wis) Uh nö. Affeltrangen.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässerwis Hi 1616: »Wässeri«, zw. Landstrasse und Tampach.
1822: »Besitzer Hansjakob und Johann Küng. Da das Wasser aus dem Brunnenbach ihnen alle 14 Tage auf 4 Tage zukommt, soll Hj. Montag und Dienstag und J. Mittwoch und Donnerstag dasselbe benützen. Jedoch solle der J. am Mittwochen nur die beiden unteren Fallen und dann am Donnerstag die dritte ziehen«.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässerwis Ri melioriert, zw. Schulhaus und P. 689.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässerwis We ?
65 Graswirtschaft Wiesen Wechselwis Bo wo die Benützung unter den Teilhabern gewechselt wurde.
66 Graswirtschaft Matt mähbare Wiese. Wo Matten sind, findet man höher entwickelte Landwirtschaft.
66 Graswirtschaft Matt Ämet Ri w. Ringwil, zw. Platten und Höhe. Vermutlich aus Ebenmatt entstanden.
ev. auch aus ahd Amat = Emd. [JZI 2020: es gibt noch ein weiteres Ämet.
siehe auch 511 Äbnet)
66 Graswirtschaft Matt Ämmeli Uh n. Oberhof. Vermutlich aus Ebenmättli entstanden.
66 Graswirtschaft Matt Breitenmatt ? ?
66 Graswirtschaft Matt Chochenmatt Hi beim Kochmoos, an der Str. nach Betzholz (1755).
66 Graswirtschaft Matt Dickenmatt Ri 1683: »D. stosst an Gmeindwis.«.
66 Graswirtschaft Matt Eschenmatt Ha im Bodenholz.
66 Graswirtschaft Matt Girenmatt Gi ?
66 Graswirtschaft Matt Kleinmättli Ri ? (1814)
66 Graswirtschaft Matt Langmatt Gi 500m s. Gyrenbad.
66 Graswirtschaft Matt Langmatt Ha an der Strasse nach Dürnten.
66 Graswirtschaft Matt Langmatt Hi am Rütibächli bei der Leimgrub.
1616: »der Wydacher stosst an Langmatten«.
66 Graswirtschaft Matt Langmatt O zw. den Quellbächen des Lorenbaches (1553).
66 Graswirtschaft Matt Lantigmatten Hi -
66 Graswirtschaft Matt Mätteli Hi 1530: das Mätteli hinter der Kirchen, ebenso 1329. Westabhang des Burghügels.
66 Graswirtschaft Matt Obermatt Ri gegen Ämmet hinauf.
1683: »das Obermättli«.
66 Graswirtschaft Matt Rietmatt Hi ?
66 Graswirtschaft Matt Rietmatt We im Sack (Sackweid).
66 Graswirtschaft Wiesen Wegacherwis We unterhalb Palmacker.
66 Graswirtschaft Wiesen Wegwis We unterhalb Palmacker.
66 Graswirtschaft Wiesen Widenwis Ha 1530: »Widemwise«.
gehörte zur Pfarrpfrund.
66 Graswirtschaft Wiesen Wildwis E ?
66 Graswirtschaft Wiesen Winkelwis E w. Wil am alten Schwarzbach.
66 Graswirtschaft Wiesen Wolf acherwis Uh an der Gemeindegrenze sw. Rotenstein.
66 Graswirtschaft Wiesen Wolfswis Uh ?
66 Graswirtschaft Wiesen Wolfwis Uh zw. Wolfacker und Affeltrangen.
66 Graswirtschaft Wiesen Wuerwis Bo am Brandgraben.
66 Graswirtschaft Wiesen Wuerwis We auch Wüeriwis.
66 Graswirtschaft Wiesen Zanggerwis Hi am Fussweg Grimmenstall­Breitacker.
66 Graswirtschaft Wiesen Zehntenwis Hi an der Strasse nach Bossikon (1851).
66 Graswirtschaft Wiesen Zimmermannswis ? ?
66 Graswirtschaft Wiesen Zinggenbüelwis Ri 1857
66 Graswirtschaft Wiesen Zweierwis Ub s. der Strasse Niederorn­Unterbach, im Zweier.
66 Graswirtschaft Wiesen Zweierwis We Baumgarten.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher viele, ohne besonderen Beinamen, in der ganzen Gemeinde verstreut.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Äbenacher Gi bei der Langmatt.
auch Äberacher, Ehenacher.
1744: »Äbenacher«.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Ägertenacher Hi beim Schmittenacher und Wolfeich. Vermutlich Ebene hinter dem Schiltenachti.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Albisacher We ?
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Awandacher Hi an der Gossauerstrasse, ö. Ecke gegen Rütibächli. Awandacher = Pflugwende, Chehrplatz.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bächelacher jetzt Gem. Wetzikon, früher zu Hinwil.
zw. Ettenhausen und Hinwil.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Balmacher We s. Neubrunn und Balm.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Baltisacher We ?
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Baretsacher Gi bei Langmatt, Wiese, Riet und Holz.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bätel-, Bettelacher Gi Holz und Wiese ö. Chalchofen. Um 1750: »Bätel«­, Acker mit geringem Ertrag.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bätel-, Bettelacher Hi 1684: »der Bätelacher, ein Aawand« bei »Hinterlebern«.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Baumgartenacher Uh zw. Oberhof und Schulhaus.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Beckenächerli Hi ?
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bergacher Hi in der Bergweid.
67 Graswirtschaft Ferch Viehsammelstelle.
67 Graswirtschaft Ferch Ferch zw. Orn und Gametswil.
auch Pferch genannt.
67 Graswirtschaft Infang eingezäunter Privatbesitz.
67 Graswirtschaft Infang lnfang Hi ebenso.
67 Graswirtschaft Infang lnfang We nicht genau bestimmbar.
67 Graswirtschaft Milchkeller -
67 Graswirtschaft Milchkeller Milchkeller Uh Wiese zw. Rietli und Niederorn.
1874: Die Besitzer des Grossrietes sind berechtigt, das aus der Hauswis des J. Honegger auf Niederorn herfliessende »Milchkellerwasser« zur Bewässerung ihrer Güter zu benützen.
Siehe vorn: »Alpwirtschaft«.
Siehe ferner: Schweipel, Hüttenbühl, Ferch, Sennweid.
67 Graswirtschaft Trüdel -
67 Graswirtschaft Trüdel Trüdel Bo am Brunnenbach oder Brandgraben. Offenbar Bewässerungsvorrichtung zum Wechseln des Wassers in die verschiedenen Abteilungen der Wässerwiesen.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Äbnetacher Ub 1404: »acher uff ebnott«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Beni­ oder Benniacher Ri auch die Höhe genannt.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bernetächer Ri w. Ringwil im Schutzental.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Binzächerli Ri (1735) kommt von Binsen.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Binzächerli Uh ö. der Strasse Betzholz­Halden.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Birchacher Ha bei der Birch.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Blatacher Ri 1666: »uf der Zelg, genannt Blatacker«.
ma. Auch Bluetacher.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Blattenacher Ri auf der Platte.
1683: »der B. oder Mizendurchacher«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bodenacher Gi 500m ö. Girenhad.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bolletsacher Ri 1735: »Balletzacher«.
1797: »Baletacher«, im Neubruch.
1683: »in der Zelg im Neubruch, genannt Baletsacher«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brändliacher Uh nw. Betzholz (1758).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brandlikeracher Hi 1608: »im Brandligker Acher«. Beim Buechstock.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brandlikeracher Hi w. Unterdorf.
1608: »Brandligker Acher«.
