Freitag, 17. Mai 2024 Hinwiler Flurnamen KWG Verzeichnis
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1200 Jahre Hinwil
10. Sept. 745 -/- Sept. 1945

Aus der frühzeit der gemeinde hinwil
Ergebnis einer flurnamensammlung von K.W.Glättli
A.-G. Buchdruckerei Wetzikon und Rüti 1945
Filter Hauptgruppen
1:Ackerbau, Dreifelderwirtschaft 9:Grundstückformen
2:Bodenbeschaffenheit 10:Landwirtschaft
3:Bodengestalt 11:Pflanzen
4:Gebäulichkeiten 12:Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen
5:Geschlechtsnamen 13:Tierreich
6:Gewässer 14:Ungeordnete
7:Gewerbe 15:Verkehr
8:Graswirtschaft 16:Volkskunde, Dagen, Religiöses
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  Seite Gruppierung Art Flurname Ort Beschreibung  
39 Bodengestalt Loch »das yngefallene Loch« Gi 1688 Grenzpunkt des Hinwiler Zehntenbezirka.
zw. Auenberg und Egg, wo ein Trümmerfeld von grossen Steinen liegt. - Eingefallene Löcher gibt es am Bachtel und am Allmann manche. Einheimische aus diesem Gebiet erzählen, dass dann und wann beim Ackern Pferde und Stiere meter tief versunken seien. So ist noch in Erinnerung, wie in der Bachtelweid oberhalb Girenhad ein Pferd plötzlich in eine tiefe Felsspalte versunken, die nur mit einer dünnen Humusschicht überwachsen war. Hinter einem pflügenden Bauern sank auf einen Schlag die Erde so tief ein, dass beide Stiere in der Vertiefung Platz gefunden hätten. Auf der Höhe des Auenbergs entstand urplötzlich ein rundes Loch, dessen Boden herbeieilende Holzer mit der längsten Stange nicht erreichen konnten. Auf der Dieterswilerseite am Unterbachtel kann man lange, tiefe Risse beobachten, die stellenweise zwei Meter breit sind. Parallel dazu zieht sich auf der Unterbacherseite der Hagheerenweg, eine hohlwegartige Krinne. ­ Viel Löcher sind mit der Zeit wieder zugewachsen und sind heute nur noch als schwache Mulden erkennbar. Als beim grossen Unwetter vom 25.08.1939 am Bachtel Waldboden abrutschte, kamen solche Risse zutage. Man befürchtete den Absturz grosser Felspartien. Aber die Furcht war unbegründet, weil diese Spalten schon seit unvordenklichen Zeiten da waren. Von Einheimischen wird mit Entschiedenheit behauptet, der Bachtel sei inwendig voll von Wasser. Das Wasser spüle die Spalten von unten her aus, bis sie bei genügend starker Erschütterung der Decke einsinken. Junge glaubwürdige Leute wollen nach dem besagten Ungewitter vom 25.08.1939 verschiedenerorts das Wasser im Berg drin haben rauschen hören, und andere haben gesehen, Wasser springbrunnenartig aus dem Boden schiessen.
38 Bodengestalt Tobel »Hinwiler Gemeindetobel« Hi unter diesem Namen existierte früher ein Tobel, das jetzt vollständig ausgefüllt ist. Es zog sich hinter der Kirche herab. Der Weg nach Wernetshausen zog sich durch dieses Tobel und war hauptsächlich deswegen unbequem, »weil die vom Berg mit den Leichen hatten hinab und wieder hinaufgehen müssen« (zum alten Friedhof).
63 Graswirtschaft Wiesen »Josenwis« Ri ?
56 Landwirtschaft Holz »Wappelgruppel«holz Hi ?
56 Graswirtschaft Weid -
56 Landwirtschaft TaoderDa ist eine mundartl. Verkürzung von Tann = Wald.
63 Graswirtschaft Wiesen -
66 Graswirtschaft Matt mähbare Wiese. Wo Matten sind, findet man höher entwickelte Landwirtschaft.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher viele, ohne besonderen Beinamen, in der ganzen Gemeinde verstreut.
67 Graswirtschaft Ferch Viehsammelstelle.
67 Graswirtschaft Infang eingezäunter Privatbesitz.
67 Graswirtschaft Milchkeller -
67 Graswirtschaft Trüdel -
38 Bodengestalt Grueb meist künstliche Vertiefung rundlicher Form.
39 Bodengestalt Graben hauptsächlich künstl. Vertiefung länglicher Form.
39 Bodengestalt Loch -
39 Bodengestalt Sack Bodensenkung, Mulde.
40 Bodengestalt Schluch -
40 Bodengestalt Tüelen -
40 Bodengestalt Winkel -
41 Bodengestalt Boden -
41 Bodengestalt Grund -
41 Bodengestalt Platten -
36 Bodengestalt Egg sowohl Bergvorsprung als Bergübergang.
36 Bodengestalt Flue -
36 Bodengestalt Gstalden Nbf. zu Stalden, ansteigender Weg.
36 Bodengestalt Luegeten -
36 Bodengestalt Rain -
36 Bodengestalt Risi -
36 Bodengestalt Steig -
37 Bodengestalt Tal -
37 Bodengestalt Tobel -
25 Gebäulichkeiten Hus -
25 Gebäulichkeiten Hof -
27 Gebäulichkeiten Heim Heimstätte, Wohnung.
27 Gebäulichkeiten Hütte -
27 Gebäulichkeiten Stall Wohnstelle, Hofstatt.
27 Gebäulichkeiten Stall mit Scheuer.
31 Bodengestalt Berg häufig nur sehr geringe Bodenerhebungen.
31 Bodengestalt Büel geringe Bodenerhebung
33 Bodengestalt Höhi -
34 Bodengestalt Chopf bedeutet dasselbe wie Gupf, runde Erhöhung.
34 Bodengestalt Gubel kann sowohl horizontal (Höhle) als vertikal (Gupf) verstanden werden.
34 Bodengestalt Horn Vorsprung, z. Teil auch in horizontalem Sinn.
34 Bodengestalt Hoger Verwandtes Wort zu Höhi, ahd: houg.
34 Bodengestalt Hügel Verwandter Ausdruck zu Höhe.
Bodenerhebung.
kein schweizerdeutscher Ausdruck.
34 Bodengestalt Spitz -
35 Bodengestalt Buck wie Büchel (Büel) von biegen abgeleitet.
35 Bodengestalt Halden -
42 Bodengestalt Au feuchte Wiese, Gebüsch, in der Nähe v. Gewässern.
42 Bodengestalt Ebeni -
42 Bodengestalt Furen niedriger, langer Abhang, ähnlich der Ackerfure, nur grösser.
42 Bodengestalt Stein eine sich durch steinigen Boden oder durch Findlinge auszeichnende Gegend.
42 Bodengestalt Tafelen Ebene
43 Bodenbeschaffenheit Riet -
43 Bodengestalt Bänklen Geländeabsatz, Terrasse.
43 Bodengestalt Chling -
43 Bodengestalt Hals -
43 Bodengestalt Chrüz zum Unterschied von Längi.
43 Bodengestalt Leberen Grabhügel aus der Eisenzeit (siehe Besiedelung).
43 Bodengestalt Ruggelen -
43 Bodengestalt Schufle -
43 Bodengestalt Wannen leichte Mulde.
45 Bodenbeschaffenheit Mos -
46 Bodenbeschaffenheit Chis wahrscheinlich steiniger Boden.
46 Bodenbeschaffenheit Feissi fetter Boden.
46 Bodenbeschaffenheit Gerten -
46 Bodenbeschaffenheit Grindel künstliche oder natürliche Grenze zw. Wirtschaftseinheiten (Dorfgenossenschaften, Weitlen). Kann Sumpf oder Hag bedeuten (Grendeltor).
