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1200 Jahre HinwilAus der frühzeit der gemeinde hinwil |
Seite | Gruppierung | Art | Flurname | Ort | Beschreibung | ||
47 | Gewässer | Bach | - | ||||
47 | Gewässer | Bach | Aarbach | Ha | in der Gegend von WagnerweidBreitacker. 1688: »das Arbabächli«. Aecker und Wiesen. 1686: »Erbach«. |
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47 | Gewässer | Bach | Brunnenbach | Bo | Quelle in der Wässeri, w. Hinwil, mündet bei Wetzikon in den Wildbach. | ||
47 | Gewässer | Bach | Bruppach od. Ruppach | Ha | bei Dienstbach, w. der Strasse. Bruggbach. Hier führte die alte Strasse über den Bach. |
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47 | Gewässer | Bach | Dienstbach | Ha | (Gem. Dürnten) angrenzend an Hinwil. 1328: »Dielsthach, um 1500: »Dieggenspach«. |
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47 | Gewässer | Bach | Fischbach | Hi | Quelle beim Sack, mündet im Hinwiler Tobel in den Wildbach. 1438: »das Fischbächli«. 1616 heisst die ganze Umgebung: im Fischbach. 1686: »im Fischbach, stossend an die Landstrasse ins Gyrenbad und an das Haselholz«. |
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47 | Gewässer | Bach | Fischbach | Uh | Quelle nö. Betzholz, durchfliesst das Ried zw. Affeltrangen und Halde und verlässt die Gemeinde s, Affeltrangen. | ||
47 | Gewässer | Bach | Giegenbach | Ha | Quelle in der Kohlgrub, w. Bachtelkulm, durchfliesst Hadlikon, heisst von da weg Mühlebach und vereinigt sich beim Loch mit dem Schluhbach. 1616: »Gigenhach«. |
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48 | Gewässer | Bach | Chäntlibach | We | Quelle am Hornberg, fliesst durch die Gem. Dürnten. | ||
48 | Gewässer | Bach | Cholerbach | Sch | bildet die Grenze gegen Wald. | ||
48 | Gewässer | Bach | Giessbach od. Giessenbach | Hi | Quelle bei der SchönwiesRingwil, bildet eine Strecke weit die Grenze gegen Wetzikon, fliesst bei der Holzweid vorbei und mündet durch Kanalisation bei der Wässeri in den Wildbach. 1608: »im Giessen. heisst auch Schwarzbach«. |
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48 | Gewässer | Bach | Gigerbach | Hi | Gem. Wetzikon, n. Bächelacker. | ||
48 | Gewässer | Bach | Grabenacherbächli | Hi | 1828: »das G. auf. der Zelg«. n. Loren. |
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48 | Gewässer | Bach | Grossbach | Ub | der Lorenbach, zum Unterschied von Kleinbach, der unterhalb Rietli in ihn mündet. | ||
48 | Gewässer | Bach | Haldenbächli | Hi | Quelle in der Bergweid, 630 müM fliesst zw. Barenbühl (Halbheeren Hoger!) und dem Atenbühl hinunter und mündet bei der Strassengabelung nw. Unterdorf in den Wildbach. | ||
48 | Gewässer | Bach | Lendenbach | Ri | Quelle beim Kellerloch, fliesst nach Ettenhausen. | ||
48 | Gewässer | Bach | Lorenbach | Ub | Quelle bei Orn, fliesst beim Grundtal in die Jona. | ||
48 | Gewässer | Bach | Mülibach | Ha | siehe Giegenbach. Treibt Sägen und Fabrik in EdikonDürnten. | ||
48 | Gewässer | Bach | Mülibach | Hi | 1735: »Der Hinwyler Müllibach«. 1616: »Mülibach«, dasselbe wie der Wildbach. |
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48 | Gewässer | Bach | Mülibach | Ri | Quelle in der Triemen, durchfliesst Ringwil und trieb vor Zeiten eine Pulvermühle, die etwas oberhalb des Wasserfalles stand. 1701: »das Mülitobel, stosst an Helgetsberg«. |
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48 | Gewässer | Bach | Rütibächli | Hi | Quelle beim Letten, fliesst zw. Gstalden und Heussenbühl hinunter, s. am Bahnhof vorbei, kreuzt in der Meierwies zweimal die Betzholzstrasse, bewässert die Frecht, heisst vom Tammel an Behrenbach und später Schwarz (1686). | ||
48 | Gewässer | Bach | Sagenbach | Ub | Quelle 20m ö. vom Bachtelkulm, bildet die Grenze gegen Wald bis zum Zusammenfluss mit dem Lorenbach. | ||
48 | Gewässer | Bach | Schaugenbach | Gi | Quelle zw. Bachtel und Auenberg bei P. 977, durchfliesst Girenbad, bildet das Fallätschtobel und heisst von da weg Wildbach. | ||
48 | Gewässer | Bach | Schluhbach | Ha | Quelle in der Stelzen, 850m ö. Wernetshausen, durchfliesst diesen Ort, durchkreuzt die Strasse HinwilHadlikon und vereinigt sich im Loch mit dem Mülibach. Schluh = Schluch oder Schlucht. | ||
48 | Gewässer | Bach | Schwarzbach | Hi | ist identisch mit dem Giessbächli. Durchstösst ö. Holzweid eine unbedeutende Kohlenschicht. | ||