1684: »Brandliker­ oder im Winkel«. Auch »Buchstockacher«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Breitacher Ha zw. Hinwil und Hadlikon.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Breitiacher Hi zw. Lebernbühl und Moos (1817).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Breitiacher Ri auch Lebisacher (1735), w, Helgensberg.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bröchliacher O auf der Hochwacht. B. = Brache?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bruchacher Ri ?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bruggacher Hi im oberen Feld, bei der Brücke (1686). ­ Diese stand dort, wo die Gossauerstrasse die Landstrasse kreuzt, führte aber über einen Graben.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brünneliacher We beim Letten (1755).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechacher E 1811
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechacher Ub 1530: »acher by der buochen«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechholzacher Hi an der Strasse nach Ettenhausen (1851).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechholzacher Ri 1831 beim Bueholz.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechholzächerli Hi beim Loch.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Gi w. Farnhöhe, Ecke Langmatt­Eggstrasse.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Hi s. Büel.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Ri bei P. 724 ö. des Dorfes.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Uh ö. Betzholz, vor dem Buchholz.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Christenacher Ha ?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Egglenacher Ri zw. Ringwil und Neubruch.
1683: »Negglenacher«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Ifangacher Hi beim Haus im Erenstock.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Erliacher Hi an der Landstr. n. Girenbad (1686), im Zihl (1884).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Esswisacher Hi auch Eschwisacher oder Etzwisacher.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Fadacher Hi w. der kath. Kirche, im Oberfeld 1608.
1809.
auch Pfadacher genannt.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Flueacher We ?
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Forchbüelacher Ri ?
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Förchliacher Ri oberhalb Neubrunn (1899).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Forenholzacher Bo am Hinderberg.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gablenacher Uh zw. Oberhof und Schweipel.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gährainacher Gi bei Triemen.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Geissacher Hi 1686: »die Mülihalden stosst an des Sigerstenacher und an den Geissacher«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Geracher Hi im Ger, w. Schwobshalden.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Giessacher Hi bei der Holzweid.
auch Giessenacher.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Glatzenacher Bo s. zw. Bossikon und Bahnlinie (1830). Eine Glatze ist Boden, wo nichts gedeiht.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gmeindacher Ri 1735. Beim Erenstock, sw. Abhang des Hueber.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gmeindächerli Hi im Unterdorf (1815).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grabenacher Hi zw. Loren und Grimmenstall, w. Traktorenfabrik.
1686: »G.­acher im underen Veld«
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grabenacher Hi zw. Loren und Grimmenstall, w. Traktorenfabrik.
1686: »G.­acher im underen Veld«
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grobenacher Hi zum Groben­ oder Chälhof gehörend.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grossacher Gi oberhalb Gyrriet.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grossacher Ri 1735 auch Haldenacher genannt.
1683: »der Grossacher in der Haldenzelg«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grundacher Hi bei Grundstuden (1796).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gschallacher ? Gschaller ist der auf den Rädern ruhende Vorderteil des Pfluges.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gsteinleracher Hi an der alten Ringwilerstrasse.
1686: »Acher im G«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Haldenacher Hi oberhalb Friedhof.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Haldenacher Ri auch Grossacher (1735), an der Str. nach Thüelen.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hasenacher We am Hasenrain, zw. Darn und Loren.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hauflandacher in jedem Gemeindeteil, wo Haufländer zufolge Nichtgebrauchs für den eigentlichen Zweck als Ackerland verwendet wurden.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Häuselacher We 1748: »Heussleracher«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Herrenacher E 1530: »des Herren Acher«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Herrenacher Hi auch Hinterdorfacher.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüsslichare Hi 1686 w. Ober­Erlosen.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Mülihalden Hi 1686: »die Mülihalden stosst an des Sigerstenacher und an den Geissacher«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chergertenacher Ri 1821: »der Chergertenacher auf der Blatten«.
1735: »Chergertleracher«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chisacher Ri 1821: »Chissacher«.
1735: »Chisacher«. Bei P. 716, ö. Kellerloch.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hafenacher Ri 1819: »Haffenacher«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Heuelacher We n. Sack, zw. Vorderbernegg und Balzenbüel.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Heuenweidliacher Hi siehe dies.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderbergacher Bo w. der Häuser.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderbüelacher Hi bei P. 566 w. Hinwil.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderdorfacher Hi bei der kath. Kirche.
1616 auch Herrenacher gen.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderforstacher Uh beim Pfaffenholz. Auch Brandholz genannt.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hirsch­ oder Hirsacher Ri 1735: »Hirsacher«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hochacher Ri auch Schützenacher.
Schutzental­Höhe.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hochacher Uh auch Forst genannt. Bodenerhebung von 8m w. Betzholz.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hochächerli Hi 1904: »das H. in der Fröschlezen«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hödleracher Ri Hödler ist ein Wanderkrämer. Oder gehört es zu Hudel? (1735).
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher Be auch Hüselacher. P. 726 w. Äusserbernegg.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher Hi ö. Leimgrub.
1616: »der Hoffacher, stosst an die Landstrasse.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher Uh n. Oberhof.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher We 1686: »Hofächerli«. Bei der Hoflegi im Stampf.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Höfliacher Hi Areal der Traktorenfabrik. 1616: Teil des Oberfeldes, »im Höffliacher«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Höhiacher Hi ?
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Holzacher Hi im Underfeld (1810).
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hottingeracher Hi im Letten.
auch Höttiger genannt.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Huebacher Hi auch Hüebel genannt, zieht sich nö. um das Forrenholz herum.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Huebacher Hi auf der Hueb.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüsliacher Hi beim Hüsli, Rotenstein.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüsselacher Hi am Heussenbühl. 1520: »Hüsselacher«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüttenächerli Hi am Hüttenbühl, P. 952.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Juchacher Hi oberhalb des Friedhofes.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bützacher Be ö. P. 748 bei Oberbernegg. Bütz = Sumpf.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chilchsaatacher Uh zw. Chochmos und Pfaffenholz. Auch Chilchstattacher genannt.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chirchenacher Hi n. Lenz (1851).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chleinächerli Hi auf der Zelg (1822).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chleinächerli We 150m nw. P. 952 nw. Oberorn.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chli­ oder Kleinächerli Hi an der Landstrasse nach Bossikon. 1684: »Chlys«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chnebelacher Uh sö. Betzholz.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrummacher Ha zw. Breitacher und Platte.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrümpelacher Ri s. Neubruch (1735).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrüzacher Hi ö. an der Landstrasse nach Hadlikon, innerhalb des Strassendreieckes ausserhalb Gstalden.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrüzacher Uh n. des Schulhauses (1837). Da stand ein Kreuz am Pilgerweg.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrüzacher We ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Churzacher Ri ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Churzfurenacher Ri ö. Schönwis.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Florenhagacher Ri 1735. 1683: »Florenhagacher« stosst an »Thüelenacher«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi 1. 1530: »des Langen Acher«.
2. ausserhalb Holzweid (Gem. Wetzikon).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi w. Bachtelstrasse, 150m ö. Stampfrank.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langfurenacher Hi sö. Schönwis.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langweidliacher Hi ö. der Landstrasse beim Bad.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lanzacher Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Laupenbühlacher Hi 1812
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Leacher Hi Niederorn (1802).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Leacher Hi wahrscheinlich identisch mit Lebisacher?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Leberenacher Hi 1684: »Acher im untern Wald«.
1711: »Leberuacher«, in der Ecke S.B.B.­Geleise­Ueberlandstr.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lehenacher Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lenzacher Hi wo jetzt das Lenzdörfli steht.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lochacher Hi n. Friedhof (1530).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lorennacher Hi 1686: »der acher uf der Lohren, der stosst an das Sigerstengütli und die Lochweid«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langrainacher Hi w. an der Ringwiler Höhe.
1683: »der Acher im langen Rey stosst vorn an Gmeindacher«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lebisacher Hi auch »die Breite« genannt (1745).