46 Bodenbeschaffenheit Lätten -
46 Bodenbeschaffenheit Loren steiniges Land.
46 Bodenbeschaffenheit Rohr Binsen (Röhrli).
47 Bodenbeschaffenheit Gigampfi weicher Rietboden.
47 Bodenbeschaffenheit Schleupfi Erdschlipf?
47 Gewässer Bach -
49 Gewässer Brunnen -
50 Gewässer Bad -
50 Gewässer Weier -
50 Landwirtschaft Rüti -
51 Landwirtschaft Brand -
51 Landwirtschaft Hau -
51 Landwirtschaft Schwändi -
51 Landwirtschaft Stock -
52 Landwirtschaft Holz -
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg -
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld -
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Neubruch -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pfluegeten -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pünt bei uns soviel als Haufland.
von ahd. Biwindan einzäunen.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Acker (soviel man mit einem Joch in einem Tag pflügen konnte).
desgleichen Juchert.
80 Grundstückformen Gablen verzweigtes Grundstück.
80 Grundstückformen Geren spitzzulaufende Form von Aeckern, Wiesen.
80 Grundstückformen Griggelen ungereimte Form.
80 Grundstückformen Stelze schmales Grundstück.
80 Pflanzen Birch -
80 Pflanzen Orn -
80 Pflanzen Wolfeich -
81 Gewerbe Chalchofen -
81 Gewerbe Müli -
81 Pflanzen Affeltrangen -
81 Pflanzen Baum -
81 Pflanzen Binz -
81 Pflanzen Chatzenschwanz -
81 Pflanzen Darn -
81 Pflanzen Isendrötli -
81 Pflanzen Reckholder(­büel) -
81 Pflanzen Schwertel -
81 Pflanzen Studen -
82 Gewerbe Chalchtaren -
82 Gewerbe Sagen -
82 Gewerbe Stampf -
83 Verkehr Weg -
84 Verkehr Brugg -
84 Verkehr Steg -
85 Verkehr Platz -
85 Verkehr Speck -
85 Verkehr Türli -
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend gemeinsames Weideland.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Erbfall -
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Zaun.
85 Verkehr Watt -
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Umfriedung von gemeinsamen u. privaten Gütern. Reste von alten Lebhägen sind in den Gegenden vom Bachtel und am Allmann noch etliche erhalten.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Zil March, Grenze.
86 Verkehr Legi Legenen gab es seinerzeit unendlich viele. Siehe die Zusammenfassung. Sie haben Namen und Bedeutung verloren, seit die Gemeinden öffentliche Strassen erstellen.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Leh Lehen (Rütilehen, Bubikerlehen).
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Marchstein -
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Widum Land, das der Kirche gehört.
Bebauer ist der Widmer.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligsberg -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligstöckli -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Stud -
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Zwölfistein -
88 Tierreich Bernegg -
88 Tierreich Chatzengalgen -
88 Tierreich Fischbach -
88 Tierreich Frosch -
88 Tierreich Fuchsen -
88 Tierreich Hambitzgi -
88 Tierreich Hasenrain -
88 Tierreich Hasenrank -
88 Tierreich Heuel -
88 Tierreich Rossschwanz -
88 Tierreich Stuete wahrscheinlich von Pferdezucht abzuleiten.
88 Tierreich Wolf -
88 Tierreich Wolfacher -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Chilchstatt -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Fasnachtrain -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hellenloch -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Pilgerweg -
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Schiltenachti -
89 Geschlechtsnamen Hötiger -
89 Geschlechtsnamen Simmleren -
89 Geschlechtsnamen Sindelen -
89 Geschlechtsnamen Thommann -
89 Geschlechtsnamen Zangger -
89 Tierreich Eschenbüttli -
89 Ungeordnete Allmann -
89 Ungeordnete Bsetzi -
89 Ungeordnete Chreuel -
89 Ungeordnete Ditzen -
89 Ungeordnete Dysenerschlen -
89 Ungeordnete Erschlen -
89 Ungeordnete Fallätsche -
89 Ungeordnete Frecht -
89 Ungeordnete Giger -
89 Ungeordnete Girbert -
89 Ungeordnete ImEins -
89 Ungeordnete Jöndli -
89 Ungeordnete Räckelo -
89 Ungeordnete Räckenlo -
89 Ungeordnete Ruppen -
89 Verkehr Brökli -
90 Ungeordnete Lenz -
90 Ungeordnete Reni -
90 Ungeordnete Schibler -
90 Ungeordnete Schilet -
90 Ungeordnete Triemen -
90 Ungeordnete Tumlen -
90 Ungeordnete Zweier -
47 Gewässer Bach Aarbach Ha in der Gegend von Wagnerweid­Breitacker.
1688: »das Arbabächli«.
Aecker und Wiesen.
1686: »Erbach«.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Äbenacher Gi bei der Langmatt.
auch Äberacher, Ehenacher.
1744: »Äbenacher«.
42 Bodengestalt Ebeni Äbnet Ub w. Lorenbach, zw. Breitlen und Hochwacht [JZI 2020: Hohwacht geschrieben.
Äbnet --> 1932 Ebnet --> 2020 Ämet)
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Äbnetacher Ub 1404: »acher uff ebnott«.
36 Bodengestalt Rain Äbnetrain Ub 1553: »4 Juchart der Ebnetrein«.
56 Graswirtschaft Weid Aegertenweid Gi beim Schwertel, Schaugen, unterhalb Waldägerten.
81 Pflanzen Affeltrangen Affeltrangen Uh müsste abgeleitet werden von Affaltra = Apfelbaum und Wang = sanfte Halde. Nun kommt aber dieses Affeltrangen in den Urkunden vor 1500 gar nicht vor. Bis ungefähr zur Reformation hiess der Ort: Hof im Holz. Er wurde dann von einem Manne Namens Affeltranger gekauft und hiess fortan: Affeltrangerhof. Siehe unter Hof.
25 Gebäulichkeiten Hof Affeltrangerhof oder Affeltrangen Uh Staats Arch. Zch. B. I 279/231.
1502: »Hans Affeltranger von Affeltrangen setzt dem Hans Bubigheim zu Seelgrät für 40 Pfd. Kapital eine Gült von 2 Pfd. auf sein Gut die Sehalden, Aecher und Wissen. Schaffner Heinrich Felder hat das Gut für das Haus angekauft.«.
1503: »Der Hof im Holz, dermalen Affeltranger Hof genannt, wird zu Erblehen creiert und dem Hans Affeltranger erblich verliehen. Darauf ist a) Canon (Lehenzins): 1 Mütt Kernen, 1 Mltr. Haber, 20 hlr, 1 Hun.
b) Servitut: der Bammert (Bannwart­) dienst im Sennwald, wofür er an den Sonn­, Liebfrauen­ und Aposteltagen 1 mal essen bekommt«. (Siehe auch Abschnitt: Aus dem Pflanzenreich).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Ägert hi und da umgebrochenes Weideland.
siehe unter »alemannische Zustände«.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Ägertenacher Hi beim Schmittenacher und Wolfeich. Vermutlich Ebene hinter dem Schiltenachti.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Albisacher We ?