49 | Gewässer | Bach | Schwändibächli | We | Quelle bei 1000 müM, durchquert in tiefem Tobel die Bachtelstrasse bei der Schwendi und mündet w. Neubrunn in den Giegenbach. | ||
49 | Gewässer | Bach | Stuetbach | Hi | 1818: »Staubbach«. 1822: »Stubbach« beim Brunnenbach. Gesprochen: »Stuetbach«, heute melioriertes Streueland und Wald. Könnte mit der um 800 genannten Stuterei zu Hinwil zusammenhangen. |
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49 | Gewässer | Bach | Tampach | Hi | 1480: »auf der Zelg im Tanbach«. 1817: »Tambach oder Wässerwiesen«. Riet und Wald zw. Hinwil und Bossikon (melioriert 1942). |
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49 | Gewässer | Bach | Underbach | Ub | w. und ö. des Sagenbaches. 1297: »underbach«. Die Namenerklärung ist schwierig. Wenn sich Unterbach auf den Sagenhach bezieht, so ist nicht einzusehen, wieso er der untere Bach wäre, da seine Quelle noch ca. 70m höher liegt als die des Loorenbaches. Der Name Unterbach muss von Orn her gebildet worden sein, von wo man nach U. zum Sagenbach hinuntersteigt. |
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49 | Gewässer | Bach | Wildbach | Hi | siehe Schaugenbach. Kommt vom Fallätschentobel her und durchfliesst das Dorf Hinwil, welches er in früheren Zeiten schwer verheert hat. Mündet bei Medikon in die Aa. | ||
49 | Gewässer | Bach | Wissenbach | Sch | siehe Schufelberg, bildet die Grenze gegen Wald. | ||
49 | Gewässer | Bach | Wissenbach | We | 1300: »Wisbach«. Quelle ö. Gammetswil, durchkreuzt die Strasse WernetshausenHasenstrick unrl mündet im Tobel bei Hadlikon in den Giegenbach. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | - | ||||
49 | Gewässer | Brunnen | beim Brünneli | Bo | an der Wegkreuzung der Landstrasse mit der Strasse ErlosenBossikon. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | Brunnen im Unterdorf | Hi | mit besonders gutem Wasser, soll von einem früheren Arzte nach Infektionskrankheiten verschrieben worden sein. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | Hagheerenbrünneli | Bo | an der ehem. Burghalde. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | Kaltenbrunnen | We | in der Einsattelung zw. Bachtel und Auenberg. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | Märebrunnen | Hi | auch Mehl, Mähl, Währi, Märli, Mären, Möhli, Wäsibrunnen genannt, n. des Friedhofes, in der Ecke Bachtelstrassealte Landstrasse (Weg zum Felsenhof). 1616: »Mährebrunnen«. |
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49 | Gewässer | Brunnen | Neubrunnen | We | 1869: »Nöüwbrunnen«. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | Waltenbrunnen | Hi | (1871) beim Bühl. | ||
49 | Gewässer | Brunnen | Wührbrunnen | Hi | vielleicht dasselbe wie das folgende. | ||
50 | Gewässer | Bad | - | ||||
50 | Gewässer | Bad | Bad Erlosen | E | 1801 entdeckte Mineralquelle, die einige Zeit als Bad florierte, aber bald durch die beiden Girenbad (inneres und äusseres) konkurrenziert wurde, dass es nicht bestehen konnte. Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil. | ||
50 | Gewässer | Bad | Girenbad | Gi | Dorf um das wahrscheinlich schon vor 1500 installierte Mineralbad. Der Name gehört in die gleiche Flurgruppe Girhet und Girriet. Sagenhafte Entdeckung des Bades durch einen Geier. Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil. | ||
50 | Gewässer | Weier | - | ||||
50 | Gewässer | Weier | Berneggerweier | Be | bei Oberbernegg. | ||
50 | Gewässer | Weier | Eisweier | Hi | zw. Trüdetshalde und Bluhstock. | ||
50 | Gewässer | Weier | Fabrikweier | Ha | im Unterdorf. | ||
50 | Gewässer | Weier | Feuerweier | O | bei 0.0rn, Schufelberg, Underhus, Langmatt, Sagen. | ||
50 | Gewässer | Weier | Giessen | Hi | id. mit Giessbach, dann aber auch die Gegend auf der Nordseite des Baches. 1606: »drei Juchart in Giessen, stossen an der Gmeind Ettenhausen Güter und an der Gmeind Hinwil Güter«. |
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50 | Gewässer | Weier | Girenbaderweier | Gi | w. des Dorfes. 1944 zu Wiese gemacht. |
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50 | Gewässer | Weier | Huehweier | Ha | bei der Hueb, w. und ö. des Giegenbaches. | ||
50 | Gewässer | Weier | Mosweier | We | zw. Moos und Stampf. | ||
50 | Gewässer | Weier | Müliweier | Hi | im Hinwiler Tobel. | ||
50 | Gewässer | Weier | Ringwilerweier | Ri | Stauweier des ehemaligen Hinwiler Elektrizitätswerkes. |