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Mattächerli Hi am obern Ende des Weiers.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Melisacher Hi zw. Langmatt und Schaugenbach.
auch Uelisacher.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Mittlistwisenacher Hi im Breitacher.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Müliacher Hi ?
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Müssliacher Hi auch Müsliacher.
1836: der M. auf der Blattenzelg.
1683: »Blattenzelg: Mussliacher stosst an Hüdler«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Nauenacher Hi ö. Weier.
1683: Im »Nauwen«, Breitenzelg.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Nauenacher Hi ö. Bachtelstr. 150m ö. Stampfrank.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Negglenacher Hi 1761: »Neggeracher«.
1814: »Neglenacher«.
1683: »Negglenacher«
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Neubruchacher Hi 1683 als Teil der »Breitenzelg«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Neubruggacher Hi Verschreibung für Neubruch? (1735)
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Neuhusacher Hi zum ehem. Neuhaus (Gem. Fischenthal) gehörend.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Obermattacher Hi gegen Ämmet hinauf.
1683: »das Obermättli«, Acher in der Blattenzelg.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Pfaffennussacher Hi in der Ue.B.B.­Kurve w. Bahnhof.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Pfluegetenacher Hi n. der Kreuzung der alten und der neuen Ringwilerstrasse.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Plattenacher Hi auf der Platten­Zelg.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Pulveracher Hi bei der Sennweid, jetzt Holzweid (1732).
1835: »Bolfer­«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Püntacher Hi ?
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rebacher Hi 1827
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Reckelooacher Hi w. Ober­Bossikon.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rietacher Hi 1735
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rietmattacher Hi Riedtmattacher (1689).
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rinderweidacher Hi Affeltrangen.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rossächerli Hi im Neubruch.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rotchriesibaumacher Hi 1810: »der R. im untern Feld, stösst an die Landstrasse«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rotriedenacher oder Rotriet­ Hi ?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Roggacher Hi nö. der Häuser, zw. Strasse und Kollerbach.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Roggenacher Hi ?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rohracher Hi im Hinterebnet (1864).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rotsteinacher Hi im Rotenstein.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rütiwegacher Hi 1686: »der R., stösst an die Landstrasse nach Rüti, zw. Lenz und Warteck« (1608).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Sackacher Hi Waldung in der Schönwis (1821).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Samichlausacher Hi ?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schallacher Hi auch Gschallacher, Holz (1899).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schäracher Hi w. Unterdorf.
1851 auch Langacher im untern Feld genannt.
1707 im Besitz des Schärer Greutert.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schleipfacher Hi in der Schleipfi (1811).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schmittenacher Hi bei d. Wolfeich (1684). Daselbst Schmidsjucherten.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schnyderacher Hi gegen Lenz.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schönenwisacher Hi 1735: »Acher in der Scheunenwis«.
1683: »Schüniwis«.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schüracher viele, in allen Gemeindeteilen.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schwarzhansen­Wisliacher Hi beim Loch.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schwobshaldnacher Hi wo die 8 Chalets stehen, Schiltenachti (1818).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Sigristenacher Hi 1. zw. Landstrasse nach Dürnten und Weg nach Loren (1686).
2. im Gsteinler, 1686: »des Sigersten Acher«.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Sindelenacher Hi im Oberfeld (1686), w. Primarschulhaus.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Spitzacher Uh sw. Affeltrangen, an der Grenze gegen Gossau.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stampfacher Ri w. Kellerloch.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stampfacher We beim Stampf.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Staracher Ha ?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinacher Gi zw. Bernegger­ und Wernetshauserstrasse.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinacher Ri auch Studenacher (1814).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinacher We n. Balm am Giegenbach.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinbruchacher E ö. Wil.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinhaldenacher Bo ö. Pilgerweg (1811).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stieracher We unterhalb Strasse gegen Wissenbach.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Strelersacher We ?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stritacher Uh bei einem verschwundenen Hof, Strithof, auch Strithofacher.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Studenacher Ri in der Triemen, auch Steinacher.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Talacher Ri an der Ettenhauserstrasso (1735).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Teufgassacher Hi beim Buechstock.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Tobelacher Hi im Hinwiler Tobel (1832).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Trampelacher Be auch Prampel.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Tüelenacher Ri in der Thüelen (1735).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Turbenacher Hi an der alten Landstrasse nach Bossikon.
1608: »Turben­«.
1684: »Turpen­.
jetzt Wäg­ oder Langacher genannt«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Twäracher Uh beim Rotenstein.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Twäracher We bei Tarn. 1530: »die Tweräcker«. Twer = quer zu den andern Aeckern.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Uelisacher Gi n. Langmatt.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Ufgandacher Ub 1553 (beim Ebnet?).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underacher Ha s. Breitacher.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underacher We ?
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underlenzacher Hi w. Lenz (1796).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underruppenacher Ri n. Hintertriemen.
1683: »Unterruppen in der Breitenzelg«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Vierjuchertenacher E zw. P. 469 und P. 573.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Vorderrainacher Gi Langmatt.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Vorlandacher Ri (1735) am Ausgang des Dorfes gegen Bäretswil.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Walikeracher We zw. Stampf und Haslenholz.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wasserfurenacher We bei Betzikon.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wattacher Ha an der Strasse nach Oberdürnten.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weberächer E w. Wil und Bossberg, am alten Wildbach.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wegacher We sw. Neubrunn, an der Strasse nach Hasenstrick, auch Juch genannt.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weidacher Ri ? (1735) bei Staatskiesgrube.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weidliacher We ? (1787)
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weizacher We ? (1787)
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Widacher Hi im Dreieck Rütibächli­Hauptstrasse­Zilstrasse. Teil des Oberfeldes.
1616: »Wydacher«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Winkelacher Ri ? (1735) n. Neubruch.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wisenacher Hi ?
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wissacher We 1689: »Wissacher«, an der Landstrasse ins Girenbad.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wolfacher Ha kann vom Personalnamen Wolf herrühren.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wolfacher Uh sw. Rotenstein, wird im 15. Jahrhundert schon gen.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wylacher E ö. Wil
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zelgacher Bo auf der Zelg, w. Bossikon
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zehntenfreiacher E ?
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zehntenfreiacher Ha im Breitacher.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zelgliacher Hi w. Loch.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zelgliacher We oberhalb Oberdorf.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zilacher Hi unterhalb Gstalden.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zilacher We n. des Dorfes.
siehe unter Zil.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zweieracher Ub zw. Niederorn und Schulhaus (1802).
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg -
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Bergzelg Hi Ebenfalls ganz selten gebrauchter Ausdruck. Es scheint, dass die Bergzelg, wie auch die Zelg hinter der Kirche keine genauen Grenzen besass, und dass sie als Ausgleich geschaffen wurden für den durch die öfteren Verheerungen des Wildbaches in den drei Feldern verwüsteten Ackergrundes. Aus dieser Perspektive betrachtet, versteht man auch, dass eine Jahrhunderte vor Christi in Hinwil ansässige Bevölkerung ihr Kulturrevier ausser dem Bereich des Wildbaches anlegte, eben auf dem Leberenbühl. Der Gebrauch des Wortes Bergzelg ist mir in den Urkunden nur einmal begegnet, 1822. »Zwo Jucherten acher in der Berzelg, genant im Geer, stosst einersitts an die Wolfeich und andersitts an Joh. Knechten Schmittenacher«. Weitern Belege für das Ackerland in der Bergzelg mussten mühsam gesammelt werden aus den verschiedenen Hofbeschreibungen. Darnach umfasste diese Zelg nachfolgend bezeichnete Gebiete:.
Mülihalden: 1686: »ein halb Jucharten auff der Mülihalden, stossend an den Geissacher«. (Gasshof.).