89 Ungeordnete Allmann Allmann Gi Berg, dessen Spitze, 1088 müM der Hochallmann genannt wird. Wohnhaus gleichen Namens auf 900m Höhe am Abhang gegen Girenbad. Aeltere Aussprache: Wallmen. Bedeutung unklar.
56 Graswirtschaft Weid Allmannweid Gi ebenso.
56 Graswirtschaft Weid Allmannweid Sch gegen den Allmann hinauf.
36 Bodengestalt Egg Altegg Ri 895 müM, Hügel in der Bachtelkette.
55 Landwirtschaft Holz Altenwald Sch ö. Auenberg.
25 Gebäulichkeiten Hus Althus Bernegg, dürfte zur Zeit der Burg schon bestanden haben.
25 Gebäulichkeiten Hus Althus Ringwil, auch im »Kloster« genannt, mit mittelalterlichem Unterbau.
50 Landwirtschaft Rüti Altrüti Bo sw. Bossikon, an der Eisenbahnlinie Hinwil­Wetzikon (1835).
1942 wieder gerodet.
52 Landwirtschaft Holz Altrütiholz Bo sö. Bossikon.
83 Verkehr Weg Altweg Bo dem alten Wildbach entlang.
60 Graswirtschaft Wiesen Altwegwisen Bo n. Bossikon, jenseits des Wildbaches (1835).
66 Graswirtschaft Matt Ämet Ri w. Ringwil, zw. Platten und Höhe. Vermutlich aus Ebenmatt entstanden.
ev. auch aus ahd Amat = Emd. [JZI 2020: es gibt noch ein weiteres Ämet.
siehe auch 511 Äbnet)
66 Graswirtschaft Matt Ämmeli Uh n. Oberhof. Vermutlich aus Ebenmättli entstanden.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Ännert de Fischbächli Hi die Gegend ännert dem F. war in früheren Zeiten abgeholzt vermutlich bis zum Balzenbühl.
1686: »Zwo Juchert und ein Reckholderbühel darby, genannt ennert dem F«. ­ »Sächs Jucherten: Acher und Weid ohngefahr, genannt der Fischbach« - »Ein Juchert unter dem Zimmerholz«.
60 Graswirtschaft Wiesen Artwisen Bo nw. Bossikon, an der Landstrasse. Acherland.
31 Bodengestalt Büel Astenbüel Hi 1616: »...in der Zelg unter dem Dorff, der Astenbüel genannt«.
1686: »Streue und Wisen im A«.
1900: Rebgelände.
31 Bodengestalt Büel Atenbüel Hi in der Strassengabelung Hinwil-Wetzikon und Hinwil­Ettenhausen.
1807: »Attenbühl, das Neugrüt«.
42 Bodengestalt Au Au Sch (Gem. Wald), früher zu Schaufelberg.
1309: »Ramsouwe«. Ramse, das ahd. Wort für Bärlauch, »Knoblauch der Auenwälder«.
31 Bodengestalt Büel Aubüel Ri Wiese (1735)
31 Bodengestalt Berg Auenberg We 1055 müM, 750m nördlich Bachtel.
42 Bodengestalt Ebeni auf der Ebni Ri vorderer Rand der Terrasse.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Awandacher Hi an der Gossauerstrasse, ö. Ecke gegen Rütibächli. Awandacher = Pflugwende, Chehrplatz.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Awandel Ha 1. am Katzentohel.
2. ö. Watt, 3. zwischen dem Dorf und dem Reckholderbüel.
Es sind noch etliche solcher Awandel, Awändli, Auwandel genannte Fluren, die nicht mehr genau bestimmt werden können.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi wo das Rütibächli die Dürntnerstrasse kreuzt.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi Acherende, wo der Pflug gewendet wurde.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi 1686: »Der Kilchen. Wald Awendli«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Awandel Awandel Hi 1686: «Auf der Lohren, genannt Awandt».
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bächelacher jetzt Gem. Wetzikon, früher zu Hinwil.
zw. Ettenhausen und Hinwil.
37 Bodengestalt Tal Bachtel We 1119 müM, Berg mit Gasthaus.
1595: »hieseits des Bachthals,...ennethalb des Bachtel. Der Name des Bachtales (Tobels) ist auf den anstossenden Berg übergegangen. Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
34 Bodengestalt Spitz Bachtelspitz We 1119 müM, Kulm mit Gasthaus. »Uf de Bachtel go« heisst ins Wirtshaus Bachtelkulm gehen.
»is Bachtel go« heisst aber ins Holz, zur Waldarbeit am Bachtel gehen.
85 Verkehr Türli Bachteltürli We Eingang in die Korperationswaldung oberhalb Schaugen.
56 Graswirtschaft Weid Bachtelweid Ub zw. Unterbach und Bachtelkulm.
56 Graswirtschaft Weid Bachtelweid Gi sö. Schaugen (1786).
60 Graswirtschaft Wiesen Bachtelwisli We Holz im Quellgebiet des Schaugenbaches.
60 Graswirtschaft Wiesen Bachwis Hi unterhalb Grundstuden.
50 Gewässer Bad Bad Erlosen E 1801 entdeckte Mineralquelle, die einige Zeit als Bad florierte, aber bald durch die beiden Girenbad (inneres und äusseres) konkurrenziert wurde, dass es nicht bestehen konnte. Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Bader Bader Hi Terrasse und Haus über dem Dorf. Repertorium Bubigheim.
1534: »Hinwyl. Gült auf der Badstuh pro 30 Pfd. Capital dem Pfarrer Hansen Stumpf zu Bubigheim.«.. Die Badstube gehörte seit 1735 (ob früher schon, ist nicht sicher), zum Haus »zur alten Post«.
Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil: Bader und Bäder.
1810: »Baderacher«.
34 Bodengestalt Spitz Balm Vordeutscher, viell. keltischer Ausdruck für Höhle oder Fluh.
34 Bodengestalt Spitz Balm We 1273 und 1321: »Balbe«.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Balmacher We s. Neubrunn und Balm.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Baltisacher We ?
32 Bodengestalt Büel Balzenbüel Hi 698 müM, ö. von Hinwil.
1616: »der Hag im Baltzenbüel«.
56 Graswirtschaft Weid Balzenhühlweid Hi nw. Balzenbühl (1818).
43 Bodengestalt Bänklen Bänklen Hi Terrasse über dem Dorf.
32 Bodengestalt Büel Barenbüel Hi 604 müM, nw. Hinwil, auch Bergli genannt.
1744: »der Barenbüel«.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Baretsacher Gi bei Langmatt, Wiese, Riet und Holz.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bätel-, Bettelacher Gi Holz und Wiese ö. Chalchofen. Um 1750: »Bätel«­, Acker mit geringem Ertrag.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bätel-, Bettelacher Hi 1684: »der Bätelacher, ein Aawand« bei »Hinterlebern«.
31 Bodengestalt Berg Batzberg O w. Abhang der Hochwacht.
1553 Kloster Rüti Lehen.
56 Graswirtschaft Weid Batzbergweid O auf der Hochwacht.
1643: »Batzberg­Weid«.
60 Graswirtschaft Wiesen Bauernwis Ha zw. Flurweg n. Dienstbach und Breiti.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Baumgartenacher Uh zw. Oberhof und Schulhaus.
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Beckenächerli Hi ?
49 Gewässer Brunnen beim Brünneli Bo an der Wegkreuzung der Landstrasse mit der Strasse Erlosen­Bossikon.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Beni­ oder Benniacher Ri auch die Höhe genannt.
31 Bodengestalt Berg Berg Ub Wiese und Wald 900 müM.
1553: »das Lee mit Gstüd, der B«.
31 Bodengestalt Berg Berg Hi an der neuen Ringwilerstrasse, 655 müM (1608).
67 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bergacher Hi in der Bergweid.
84 Verkehr Weg Berggass Hi Bühl­Meierwies.
1755: »Büehlgässli«.
52 Landwirtschaft Holz Bergholz Gi am Allmann.
31 Bodengestalt Berg Bergli Hi Wohnhaus im Berg.
36 Bodengestalt Rain Bergrain Hi Korporationswald.
52 Landwirtschaft Holz Bergrainholz Hi Korporationswaldung.
85 Verkehr Türli Bergtürli We im Stampf.
56 Graswirtschaft Weid Bergweid O 1643: »Bergweid«.
gegen den Kulm hinauf.
56 Graswirtschaft Weid Bergweid Hi Waldung und Wiese nö. Benklen (1688).
60 Graswirtschaft Wiesen Bergwisen Hi beim Gsteinler (1796).
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Bergzelg Hi Ebenfalls ganz selten gebrauchter Ausdruck. Es scheint, dass die Bergzelg, wie auch die Zelg hinter der Kirche keine genauen Grenzen besass, und dass sie als Ausgleich geschaffen wurden für den durch die öfteren Verheerungen des Wildbaches in den drei Feldern verwüsteten Ackergrundes. Aus dieser Perspektive betrachtet, versteht man auch, dass eine Jahrhunderte vor Christi in Hinwil ansässige Bevölkerung ihr Kulturrevier ausser dem Bereich des Wildbaches anlegte, eben auf dem Leberenbühl. Der Gebrauch des Wortes Bergzelg ist mir in den Urkunden nur einmal begegnet, 1822. »Zwo Jucherten acher in der Berzelg, genant im Geer, stosst einersitts an die Wolfeich und andersitts an Joh. Knechten Schmittenacher«. Weitern Belege für das Ackerland in der Bergzelg mussten mühsam gesammelt werden aus den verschiedenen Hofbeschreibungen. Darnach umfasste diese Zelg nachfolgend bezeichnete Gebiete:.
Mülihalden: 1686: »ein halb Jucharten auff der Mülihalden, stossend an den Geissacher«. (Gasshof.).
Gsteinler: 1686: »zwoo Jucharten auffem Gsteindler genant, stossend an die Landstrass von Hinwyl gegen Ringwyhl«. 1608: »drei Jucharten Acher im Gsteinler«. (Unterer Chälhof).
Langenrain: 1616: »anderhalb Jucharten genannt der Lanng Rein« (Gstaldenhof.).
Schwobshalden: 1616: »ein halb Jucherten acher, die Schwabshalden, stosst an das Tobel und das Gmeinwerch deren zuo Hünwyl«. (Gstaldenhof.) 1608: »anderhalb Jucherten Acherufs Schwäbshalden«. (Chälhof.).
Bernhardswinkel: 1638: »vier Jucherten Acher im Bernhartswinkel«- »vier Jucherten Acher in einem Infang im Bernetswinkel«. (Unterer Chälhof.)
88 Tierreich Bernegg Bernegg Be Bären­Egg. Kann aber auch von einem Gründer Namens Bär stammen.
36 Bodengestalt Egg Bernegg Be eigentlich Burg am Wildbach, im Mittelalter die ganze Gegend von Oher­, Unter­ und Ausserbernegg.
1935 und 1938 rest. Ruine.
52 Landwirtschaft Holz Berneggerholz Ri 1821 auch Berneggerwinkel genannt.
37 Bodengestalt Tobel Berneggertobel Be Wildbachtobel.
50 Gewässer Weier Berneggerweier Be bei Oberbernegg.
40 Bodengestalt Winkel Berneggerwinkel Ri 1821 auch Berneggerholz genannt.
60 Graswirtschaft Wiesen Berneggerwis Be ? Ri?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bernetächer Ri w. Ringwil im Schutzental.
40 Bodengestalt Winkel Bernhardswinkel Hi zw. Barenbühl und Schönwies­Ringwil, Wiese und Holz.
1606: »Berentzwinkel, ein Ynfang«.
1735: »Bernhardswinkel«.
56 Graswirtschaft Weid Bernhardswinkelweid Hi mitten im Holz, nö. Baren.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Betlen Be Mosbettli
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Betlen E 1686: »2 Vrlg Acher stösst an die Strasse gen Grüeningen« (bei der ehem. Brücke). w. Wil am Schwarzbach.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Betlen Betlen Hi Garten­ oder Ackerland.
52 Landwirtschaft Holz Bettelachererholz Gi gegen den Allmann hinauf, am Bodenbächli.
51 Landwirtschaft Schwändi Bettschwändi Sch zw. Wissen­ und Kollerbach, wahrscheinlich nach einem Gründer Petto genannt.
52 Landwirtschaft Holz Betzholz Uh vermutlich später alemann. Siedelung, wird erst 1480 genannt. Gehörte damals nicht zu Hinwil. Der Name Petto oder Petzo müsste hier zugrundeliegen wie in Betzikon. ­ Näf, Seite 10, sowie Öttli, deutschschweizerische Ortsnamen, Seite 86, geben der Auffassung Raum, Betzholz sei ein Wald, in dem man Schweine gehütet habe. Beweise für diese Behauptung haben sie nicht erbracht.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Betzhölzlerriet Uh nw. Betzholz, Torfland
84 Verkehr Weg Betzikergässli We ?
36 Bodengestalt Rain Betzikerrain Hi 1686 »auff dem Betziker Rein«. Abhang gegen das Tobel.
37 Bodengestalt Tobel Betzikertobel Hi am Rütibächli.
60 Graswirtschaft Wiesen Betzikerwisli Hi bei Betzikon (1616).
76 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Betziker­Zelg Hi Betzikon war ursprünglich ein selbständiger Hof und hatte seine eigenen Zelgen.
1480: »Wir sollen Weidgenossen sein zu denen in Betzikon bis zu den Häusern.
wenn Stoffenweide übergeht, soll jedermann zu dem andern fahren«.
1808: »auf der Betziker Zelg«.
81 Pflanzen Binz Binz Uh zw. Schulhaus und Betzholz. Binz ist eine von Binsen (Röhrlenen) bewachsene feuchte Wiese.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Binzächerli Ri (1735) kommt von Binsen.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Binzächerli Uh ö. der Strasse Betzholz­Halden.
60 Graswirtschaft Wiesen Binzikerwis Hi beim Mos (1686).
80 Pflanzen Birch Birch Ha die Ableitung von Birke dürfte richtig sein, obwohl die Gegend 1688 »das Bürg« genannt wird.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Birchacher Ha bei der Birch.