Gsteinler: 1686: »zwoo Jucharten auffem Gsteindler genant, stossend an die Landstrass von Hinwyl gegen Ringwyhl«. 1608: »drei Jucharten Acher im Gsteinler«. (Unterer Chälhof).
Langenrain: 1616: »anderhalb Jucharten genannt der Lanng Rein« (Gstaldenhof.).
Schwobshalden: 1616: »ein halb Jucherten acher, die Schwabshalden, stosst an das Tobel und das Gmeinwerch deren zuo Hünwyl«. (Gstaldenhof.) 1608: »anderhalb Jucherten Acherufs Schwäbshalden«. (Chälhof.).
Bernhardswinkel: 1638: »vier Jucherten Acher im Bernhartswinkel«- »vier Jucherten Acher in einem Infang im Bernetswinkel«. (Unterer Chälhof.)
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Hinwilerzelg Hi 1480: »Die von Hadlikon haben Aecker auf unserer (der Hinwiler) Zelg hie diesseits des Tobels, diese Aecker mögen sie nutzniessen mit verbundenem Galt. Hinwiderum haben auch wir Aecker ennerthalt des Tobels, die sollen wir nutzniessen wie die von Hadlikon«. Von 1480 an kommt der Ausdruck »Zelg« für diese Gegend nicht mehr vor. ­ An der Strasse nach Hadlikon, zw. Rütibächli und Schluhbach.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Obere Zelg Hi sehr selten gebraucht für »Oberfeld«.
1616: »Inn der oberen Zelg, genant des Höflis Acher«. Siehe Oberfeld.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Untere Zelg Hi sehr selten gebraucht für »Unterfeld«.
1616: »Inn der Zelg under dem dorff«.
76 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Betziker­Zelg Hi Betzikon war ursprünglich ein selbständiger Hof und hatte seine eigenen Zelgen.
1480: »Wir sollen Weidgenossen sein zu denen in Betzikon bis zu den Häusern.
wenn Stoffenweide übergeht, soll jedermann zu dem andern fahren«.
1808: »auf der Betziker Zelg«.
76 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Brandlikerzelg Hi Brandlikon, ein längst verschwundener Hof war ebenfalls selbständig. Das Zelgenland ist dem Namen nach erhalten geblieben.
1545: »Auff der Zelgin Brandlikon«.
1608: »Zwoo Jucharten Acher im Brandliker Acher hinderem Holz uff der Zelg gelegen, stossend an Schulmeister Lutzen Brandliker- oder Buchstockacher«.
1686: »...im Brandliker Acher hinderem Holz, jezt Winkel genannt«. - »Der Brandlikeracher uf der Zelg gelägen«.
1616 »Buechstock­ oder Brandligker Acher«. Zur B. gehörte offenbar noch Giessen, ein Gelände in der Nähe der Holzweid«.
1616: »...drei Jucharten in Giessen, stossend an der Gmeind Ettenhuser Güetter«.
76 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg hinter der Kirche 1480: »Des ersten sollen wir Weidgenossen sein zu denen von Wernetshausen auf der Zelg hinter der Kirchen. Item die von W. haben an der Zelg hinter der Kirchen recht Eefaden vor uns. Sie sollen zaunen und denen von Hinwil vor Schaden sein«. »Hinter der Kirchen« war seinerzeit ein ziemlich weitläufiger Begriff. Da der Ausdruck Zelg für dieses Gebiet nach 1480 nicht mehr vorkommt, musste das Zelgenland anhand von Hofbeschreibungen eruiert werden. Es umfasst vermutlich folgenden Bereich:.
Lochacher: 1530: »...eine Juchart in Betziken, stosst an Lochacher«. (Unterer Chälhof).
Märebrunnen: 1616: »anderhalh Jucharten, genannt der Märehrunnen, stosst an das Tobel Hünwyler Gmeinwerch«. (Gstaldenhof).
Halden: 1606: »Sechs Jucharten Acher, die Halden«. (Gasshof).
1616: »Sächs Jucharten, genannt die Halden, stosst an die Landtstrass und an das Gmeind­Tohel zuo Hünwyl«. (Gstaldenhof).
Juch: 1686: »Zwoo Jucherten auch ob der Kilchen in einem Einfang, genannt Juch«. (Gasshof.) 160B: »Eine Juchart Acher im Juch«. (Unterer Chälhof.) 1616: »Eine Jucherten Acher im Juch«. (Gstaldenhof.).
Totenbüel: 1616: »Anderhalb Jucherten genannt. der Todtenbühl, stosst an die Landtstrass gen Gyrenbad«. (Gstaldenhof.).
Fischbach: 1616: »Anderthalb Jucharten Acher genannt der Vischbach, stosst an Baltzen Büel«. (Gstaldenhof.) 1686: »Zwoo Jucherten Acher genannt Ennert dem Ftschbächli«. (Gasshof.).
Haslenholz: 1616: »Zwoo Jucherten Acher, genannt Hasselholtz, stosst an das Hinwyler Gmeinholtz und au den Vischbach«. (Gstaldenhof.).
Gstaldenrüti: 1616: »Anderhalb Jucharten genannt Gestaldenrüti«.
Zimmerholz: 1616: »Drei Jucherten, das Zimmerholz, stosst an die Landstrass wie man gat gon Wernetzhusen«. (Gstaldenhof.) 1686: »Ein Juchart under dem Zimmerholz, stosst an Erliacher und die Landstrass ins Gyrenbad«.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Blattenzelg Ri 1683 gehören von einem dem Kloster Rüti gehören den Lehen in Ringwil folgende Stücke zur B.: Im Sack, in Nauwen, Müssliacher, Schutzenda­Acher, Obermättli, Chleinweidli, der lange Rein, ob em Sack, der Blatten­ oder Mizendurchacher.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Bossikerzelg Bo auch einfach »auf der Zelg« genannt, w. der Huser. Sie ist in die untere, obere und hintere Zelg geteilt.
letztere liegt w. des Hinderberg.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Breitenzelg Ri zum selben Lehen: Auf der Breiten, der Baletsacher uf em Neubruch, Unterruppen, Negglenacher, in der Triemenwis, der Stadelacher, Weidacher, Steinacher, im Nauwen.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Haldenzelg Ri vom gleichen Lehen gehören zur H.: der Gross- oder Haldenacher, der Thalacher, vor em Boden, der Florenhagacher, im Chis.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Neubruchzelg Ri ist eine spätere Erweiterung der Breitenzelg.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Unterwetzikerzelg Bo anschliessend an die Bossikerzelg. Die Orientierung nach Wetzikon deutet auf frühere Flurgemeinschaft mit W. Die Offnung von W. bestätigt das, indem sie sagt, dass ein Herr von W. das Recht habe, Bossiko Vieh, das sich in den Wetziker Bann verlaufen habe, ins Schloss W. zu führen und zu behalten, bis es ausgelöst werde. Er soll dem Vieh bis dann eine Zeine voll Wasser und eine Gelte voll Steine geben.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld -
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld Mittierfeld Hi Teile: 1809 der Widacher, das untere und obere Zil, die Frowis.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld Oberfeld Hi Teile: 1802 Kohlgrub oder Fröschlezen.
1760 der Grabenacher, Langjucherten, Fadacher, Hinterdorfacher. Der Widacher wird 1686 zum Oberfeld gerechnet. Unsicher ist, wo der Hüsselacher (Hüssenhüel) und der Grimmenstall, ebenfalls zwei bedeutende Ackerfluren, hingehört haben. Sie werden weder unter den Feldern, noch unter den Zelgen erwähnt.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld Unterfeld Hi als Teile werden genannt: 1707 der Schäracher.
1686 Leberen und Hinterleberen.
1806 ob em Wisenthürli.
1760 Hauflandwisen.
1796 Breitiacher, der Awand, Stein­(Steig­)breiti.
1686 der Astenbüel.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten -
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten Hanfgarten überall, wo aus Hanffeldern Gemüsegärten geschaffen wurden. Siehe Haufwisen, Haufacher, Haufland.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten Kalbergarten Ri 1701: »Heuwachs im K«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten Wingarten Ha 1. w. Zelghof.
2. s. Reckholderhühl.
Im letzten Jahrhundert waren die Weinpflanzungen in unserer Gegend noch ziemlich verbreitet, gingen aber wegen Missernten wieder ab. So in der Weinhalden, Benklen, beim Pfarrhaus, im Kellerloch, bei Erlosen usw.
1870 wurden in der Gemeinde Hinwil 29 Rebberge gezählt.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufland in allen Teilen der Gemeinde. Heute umgewandelt in Aecker, Wiesen, Gärten.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Samenhanfland Hi 1822: »Das S. im Tampach«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Hadlikerzelg Ha 1686: »auff der Hatliker Zelg«.
1686: »zwoo Jucherten Acher uff der Hadliker Zelg«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Hofzelg We 1827: »Der Langacker auf der H«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg E zwischen Ober­ und Unter­Erlosen.
kommt aber nicht vor unter dem Namen Erloser Zelg, was zu bestätigen scheint, dass Erlosen zur Zeit der Zelgenentwicklung noch gar nicht existierte.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg ob dem Dorf We innerhalb Oberdorf­Zwölfistein­Stampf.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg unter dem Dorf We innerhalb Sack-Letten­Tobel­Unterdorf.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelgli E ö. der Strasse beim Schulhaus.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelgli We oberhalb Oberdorf.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Ägert hi und da umgebrochenes Weideland.
siehe unter »alemannische Zustände«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Burgägerten Ha bei der ehem. Burg (Gem. Dürnten).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Waldägerten Gi am Waldrand oberhalb Schaugen.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Waldägerten Hi 1530: »des Lutzen Ägerten ob dem Hof hinderem Bach«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Waldägerten Ri 1323: »Egenbrechts von Schonwingen Egerten«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi wo das Rütibächli die Dürntnerstrasse kreuzt.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi Acherende, wo der Pflug gewendet wurde.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi 1686: »Der Kilchen. Wald Awendli«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi 1686: «Auf der Lohren, genannt Awandt».
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Awandel Ha 1. am Katzentohel.
2. ö. Watt, 3. zwischen dem Dorf und dem Reckholderbüel.
Es sind noch etliche solcher Awandel, Awändli, Auwandel genannte Fluren, die nicht mehr genau bestimmt werden können.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Betlen Be Mosbettli
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Betlen E 1686: »2 Vrlg Acher stösst an die Strasse gen Grüeningen« (bei der ehem. Brücke). w. Wil am Schwarzbach.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Betlen Hi Garten­ oder Ackerland.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Bodenholzhaufland Bo s. der Bahnlinie (1826).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Grundstudenhaufland Hi 1555: verteilt.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufland Ri 1685: »das sogenannte Hanfland stosst an Erpel«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufland im Watt Ha -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufländer We -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufländer im Hüebel Bo im Hinderberg (1826).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufländer in der Gablen Uh -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Moshaufländer Hi 1796: »Die M. = Korporationsgut beim Mos«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Spitzholzhaufländer Bo s. Bo. (1826).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Neubruch -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Neubruch Neubruch Ri seinerzeit mit besonderer Bewilligung umgebrochenes Land.
auch Rossächerli genannt.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pfluegeten -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pfluegeten Pfluegeten Ri wo die alte und die neue Ringwilerstrasse sich kreuzen, zuvorderst auf der Ringwiler Terrasse. Ausserhalb der Zelgen gelegen. Auch Luegeten genannt.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pünt bei uns soviel als Haufland.
von ahd. Biwindan einzäunen.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pünt Pünt Hi 1616: »...die Bündt, stosst an die Landstrass.«..
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Acker (soviel man mit einem Joch in einem Tag pflügen konnte).
desgleichen Juchert.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Ännert de Fischbächli Hi die Gegend ännert dem F. war in früheren Zeiten abgeholzt vermutlich bis zum Balzenbühl.
1686: »Zwo Juchert und ein Reckholderbühel darby, genannt ennert dem F«. ­ »Sächs Jucherten: Acher und Weid ohngefahr, genannt der Fischbach« - »Ein Juchert unter dem Zimmerholz«.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Juch Bo nw. der Häuser, zw. Landstrasse und dem alten Wildbach.
war eine der Zelgen.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Juch Hi zw. Lochacher und Breiti, jetzt Teil des Friedhofs.
1686: »im Juch, stosst an Lochacher u. Breitiweid«.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Juch We zw. Neubrunn und Loren.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Jürtli Ha 1830: «Im Jäurtli«.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Jürtli O 1805: »Im Halbjürtli, 36£000 Schuh«.
80 Grundstückformen Gablen verzweigtes Grundstück.
80 Grundstückformen Gablen Gablen Uh Wiesen, Weid und Riet.
80 Grundstückformen Geren spitzzulaufende Form von Aeckern, Wiesen.
80 Grundstückformen Geren Geren Hi beim Atenbühl.
80 Grundstückformen Geren Geren We ö. Spiegelberg.
80 Grundstückformen Griggelen ungereimte Form.
80 Grundstückformen Griggelen Griggelen Bo 1798: »Grigelen«.
1809: »bei der Grigel«.
1899: »in der Griggelen«. Riet, auch Grossriet genannt.
80 Grundstückformen Griggelen Griggelen Hi 1798: »Grigelen«.
1809: »bei der Grigel«.
1899: »in der Griggelen«. Riet, auch Grossriet genannt.
80 Grundstückformen Stelze schmales Grundstück.
80 Grundstückformen Stelze Stelz Ub s. des Schulhauses.
80 Grundstückformen Stelze Stelze We Korporationswald am Bachtel, zw. Mos und Schwändi.
80 Grundstückformen Stelze Stelzen Gi Wald zw. Ringwiler­Egg und Allmann.
80 Pflanzen Birch -
80 Pflanzen Birch Birch Ha die Ableitung von Birke dürfte richtig sein, obwohl die Gegend 1688 »das Bürg« genannt wird.
80 Pflanzen Orn -
80 Pflanzen Orn Orn O 1279: »auf dem Berge Ahorn«.
1328: »uf Orn«.
1371 »uff orn«.
Ahorn wird Oborn ausgesprochen, darum zusammengezogen auf Orn. Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
80 Pflanzen Wolfeich -
80 Pflanzen Wolfeich Wolfeich Hi Wiese und Riet zw. Atenbüel und Unterdorf (1608).
81 Gewerbe Chalchofen -
81 Gewerbe Müli -
81 Gewerbe Müli Müli Hi 1289: Konrad von Gibswil und Heinrich Brandlikon von Hinwil kaufen die Lehenschaft von Gebhard von Tüffen. Da in alten Urkunden immer wieder zwischen der untern und obern Müli unterschieden wird, ist zu vermuten, dass in Brandlikon (also ausserhalb des Unterdorfes) die untere Müli stand, während die obere noch an ihrem ursprünglichen Platze steht. Die jetzige Mühle (früher die obere genannt) wird 1387 erstmals erwähnt als Besitz der Ritter von Hinwil. Die untere Mühle wird dem Wildbach zum Opfer gefallen sein.
81 Gewerbe Müli Pulvermüli Ri beim Abfluss des Weiers. Den Weier gab es zu jener Zeit noch nicht.
81 Pflanzen Affeltrangen -
81 Pflanzen Affeltrangen Affeltrangen Uh müsste abgeleitet werden von Affaltra = Apfelbaum und Wang = sanfte Halde. Nun kommt aber dieses Affeltrangen in den Urkunden vor 1500 gar nicht vor. Bis ungefähr zur Reformation hiess der Ort: Hof im Holz. Er wurde dann von einem Manne Namens Affeltranger gekauft und hiess fortan: Affeltrangerhof. Siehe unter Hof.