51 Landwirtschaft Stock Birchstock Hi an der Strasse nach Bossikon (1825).
56 Graswirtschaft Weid Birchweid Ha s. Hadlikon gegen Katzentobel.
61 Graswirtschaft Wiesen Bläsiwis Ha w. P. 587 w. Hadlikon.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Blatacher Ri 1666: »uf der Zelg, genannt Blatacker«.
ma. Auch Bluetacher.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Blattenacher Ri auf der Platte.
1683: »der B. oder Mizendurchacher«.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Blattenzelg Ri 1683 gehören von einem dem Kloster Rüti gehören den Lehen in Ringwil folgende Stücke zur B.: Im Sack, in Nauwen, Müssliacher, Schutzenda­Acher, Obermättli, Chleinweidli, der lange Rein, ob em Sack, der Blatten­ oder Mizendurchacher.
51 Landwirtschaft Stock Bluhstock od. Buchstock Hi 1608: »...Acker im Buchenstock, stosst zu zweyen Seiten an derer von Hünweil Gmeinwerk«.
580 müM, Wald und Wiese zw. Holzweid und Strasse nach Kempten.
1608: »Buchstocken« (Rehberg um 1890).
41 Bodengestalt Boden Bödeli O s. Strassenkurve im Sagenberg.
41 Bodengestalt Boden Boden Ri nördlichste Ecke der Gemeinde Hinwil.
41 Bodengestalt Boden Boden Ub Gemeinde Wald.
ehem. im Hinwiler Zehntenbezirk.
41 Bodengestalt Boden Boden Gi zw. Girenbad und Hörnli.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bodenacher Gi 500m ö. Girenhad.
52 Landwirtschaft Holz Bodenholz Ha Terrasse ö. Hadllikon.
1776 bewohnt.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Bodenholzhaufland Bo s. der Bahnlinie (1826).
56 Graswirtschaft Weid Bodenweid Gi ö. Bodenacker.
56 Graswirtschaft Weid Bodenweid Ri nördlichster Zipfel der Gemeinde (1795).
61 Graswirtschaft Wiesen Bodenwis Ri n. Boden, an der Strasse nach Bäretswil (1793).
61 Graswirtschaft Wiesen Bodenwis Gi auf einer Karte von ca. 1750.
32 Bodengestalt Büel Bol Ha 642 müM, zw. Giegenbach und Wissenbach. Bol ist ein Gebilde von kugeliger Gestalt, was für die Bodenform des »Bol« zutrifft. Bol wird von Bollen abgeleitet werden müssen. Vergleiche: Rossbollen, Fruchtbollen, Zuckerbollen.
61 Graswirtschaft Wiesen Boliswis ? ?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bolletsacher Ri 1735: »Balletzacher«.
1797: »Baletacher«, im Neubruch.
1683: »in der Zelg im Neubruch, genannt Baletsacher«.
31 Bodengestalt Berg Bossberg E kleine Erhebung beim Schulhaus.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Bossikerriet Bo 1942 melioriert. Melioriert = kulturtechnische Massnahmen zur Werterhöhung des Bodens.
85 Verkehr Türli Bossikertürli Bo wo der Pilgerweg von Bossikon her in das Pilgerwegholz mündet.
1480: »Der Hof zu Bossikon soll sein ein geschlossener Hof«.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Bossikerzelg Bo auch einfach »auf der Zelg« genannt, w. der Huser. Sie ist in die untere, obere und hintere Zelg geteilt.
letztere liegt w. des Hinderberg.
61 Graswirtschaft Wiesen Brachwisli Hi 1798 Teil der Kilchwies, w. Wiesentürli.
51 Landwirtschaft Brand Brand Bo Riet n. Bo am alten Wildbach.
51 Landwirtschaft Brand Brand Hi w. Lenz. Das bestehende Holz wurde 1944 gefällt und das Ried melioriert.
51 Landwirtschaft Brand Brand Hi wo die Oberhofstrasse von der Betzholzstrasse abzweigt.
51 Landwirtschaft Brand Brand Uh nw. Betzholz, angrenzend an das Pfaffenholz, Streueriet und Turpenland.
auch Fost genannt. In einem Wegverzeichnis von 1798 wird auch der Foster und der Fosterlohn notiert. Fost will also Forst heissen.
39 Bodengestalt Graben Brandgrabe Bo Abzugsgraben aus dem Brandriet
52 Landwirtschaft Holz Brandholz· Hi an der Str. nach Oberhof.
n. Teil des Lorenholzes.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brändliacher Uh nw. Betzholz (1758).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brandlikeracher Hi 1608: »im Brandligker Acher«. Beim Buechstock.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brandlikeracher Hi w. Unterdorf.
1608: »Brandligker Acher«.
1684: »Brandliker­ oder im Winkel«. Auch »Buchstockacher«.
76 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Brandlikerzelg Hi Brandlikon, ein längst verschwundener Hof war ebenfalls selbständig. Das Zelgenland ist dem Namen nach erhalten geblieben.
1545: »Auff der Zelgin Brandlikon«.
1608: »Zwoo Jucharten Acher im Brandliker Acher hinderem Holz uff der Zelg gelegen, stossend an Schulmeister Lutzen Brandliker- oder Buchstockacher«.
1686: »...im Brandliker Acher hinderem Holz, jezt Winkel genannt«. - »Der Brandlikeracher uf der Zelg gelägen«.
1616 »Buechstock­ oder Brandligker Acher«. Zur B. gehörte offenbar noch Giessen, ein Gelände in der Nähe der Holzweid«.
1616: »...drei Jucharten in Giessen, stossend an der Gmeind Ettenhuser Güetter«.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Brandriet Uh nw. Betzholz, auch Grossbrand genannt.
56 Graswirtschaft Weid Brandweid Uh nw. Betzholz, Wald und Torfland.
61 Graswirtschaft Wiesen Brandwis Bo zw. Wildbach und Brandgraben.
61 Graswirtschaft Wiesen Brandwis Uh nw. Betzholz, Torfland.
auch Grossbrand genannt.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Breitacher Ha zw. Hinwil und Hadlikon.
52 Landwirtschaft Holz Breitacherholz Ha am Schluhbach.
61 Graswirtschaft Wiesen Breitacherwisen Ha ö. Breitacker.
66 Graswirtschaft Matt Breitenmatt ? ?
43 Bodenbeschaffenheit Riet Breitenriet We 300m w. Spiegelberg.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Breitenzelg Ri zum selben Lehen: Auf der Breiten, der Baletsacher uf em Neubruch, Unterruppen, Negglenacher, in der Triemenwis, der Stadelacher, Weidacher, Steinacher, im Nauwen.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Ri zw. Ringwil und Helgensberg, Hinter­ und Vorderbreite, an der Bergweid (1821).
41 Bodengestalt Breiti Breiti Ha sw. des Dorfes.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Hi zw. Moos und Landstrasse nach Wetzikon.
1608: »in der Breitti«. zw. Friedhof und Hadlikerstrasse.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Breitiacher Hi zw. Lebernbühl und Moos (1817).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Breitiacher Ri auch Lebisacher (1735), w, Helgensberg.