81 Pflanzen Baum -
81 Pflanzen Baum Im roten Chriesbaum Hi an der Landstrasse nach Pfäffikon (alte Ettenhauserstrasse).
1623: »git aber auch schwarzi Kriesi!«
81 Pflanzen Baum Pfaffennussbaum Hi innerhalb der Ue.B.B.­Kurve w. Bahnhof.
81 Pflanzen Binz -
81 Pflanzen Binz Binz Uh zw. Schulhaus und Betzholz. Binz ist eine von Binsen (Röhrlenen) bewachsene feuchte Wiese.
81 Pflanzen Chatzenschwanz -
81 Pflanzen Chatzenschwanz Chatzenschwanz Hi 1616: »der K., stost an das Külchensuett.«.
81 Pflanzen Darn -
81 Pflanzen Darn Darn We 1530: »Auf dem Darn«. Vermutlich hat die Eigenheit der Hinwiler Mundart, offenes o wie a zu sprechen, aus Dorn ein Darn gemacht.
81 Pflanzen Isendrötli -
81 Pflanzen Isendrötli Isendrötli Bo zw. dem alten Wildbach und der Landstrasse. Riet mit zäher Streue.
81 Pflanzen Reckholder(­büel) -
81 Pflanzen Reckholder(­büel) Reckholder(­büel) Wachholder.
81 Pflanzen Schwertel -
81 Pflanzen Schwertel Schwertel Gi zw. zwei Bächen, unterhalb Bachtelweid. Schwertel = Pflanzen mit schwertartigen Blättern (Schwertlilie).
81 Pflanzen Studen -
81 Pflanzen Studen Grundstuden Hi Wiese und gewesenes Hanfland beidseits des Wildbaches w. Fabrik Stahel.
1555 verteiltes Gemeindegut.
81 Pflanzen Studen Gstüd We w. Abhang der Hochwacht.
82 Gewerbe Chalchofen Chalchofen Gi beim Boden der untere, 150m bergwärts der obere. Stampf.
82 Gewerbe Chalchtaren -
82 Gewerbe Chalchtaren Chalchtaren Gi wo die Strasse von Bernegg in die Strasse Wernetshausen­Gyrenbad mündet.
82 Gewerbe Sagen -
82 Gewerbe Sagen Sagen Ub abgebrannt.
82 Gewerbe Stampf -
82 Gewerbe Stampf Stampf We vielleicht von einer Beinstampfe (Knochenmühle).
83 Verkehr Weg -
83 Verkehr Weg Altweg Bo dem alten Wildbach entlang.
83 Verkehr Weg Chatzenweg We Abkürzung an der Bachtelstrasse im Dorf Wernetshausen.
83 Verkehr Weg Chirchweg Ha im oberen Teil der unteren Zelg.
83 Verkehr Weg Chirchweg Uh bei Betzikon.
83 Verkehr Weg Hagheerenweg Uh ca. 100m w. Unterbachtel, eine ca. 50­80cm breite, heute noch durchschnittlich 30­50cm tiefe Wegspur im Holz, dem Abhang nachführend. Nach der Ueberlieferung soll diese Vertiefung von einer zusammengestürzten unterirdischen Höhle, dem Hagheerenweg, herrühren. ­ Diese Vertiefung dürfte eine der vielen mit Erde aufgefüllten Spalten in der Bachtel­Nagelfluh sein. ­ Siehe unter Loch. Siehe ferner: Sagen us em Züri Oberland von Kw. Glaettli, Wald 1940.
83 Verkehr Weg Haldenweg We existiert nicht mehr.
vom Vorderdorf­Darn.
83 Verkehr Weg Heerweg Ub 1553: »4 Juchert, der Heerweg«. In der Nähe von Katzenstrick­Tumlen­Ebnet.
83 Verkehr Weg Hirschenweg Hi Fussweg vom Hirschen zur neuen Ringwilerstrasse.
83 Verkehr Weg Pilgerweg zw. Bossikon und Betzholz. Beginnend in Bossikon, führt er in sö. Richtung zw. Griggelen und Stuetbach durch das Holz, überquert die Landstrasse Hinwil­Grüningen im Kochmoos und die Strasse Hinwil­Betzholz beim Eichstock und zieht sich durch den Bühlwald und sw. umbiegend zw. Kreuzacker und Knebelacker zur Strasse Betzholz-Rotenstein, 150m nw. des Schulhauses in diese mündend.
84 Verkehr Brugg -
84 Verkehr Brugg Brugg Hi Brücke über den Wildbach im Unterdorf.
84 Verkehr Brugg Speckenbrugg Hi Riet und Holz bei Mosstöckholz, Prügelweg.
84 Verkehr Steg -
84 Verkehr Steg Chilchsteig (steg) Uh einst Kirchweg von Betzholz zur Landstrasse nach Hinwil.
84 Verkehr Steg Grundstudensteg Hi über den Wildbach.
84 Verkehr Weg Berggass Hi Bühl­Meierwies.
1755: »Büehlgässli«.
84 Verkehr Weg Betzikergässli We ?
84 Verkehr Weg Büelgässli Hi Wegstück gegen Holzweid, Einschnitt.
84 Verkehr Weg Gass Hi Weg am Kreuzacker, dem Töbeli nach hinauf.
84 Verkehr Weg Gass Hi Wegeinschnitt Gstalden­Rütibächli.
84 Verkehr Weg Gässli Hi im Fadacker (1796).
84 Verkehr Weg Gässli Hi Weg v. Hirschen (Meierhof) bis zur Kirche (1388).
84 Verkehr Weg Gstaldnergass We Teil von der Landstrasse nach Gyrenbad (Walikon).
84 Verkehr Weg Hellensteingass Hi beim Hirschen vorbei (1796).
84 Verkehr Weg Kreuzweg Hi Kreuzung des Pilgerweges mit der alten Landstrasse nach Grüningen.
84 Verkehr Weg Ruchgass Ha alte Hinwilerstrasse nach Hadlikon.
84 Verkehr Weg Rütiweg Hi siehe Landstrasse nach Rapperswil.
84 Verkehr Weg Schärgass Hi vom Restaurant Metzg bis zur Oberdorfstrasse.
84 Verkehr Weg Schnidergässli We alte Strasse in die Korporationsweid über Mos.
84 Verkehr Weg Stutzgass Hi w. Trüdetshalde.
84 Verkehr Weg Teufgass Ri an der Strasse nach Girenbad, bei der Kiesgrube.
1652: »in der Gass«.
84 Verkehr Weg Teufiweg Hi von der Oberwetzikerstrasse gegen Blustock.
84 Verkehr Weg Tobelgass Hi Weg ins Tobel (1686).
84 Verkehr Weg Tränkiweg Bo beim Brunnenbach.
84 Verkehr Weg Wolfgässli ? ?
84 Verkehr Weg Zelgweg Bo alte Strasse nach Unterwetzikon.
85 Verkehr Brugg Brugglen Hi 1763: »Im Bossiker Wald ist ein Turbenriet, durch welches eine uralte steinerne Brugg geht«. Pfr. Schmid will sie selber gesehen haben.
85 Verkehr Platz -
85 Verkehr Platz Bruderplätz Hi beim Loch, an der Landstrasse nach Hinwil.
85 Verkehr Platz Chegelplatz We -
85 Verkehr Platz Cheibenplatz Hi Tierfriedhof, Wasenplatz.
bei der Schuttablagerung (heute bewaldet).
85 Verkehr Platz Cheibenplatz We zw. Tarn und Fröschlen.
85 Verkehr Platz Cherplatz Uh im Hinwiler Gemeindewerk, wo man die Fuhrwerke kehrt.
85 Verkehr Platz Cholerplatz Ha am Giegenbach.
85 Verkehr Platz Gmeindsplatz Hi 1744 an der Landstrasse (beim Hirschen).
85 Verkehr Platz Richsplatz Sch w. der Strasse bei Schaufelberg.
85 Verkehr Platz Schiessplatz Hi alter Schiessplatz beim Heuweidli.
85 Verkehr Platz Spirplatz Ha an der Strasse nach Hinwil (1854), (Speicher).
85 Verkehr Speck -
85 Verkehr Speck Speck Hi aus Prügeln erstellter Weg, Brücke über Riet im Moosstöckholz.
85 Verkehr Türli -
85 Verkehr Türli Bachteltürli We Eingang in die Korperationswaldung oberhalb Schaugen.
85 Verkehr Türli Bergtürli We im Stampf.
85 Verkehr Türli Bossikertürli Bo wo der Pilgerweg von Bossikon her in das Pilgerwegholz mündet.
1480: »Der Hof zu Bossikon soll sein ein geschlossener Hof«.
85 Verkehr Türli Fallentürli We hinter dem Bachtel, 1000 müM, (Gem. Wald). Türli, das vonselbst zufällt.
85 Verkehr Türli Mosplatz Bo s. Bossikon, an der Bahnlinie.
85 Verkehr Türli Stampftürli We id. mit Bergtürli.
85 Verkehr Türli Türli im Haslenholz Be an der Strasse Girenbad­Wernetshausen.
85 Verkehr Türli Türli im Kellerholz Gi am Weg Schaufelberger Egg­Altenwald.
85 Verkehr Türli Türli im Sack We im Dorfetter.
85 Verkehr Türli Türli in der Berggass We ?
85 Verkehr Türli Türli in der Verenenwis Hi auf dem Gstalden.
85 Verkehr Türli Wisentürli Hi w. Hinterhühl.
1606: »…Acher ob dem Wisenthürli«.
85 Verkehr Watt -
85 Verkehr Watt Watt Bo im Schwändiriet.
85 Verkehr Watt Watt Ha gangbare Stelle im Riet.
an der Str. nach Dürnten.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend gemeinsames Weideland.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend Ettenhauser Allmend zw. Ringwil, Hinwil und Erlosen. Hier besassen Hinwil, Ringwil und Ettenhausen gemeinsames Weidrecht (1654).
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend Ringwiler Allmend zw. Hinwiler Bergweid und Ringwiler Höhe (1688).
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend Wernetshauser Allmen ausserhalb Weissenbach bis Tumlen (1854).
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Erbfall -
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Zaun.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Fad Gi unbestimmbar.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Fad Hi von Ehfaden = Zaun oder Grenze.
w. Unterdorf und kath. Kirche.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Fad Ri ?
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Umfriedung von gemeinsamen u. privaten Gütern. Reste von alten Lebhägen sind in den Gegenden vom Bachtel und am Allmann noch etliche erhalten.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Florenhag Ri 1797: »der Fl. auf der Haldenzelg«.
1683: »der Florenhagacher«.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Hag im Balzenbühl Be zw. Hinwil und Bernegg.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Hagen Hi Gegend um P. 568 w. Heuweidli (1606).
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Hinterhagen Hi daselbst, etwas westlich.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Rehag Bo falsche Trennung von der Ehag. Ehag = gesetzlicher Zaun.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Unterm Hag We unterm Dorfetter?
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Zilhag We Dorfetter n. Unterdorf gegen Bernegg.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Zweireinhag We wahrscheinl. Zweireihenhag, ö. Hinterdorf (1689).
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Zil March, Grenze.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Zil Zil Hi Dorfetter, unterhalb Gstalden.
1608: »im Zyl«.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Zil Zil We Dorfetter (1689), n. Unterdorf.
86 Verkehr Legi Legenen gab es seinerzeit unendlich viele. Siehe die Zusammenfassung. Sie haben Namen und Bedeutung verloren, seit die Gemeinden öffentliche Strassen erstellen.
86 Verkehr Legi Hoflegi We im Stampf.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Erbfall Erbfall Ri 1683: »Ervel«.
1685: »Erpel«.
1735: »Erpfall«.
Von diesem Land, das auf der ö. Seite des Weiers liegt, musste bei der Handänderung eine Steuer, der Erhfall, entrichtet werden.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Leh Lehen (Rütilehen, Bubikerlehen).
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Leh Leh Gi beim Chirchriet
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Leh Leh Ub zw. Schulhaus und Orn.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Marchstein -
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Marchstein Marchstein Hi Holz an der alten Strasse nach Gröningen (bei P.569), »Margstenholz« genannt.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Widum Land, das der Kirche gehört.
Bebauer ist der Widmer.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Widum Widum Hi siehe Widacher = Widumacher oder Widenacher?
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Widum Widum Ri 1277: »die Vogtei über das Widum zu R.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Bader Bader Hi Terrasse und Haus über dem Dorf. Repertorium Bubigheim.
1534: »Hinwyl. Gült auf der Badstuh pro 30 Pfd. Capital dem Pfarrer Hansen Stumpf zu Bubigheim.«.. Die Badstube gehörte seit 1735 (ob früher schon, ist nicht sicher), zum Haus »zur alten Post«.
Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil: Bader und Bäder.
1810: »Baderacher«.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hagheer Hagheer Ha sö. Hadlikon auf einem Sporn zw. zwei Bächen. Ueberreste von Trümmern und Gräben einer Burg. Auf diese Gegend kann die Urkunde von 775 Bezug haben, wenn sie sagt: »im Orte Dürnten genannt, auch Hadlikon geheissen«. Burg Hadlikon?
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hagheer Hagheer Ri Wald zw. Wildbachtobel und Weier, wo sich undeutlich eine zerfallene Mauer quer über den Hügel zieht. Burgstelle Ringwil?
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hagheerenweg Hagheerenweg Ub siehe Weg.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligsberg -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligsberg Heligsberg Ri Berg zw. Ringwil und Girenhad, auch Helgensperg gen. (Es musste da ein Bildstock gestanden haben).
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligstöckli -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligstöckli Heligstöckli Ri In der Weggabelung Bäretswil­Ettenhausen (Von einem vorreformatorischen Heiligenbild).
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Stud -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Stud Stud Hi bei der Strassengabelung (P. 563) nw. des Dorfes. Stud = Bildstock, Heiligenbild. (Oder vorchristl. ?).
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Zwölfistein -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Zwölfistein Zwölfistein We erratischer Block, bei der Abzweigung der Strasse 3. Kl. von der Bachtelstrasse ins Moos. Er dreht sich einmal um sich selbst, wenn er hört an der Hinwiler Kirche zwölf Uhr schlagen (Volksmund).
88 Tierreich Bernegg -
88 Tierreich Bernegg Bernegg Be Bären­Egg. Kann aber auch von einem Gründer Namens Bär stammen.
88 Tierreich Chatzengalgen -
88 Tierreich Chatzengalgen Chatzengalgen Sch nö. Niederhaus (in der Gem. Fischenthal). Wiesenstreifen oberhalb des Katzentobels am Kollerbach. Da stand offenbar eine Falle zum Fang wilder Tiere. Katz bedeutet nicht nur Katze (Wildkatze), sondern überhaupt alles Unangenehme, Hässliche.
88 Tierreich Fischbach -
88 Tierreich Fischbach Fischbach Hi siehe unter Bach.
88 Tierreich Frosch -
88 Tierreich Frosch Fröschlen zw. Darn und We.
88 Tierreich Frosch Fröschleten Rietland, wo Frösche hausen. Hinwil, w. Lenz.
1616: »Froschlatten«.