56 Graswirtschaft Weid Breitiweid Hi zw. Landstrasse und Moos. s. Friedhof (1686).
41 Bodengestalt Breiti Breitlen Ub zw. Lorenbach und Hasenstrick.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Britenmösli Ha beim Bodenholz.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bröchliacher O auf der Hochwacht. B. = Brache?
89 Ungeordnete Brökli Brökli Be Riet. Viell. Bröchli, Brache?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bruchacher Ri ?
25 Gebäulichkeiten Hof Bruchishof Hi hinter dem Bach, 1448.
»der Bruchsihof den Eglolf buwet«.
85 Verkehr Platz Bruderplätz Hi beim Loch, an der Landstrasse nach Hinwil.
57 Graswirtschaft Weid Brügelweid E w. Unter­Erlosen, auch Brüggelweid.
84 Verkehr Brugg Brugg Hi Brücke über den Wildbach im Unterdorf.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bruggacher Hi im oberen Feld, bei der Brücke (1686). ­ Diese stand dort, wo die Gossauerstrasse die Landstrasse kreuzt, führte aber über einen Graben.
85 Verkehr Brugg Brugglen Hi 1763: »Im Bossiker Wald ist ein Turbenriet, durch welches eine uralte steinerne Brugg geht«. Pfr. Schmid will sie selber gesehen haben.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Bruggriet Bo am alten Wildbach, w. der Brücke.
56 Graswirtschaft Weid Bruggweid Bo am alten Wildbach, w. der Brücke
61 Graswirtschaft Wiesen Bruggwis Hi 1796 wo die Strasse nach Erlosen über den alten Wildbach führte.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Brünneliacher We beim Letten (1755).
52 Landwirtschaft Holz Brünneliholz E 1796
57 Graswirtschaft Weid Brünneliweid Hi Weid, Riet und Holz oberhalb Gsteinler (1688).
49 Gewässer Brunnen Brunnen im Unterdorf Hi mit besonders gutem Wasser, soll von einem früheren Arzte nach Infektionskrankheiten verschrieben worden sein.
47 Gewässer Bach Brunnenbach Bo Quelle in der Wässeri, w. Hinwil, mündet bei Wetzikon in den Wildbach.
61 Graswirtschaft Wiesen Brunnenbettwise Uh w. Betzholz am Bächlein.
61 Graswirtschaft Wiesen Brunnenwis Uh bei Affeltrangen.
52 Landwirtschaft Holz Brunnerhöltli Hi bei der Schundrüti, an der a. Landstrasse n. Grüningen.
57 Graswirtschaft Weid Brunnerweid Hi beim Brunnerhölzli n. Grossrieden.
47 Gewässer Bach Bruppach od. Ruppach Ha bei Dienstbach, w. der Strasse.
Bruggbach. Hier führte die alte Strasse über den Bach.
89 Ungeordnete Bsetzi Bsetzi Gi Wiese, auch Setzi genannt, bei Schaugen.
89 Ungeordnete Bsetzi Bsetzi Ri 1683: »Heuwachs, die Bsetzi, stosst an die Landstrass und ans Tobel«.
46 Bodenbeschaffenheit Grindel Buchgrindel beide an der Grenze zw.Wernetshausen und Hinwil. zw. Darn und Letten, wo das Cheibenrietli (Wasenplatz) liegt, und der Wernetshauser Dorfetter vorbeigeht.
52 Landwirtschaft Stock Buchstock Bo P. 564, wo der Pilgerweg die Eisenbahnlinie kreuzt.
1608: »Buchenstock«.
35 Bodengestalt Buck Buck Uh w. Rotenstein.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechacher Ub 1530: »acher by der buochen«.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechacher E 1811
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Ri 1821.
1850: »Buoholz«, jetzt Bueholz genannt zw. Schönwis und Kellerloch.
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Hi 1797
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Ha 1751 beim Katzentobel am Reckholderbüel.
52 Landwirtschaft Holz Buechholz Gi nw. Schaugen.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechholzacher Ri 1831 beim Bueholz.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechholzacher Hi an der Strasse nach Ettenhausen (1851).
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Buechholzächerli Hi beim Loch.
57 Graswirtschaft Weid Buechweid Hi ?
31 Bodengestalt Büel Büel Ri an der Strasse nach Waldsberg.
1797: »in der Bühlen«.
1810: »Böhl«.
31 Bodengestalt Büel Büel Hi 566 müM in der Ue.B.B.­Kurve sw. Hinwil.
31 Bodengestalt Büel Büel Gi bei der Langmatt und beim Girriet.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Gi w. Farnhöhe, Ecke Langmatt­Eggstrasse.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Hi s. Büel.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Ri bei P. 724 ö. des Dorfes.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Büelacher Uh ö. Betzholz, vor dem Buchholz.
52 Landwirtschaft Stock Büelenstock Ri 1710: »Büellen Stokh«.
1735: »Büelen Stuck«.
61 Graswirtschaft Wiesen Büelenstockwis Ri oberhalb Büelenstock.
34 Bodengestalt Stutz Büelenstutz Ri In der Büelen, Abhang des Büels.
84 Verkehr Weg Büelgässli Hi Wegstück gegen Holzweid, Einschnitt.
52 Landwirtschaft Holz Büelholz Hi ö. Betzholz, auch Bielholz genannt.
57 Graswirtschaft Weid Büelweid Hi beim Bühl.
61 Graswirtschaft Wiesen Bundwis Hi ?
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Burgägerten Ha bei der ehem. Burg (Gem. Dürnten).
32 Bodengestalt Büel Burgbüel Hi 621 müM, ob der Kirche.
ehem. Sitz der Ritter von Hinwil.
1822: »Burgböhl«.
34 Bodengestalt Hügel Burghügel Be ehem. Burgstelle, jetzt restaurierte Ruine der Burg Bernegg.
Siehe darüber Jahrheft 1911, 1935 der Antiquar. Ges. Hinwil.
34 Bodengestalt Hügel Burghügel Hi ehem. Burgstelle. Moränenzug ob der Kirche.
61 Graswirtschaft Wiesen Burgwis Bo 1616: »Burgwiss«.
bezieht sich auf die ehem. Burg.
32 Bodengestalt Büel Burkhardsbüel Hi ob dem Fischbach.
1616: »Burketzbüel«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Bützacher Be ö. P. 748 bei Oberbernegg. Bütz = Sumpf.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Bützenriet Be 200m sö. Oberbernegg. Pfütze = Sumpf.
58 Graswirtschaft Weid Chabisweid O Weid und Farnboden, von Kappis, d. h. Kaspars.
54 Landwirtschaft Holz ChahisweidHolz O nw. Abhang der Hochwacht. Hat mit Kabis nichts zu tun, sondern ist von Kappis, d.h. Kasparsweid, abzuleiten.
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid Ri ?
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid We 200m n. Neubrunn.
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid Ha w. Hadlikon.
58 Graswirtschaft Weid Chalberweid Hi zw. Wässeri und Bossikon, melioriert.
82 Gewerbe Chalchofen Chalchofen Gi beim Boden der untere, 150m bergwärts der obere. Stampf.
82 Gewerbe Chalchtaren Chalchtaren Gi wo die Strasse von Bernegg in die Strasse Wernetshausen­Gyrenbad mündet.
26 Gebäulichkeiten Hof Chälhof Hi Chälhof ist der Hof des Kellers. Der Keller zog die Gefälle der Lehenhöfe (des Ritterhauses Bubikon) ein. Ueber die Chälhöfe zu Hinwil.
siehe Jahrheft 1930 der Antiquar. Ges. Hinwil.
54 Landwirtschaft Holz Chällerholz Gi P. 1003, 300m s. Schaufelberger Egg.
40 Bodengestalt Loch Chällerloch Ri 1735: »die Grimmen in Kellerloch«.
54 Landwirtschaft Holz Chällerlochholz Ri im Kellerloch (1814).
54 Landwirtschaft Holz Chalthrunnenholz We im Sattel zw. Bachtel und Auenberg.
63 Graswirtschaft Wiesen Chängelwis Gi bei P. 782 sö. Girenbad. Um 1700: »Kengelwiss«.
43 Bodenbeschaffenheit Riet Changeriet We bei Spiegelherg­Breitenriet.
1855: »Ghangetriedt«.
48 Gewässer Bach Chäntlibach We Quelle am Hornberg, fliesst durch die Gem. Dürnten.
63 Graswirtschaft Wiesen Chasparswisen Sch nw. Sch., zw. Bach und Gemeindegrenze.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chäspenriet Hi 1684: »Das K. stossend an Brugglen und Rinderweid«, Bei der Kohlgrub od. Fröschlezen (Kaspar).
88 Tierreich Chatzengalgen Chatzengalgen Sch nö. Niederhaus (in der Gem. Fischenthal). Wiesenstreifen oberhalb des Katzentobels am Kollerbach. Da stand offenbar eine Falle zum Fang wilder Tiere. Katz bedeutet nicht nur Katze (Wildkatze), sondern überhaupt alles Unangenehme, Hässliche.
81 Pflanzen Chatzenschwanz Chatzenschwanz Hi 1616: »der K., stost an das Külchensuett.«.
38 Bodengestalt Tobel Chatzentobel Sch Teil des Chollertobels.
38 Bodengestalt Tobel Chatzentobel Ha bildet die Grenze gegen Dürnten.
1751: »Katzentobel«.
83 Verkehr Weg Chatzenweg We Abkürzung an der Bachtelstrasse im Dorf Wernetshausen.
41 Bodengestalt Winkel Chatzenwinkel Sch w. Schufelberg und Underschür.
85 Verkehr Platz Chegelplatz We -
85 Verkehr Platz Cheibenplatz We zw. Tarn und Fröschlen.
85 Verkehr Platz Cheibenplatz Hi Tierfriedhof, Wasenplatz.
bei der Schuttablagerung (heute bewaldet).
44 Bodenbeschaffenheit Riet Cheibenriet We Wasenplatz, Tierfriedhof, Cheib = verendetes Tier. Zw. Tarn und Fröschlen.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chergertenacher Ri 1821: »der Chergertenacher auf der Blatten«.
1735: »Chergertleracher«.
85 Verkehr Platz Cherplatz Uh im Hinwiler Gemeindewerk, wo man die Fuhrwerke kehrt.
38 Bodengestalt Tobel Chilchbüeltobel Hi Waldung im Wildhachtobel, hinter dem Elektrizitätswerk.
1830 Lehmgrube.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chilchsaatacher Uh zw. Chochmos und Pfaffenholz. Auch Chilchstattacher genannt.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Chilchstatt Chilchstatt Uh bei Betzholz, auch Chilchsaat genannt.
63 Graswirtschaft Wiesen Chilchstattwis Uh in der Nähe von Chilchsteig und Chirchsaatacker, n. Betzholz, auch Kilstatt genannt.
84 Verkehr Steg Chilchsteig (steg) Uh einst Kirchweg von Betzholz zur Landstrasse nach Hinwil.
58 Graswirtschaft Weid Chilchweid Ri Baumgarten und Wiesen an der Girenbaderstrasse.
37 Bodengestalt Rain Chilenrain Ha am Breitacherweg, westlich Platte.
63 Graswirtschaft Wiesen Chilenwisli Gi Heute steht das Schulhaus darauf. Um 1500 oder nicht lang vorher baute »der alt Gyrenbader« an dieser Stelle eine Kapelle. Sie muss nicht lange bestanden haben. Vermutlich gehörte das Chirchriet zu dieser Kirche
63 Graswirtschaft Wiesen Chirch­ oder Chilchwis Ri Schon im Jahr 837 ist in Ringwil eine Kirche bekannt, die 1275 Tochterkirche von Hinwil genannt wird. Ihr Standort wird da vermutet, wo es heisst: »i der Chile«.
1797: die Chilchwis am Zinggenbühl«.
32 Bodengestalt Büel Chirchbüel Ha am alten Chirchweg durch die Zelg.
32 Bodengestalt Büel Chirchbüel Hi am n. Abhang des Hinwiler Tobels, beim EI.­Werk.
1616: »Chirchbühel«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chirchenacher Hi n. Lenz (1851).
35 Bodengestalt Halden Chirchhalden Ha bei Betzikon.
35 Bodengestalt Halden Chirchhalden Hi Auch Chirchrain gen. Abhang von der Kirche gegen die Strasse.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chirchriet Hi zw. Tampach und Moos.
1616: »Külchensrieth«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chirchriet Gi s. Langmatt, auch Kirchenriet.
83 Verkehr Weg Chirchweg Uh bei Betzikon.
83 Verkehr Weg Chirchweg Ha im oberen Teil der unteren Zelg.
46 Bodenbeschaffenheit Chis Chis Ha Wiese oberhalb Schürrain.
46 Bodenbeschaffenheit Chis Chis Ri 1701 (1683): Aecker in der Haldenzelg, »im Kiss«.
1735: »das Kis«.
1899: »im Kies«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chisacher Ri 1821: »Chissacher«.
1735: »Chisacher«. Bei P. 716, ö. Kellerloch.
32 Bodengestalt Büel Chisbüel Hi 1832: »der Kisshühl im Bustock«.
58 Graswirtschaft Weid Chisweid Ha im Bodenholz zw. Bodenholz und Tobel.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chleinächerli Hi auf der Zelg (1822).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chleinächerli We 150m nw. P. 952 nw. Oberorn.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Chleinherrenmos Uh s. Grossherrenmoos.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chleinriet Gi Wiese s.Langmatt.
63 Graswirtschaft Wiesen Chleintarnwis We bei Tarn.
63 Graswirtschaft Wiesen Chleinwisli Ha ?
34 Bodengestalt Horn Chli Hörnli Gi 1049 müM, zw. Allmann und Bachtel.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chli­ oder Kleinächerli Hi an der Landstrasse nach Bossikon. 1684: »Chlys«.
43 Bodengestalt Chling Chling Ub Mulde gegen den Sagenbach (Gem. Wald).
43 Bodengestalt Chling Chling Tobel.
58 Graswirtschaft Weid Chliweid Ri Riet.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chnebelacher Uh sö. Betzholz.
66 Graswirtschaft Matt Chochenmatt Hi beim Kochmoos, an der Str. nach Betzholz (1755).
45 Bodenbeschaffenheit Mos Chochenmos Hi auch Kochmoos. Waldung nö. Betzholz.
54 Landwirtschaft Holz Chochrnosholz Hi Korporationswaldung zw. Hinwil und Betzholz.
48 Gewässer Bach Cholerbach Sch bildet die Grenze gegen Wald.
85 Verkehr Platz Cholerplatz Ha am Giegenbach.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb Gi am kleinen Hörnli.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb Hi w. Lenz, ännert der Strasse.