1606: »Fröschetzen«, auch Fröschlezen genannt.
88 Tierreich Fuchsen -
88 Tierreich Fuchsen Fuchsen We Waldung am Bachtel (1866).
88 Tierreich Hambitzgi -
88 Tierreich Hambitzgi Hambitzgi Uh Streue­ und Torfland.
88 Tierreich Hasenrain -
88 Tierreich Hasenrain Hasenrain Ri siehe Hain.
88 Tierreich Hasenrain Hasenrain We siehe Hain.
88 Tierreich Hasenrank -
88 Tierreich Hasenrank Hasenrank Ri 1701: »Holz im Helloch, stosst an Hasenrank«.
88 Tierreich Heuel -
88 Tierreich Heuel Heuel We ö. Sack (vielleicht von Eule= Nachtheuel oder auf »el« zusammengezogenes Wil, vergl. Seite 7).
88 Tierreich Rossschwanz -
88 Tierreich Rossschwanz Rossschwanz Ha 1805: »Rossschwantz« (im Breitacker).
88 Tierreich Stuete wahrscheinlich von Pferdezucht abzuleiten.
88 Tierreich Stuete Stuete Hi Stuetbach.
88 Tierreich Stuete Stuete We Stuete.
88 Tierreich Wolf -
88 Tierreich Wolf Wolfbiss Hi 1686: »Forenwald, der Wolfbiss genannt, stosst an die Landstrass ins Gyrenbad«. Wahrscheinlich stand hier eine Woffalle. - Wolfgarn und Spiess sind noch in einem Exemplar erhalten.
88 Tierreich Wolf Wolfeich Hi Wiese und Riet, zw. Atenbüel und Unterdorf.
1608: »Wisen in der Wolfeich«.
1686: »Ein Tagwen Wisen in der W., stosst an Egertenacher und Schmittenacher«.
88 Tierreich Wolfacher -
88 Tierreich Wolfacher Wolfacher Uh kann von Tier­ oder Personalnamen kommen. Weitere Tiernamen kommen vor in Geissacher, Chalber­, Stieren­, Chüe­, Ross, Fülliweid, ­riet, ­acher.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Chilchstatt -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Chilchstatt Chilchstatt Uh bei Betzholz, auch Chilchsaat genannt.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Fasnachtrain -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Fasnachtrain Fasnachtrain Hi beim Loch. Siehe Rain.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hellenloch -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hellenloch Hellenloch Gi siehe unter Loch.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Pilgerweg -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Pilgerweg Pilgerweg Bo siehe Weg.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Schiltenachti -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Schiltenachti Schiltenachti Hi siehe Schwobshalden.
89 Geschlechtsnamen Hötiger -
89 Geschlechtsnamen Hötiger Hötiger We unterhalb des Dorfes: Hottinger.
89 Geschlechtsnamen Simmleren -
89 Geschlechtsnamen Simmleren Simmleren Hi 1606: »Simleren«.
1684: »die S. am Rütiweg, wird jetzt Büel genannt«.
Simmler, Geschlechtsname.
89 Geschlechtsnamen Sindelen -
89 Geschlechtsnamen Sindelen Sindelen Hi 100m w. des Primarschulhauses. Zindel war früher ein weitverbreiteter Geschlechtsname in Hinwil.
89 Geschlechtsnamen Thommann -
89 Geschlechtsnamen Thommann Thommann Ha Geschlechtsname.
89 Geschlechtsnamen Zangger -
89 Geschlechtsnamen Zangger Zangger Hi Geschlechtsname.
89 Tierreich Eschenbüttli -
89 Ungeordnete Allmann -
89 Ungeordnete Allmann Allmann Gi Berg, dessen Spitze, 1088 müM der Hochallmann genannt wird. Wohnhaus gleichen Namens auf 900m Höhe am Abhang gegen Girenbad. Aeltere Aussprache: Wallmen. Bedeutung unklar.
89 Ungeordnete Brökli Brökli Be Riet. Viell. Bröchli, Brache?
89 Ungeordnete Bsetzi -
89 Ungeordnete Bsetzi Bsetzi Gi Wiese, auch Setzi genannt, bei Schaugen.
89 Ungeordnete Bsetzi Bsetzi Ri 1683: »Heuwachs, die Bsetzi, stosst an die Landstrass und ans Tobel«.
89 Ungeordnete Chreuel -
89 Ungeordnete Chreuel Chreuel We ev. Siedelungsname auf »Wil«?
89 Ungeordnete Ditzen -
89 Ungeordnete Ditzen Ditzen Ri unbestimmbar.
89 Ungeordnete Dysenerschlen -
89 Ungeordnete Dysenerschlen Dysenerschlen Ha Wald, nw. Erschlen (Tys = Mathis).
89 Ungeordnete Erschlen -
89 Ungeordnete Erschlen Erschlen Ha Wiese zw. Bodenholz und Loren. Aussprache mit einem leichten t: Erschtlen.
89 Ungeordnete Eschenbüttli Eschenbüttli Ri ö. des Dorfes, in der Breitenzelg.
89 Ungeordnete Fallätsche -
89 Ungeordnete Fallätsche Fallätsche Gi Wildbachtobel mit steilen Risenen und Erosionskesseln.
89 Ungeordnete Frecht -
89 Ungeordnete Frecht Frecht Uh Siehe Frechtwise.
1823: »Pfricht«.
89 Ungeordnete Giger -
89 Ungeordnete Giger Giger E am Gigerbach.
89 Ungeordnete Girbert -
89 Ungeordnete Girbert Girbert Gi 1683: »die Gyrbertwis stosst ans Gyrenriet.«.
bei Leu, Bild von Gyrenbad, heisst es Gyrbet, 50m ob dem Bad und ist mit »Ursprung des Bads« bezeichnet. Zusammenziehung von Gyrenhad? Siehe dieses.
89 Ungeordnete ImEins -
89 Ungeordnete ImEins Im Eins Uh Riet, 1899: »Im Ainsli«.
89 Ungeordnete Jöndli -
89 Ungeordnete Jöndli Jöndli Ri ?
89 Ungeordnete Räckelo -
89 Ungeordnete Räckelo Räckelo Bo an der Zelgstrasse, auch Eckelo genannt.
89 Ungeordnete Räckenlo -
89 Ungeordnete Räckenlo Räckenlo We unbestimmbar.
89 Ungeordnete Ruppen -
89 Ungeordnete Ruppen Ruppen Ri 1683: »Ein Acher in der Breitenzelg, genannt Unteruppen, stosst ringsum an Acher«.
89 Verkehr Brökli -
90 Ungeordnete Lenz -
90 Ungeordnete Lenz Lenz Hi 1616: «uff Lenntz«.
90 Ungeordnete Reni -
90 Ungeordnete Reni Reni Bo unbestimmbar.
90 Ungeordnete Schibler -
90 Ungeordnete Schibler Schibler Ri 1735: »Schiberg«. Gemeindewald zw. Weier und Höhi. Scheibenstand kommt nicht in Frage.
90 Ungeordnete Schilet -
90 Ungeordnete Schilet Schilet Ha bei P. 575 zw. Hadlikon und Loch. (Jetzt Gemeinde Dürnten).
90 Ungeordnete Triemen -
90 Ungeordnete Triemen Triemen Ri Gehöfte zw. Ringwil und Gyrenbad.
1685: »die Triewmenwis«.
90 Ungeordnete Tumlen -
90 Ungeordnete Tumlen Tumlen We (Gem. Dürnten) von lat. tumulus = Hügel?
90 Ungeordnete Zweier -
90 Ungeordnete Zweier Zweier Ub zw. Niederorn und Unterbach.

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Letzte aktualisierung am Donnerstag, 20. Mai 2021