1608: »der Gemeind Hünnweil Kolgrub«.
1616: »kolgrub oder Fröschletzen«.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb We w. Bachtelturm, 1080 müM.
54 Landwirtschaft Holz Cholgruebholz We unweit Bachtelkulm, w. am Abhang.
54 Landwirtschaft Holz Cholholz Gi bei der Cholgrueb.
38 Bodengestalt Tobel Chollertobe Sch bildet die Grenze gegen Fischenthal.
54 Landwirtschaft Holz Chopfholz Ri 804 müM, n. Triemen.
58 Graswirtschaft Weid Chopfholzweid Ri siehe Chopfholz (1735).
63 Graswirtschaft Wiesen Chrämerwis E ?
63 Graswirtschaft Wiesen Chrauerwis Ri ?
63 Graswirtschaft Wiesen Chrauerwis We unterhalb Vorderdorf.
89 Ungeordnete Chreuel Chreuel We ev. Siedelungsname auf »Wil«?
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Christenacher Ha ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrummacher Ha zw. Breitacher und Platte.
32 Bodengestalt Büel Chrümpel Ri Teil der Breitenzelg. (Vielleicht Chrum[b]büel). Es wäre auch zu erwägen, ob nicht Krombüel in Betracht falle. Chrom = eingehagte Weide.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrümpelacher Ri s. Neubruch (1735).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrüzacher Uh n. des Schulhauses (1837). Da stand ein Kreuz am Pilgerweg.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrüzacher Hi ö. an der Landstrasse nach Hadlikon, innerhalb des Strassendreieckes ausserhalb Gstalden.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Chrüzacher We ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chuderriet Uh bei Betzholz.
57 Graswirtschaft Weid Chuderweid Uh w. Betzholz, im Pfaffenholz zw. Oberhöfler­ und Hinwilerriet.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chüeferriet Bo ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chüeriet Bo Wiese und Riet.
38 Bodengestalt Tobel Chüetobel Ri 1685: »...Holz im Kühtohel«.
54 Landwirtschaft Holz Chüetobelholz Ri 1701: »Holz im Kühtobel«.
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Gi unbestimmt (1793).
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Hi ?
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Ha ?
58 Graswirtschaft Weid Chüeweid Uh bei Betzholz.
63 Graswirtschaft Wiesen Chündigwis Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Churzacher Ri ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Churzfurenacher Ri ö. Schönwis.
43 Bodengestalt Chrüz Chürzi E am alten Wildbach n. Ober­Erlosen liegt das Chürziriet, daran anschliessend am Schwarzbach das Langriet.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Chürziriet E w. Ober­Erlosen.
81 Pflanzen Darn Darn We 1530: »Auf dem Darn«. Vermutlich hat die Eigenheit der Hinwiler Mundart, offenes o wie a zu sprechen, aus Dorn ein Darn gemacht.
56 Landwirtschaft TaoderDa Daweidli We örtlich nicht dasselbe wie Tannweid.
57 Graswirtschaft Weid Daweidli We oberhalb Hubrain. Ta = Tann.
66 Graswirtschaft Matt Dickenmatt Ri 1683: »D. stosst an Gmeindwis.«.
61 Graswirtschaft Wiesen Dickmattwis Ri 1735
27 Gebäulichkeiten Stall Diemerstal Hi 1309: »diu Wisen zuo Diemerstal«.
47 Gewässer Bach Dienstbach Ha (Gem. Dürnten) angrenzend an Hinwil.
1328: »Dielsthach, um 1500: »Dieggenspach«.
89 Ungeordnete Ditzen Ditzen Ri unbestimmbar.
89 Ungeordnete Dysenerschlen Dysenerschlen Ha Wald, nw. Erschlen (Tys = Mathis).
36 Bodengestalt Egg Egg Gi zw. Allmann und Bachtel 1007 müM, Passstrasse ins Tösstal.
25 Gebäulichkeiten Hof Eggenhof Ha 1375: »Hadlikon, der halb Eggenhof«.
1415: »Rudi Eggs Hof zu Dürnten«.
53 Landwirtschaft Holz Eggholz Gi n. Teil der Bachtelweid (1793).
36 Bodengestalt Egg Egglen Ri 1735: »in der Eglen«. Gehört zur Breitenzelg.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Egglenacher Ri zw. Ringwil und Neubruch.
1683: »Negglenacher«.
57 Graswirtschaft Weid Eggweid Sch an der Eggstrasse.
57 Graswirtschaft Weid Eggweid Gi an der Egg, oberhalb Schaugen.
61 Graswirtschaft Wiesen Eggwis Ha wahrscheinlich vom Eggenhof.
52 Landwirtschaft Stock Ehretstock Ri P. 829 w. Ringwiler Egg, auch Erenstock.
53 Landwirtschaft Holz Eichholz Uh beim Ebnet (1819) [JZI 2020: ? siehe Äbnet 511]
52 Landwirtschaft Stock Eichstock Uh Riet und Holz an der Strasse Betzholz­Hinwil.
50 Gewässer Weier Eisweier Hi zw. Trüdetshalde und Bluhstock.
61 Graswirtschaft Wiesen Emilenwisen Sch sö. Schbg. zw. Bach und Strasse.
42 Bodengestalt Ebeni Emmet oder Ämet Ri grosse Ebene auf der Ringwiler Höhi.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Erbfall Erbfall Ri 1683: »Ervel«.
1685: »Erpel«.
1735: »Erpfall«.
Von diesem Land, das auf der ö. Seite des Weiers liegt, musste bei der Handänderung eine Steuer, der Erhfall, entrichtet werden.
61 Graswirtschaft Wiesen Erbfallwis Ri auf der Ostseite des Weiers.
1685: »Erpel«.
1583: »Ervel«. Erbfall = Handänderungssteuer.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Erliacher Hi an der Landstr. n. Girenbad (1686), im Zihl (1884).
89 Ungeordnete Erschlen Erschlen Ha Wiese zw. Bodenholz und Loren. Aussprache mit einem leichten t: Erschtlen.
53 Landwirtschaft Holz Erschlenholz Ha zw. Bodenholz und Weissenbach.
89 Ungeordnete Eschenbüttli Eschenbüttli Ri ö. des Dorfes, in der Breitenzelg.
66 Graswirtschaft Matt Eschenmatt Ha im Bodenholz.
61 Graswirtschaft Wiesen Eschwis Hi 1501
61 Graswirtschaft Wiesen Ess oder Etzwis Hi 1616 zum Gstaldenhof gehörend.
ö. am Heussenhühl. ezen = weiden.
schlechte Wiese.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Esswisacher Hi auch Eschwisacher oder Etzwisacher.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend Ettenhauser Allmend zw. Ringwil, Hinwil und Erlosen. Hier besassen Hinwil, Ringwil und Ettenhausen gemeinsames Weidrecht (1654).
53 Landwirtschaft Holz Ettenhauserzelgholz Ri 1819 (Gem. Wetzikon). Frühere Flurgenossame mit Ringwil.
57 Graswirtschaft Weid Ettenhuserweid Ri bezieht sich auf die frühere Flurgenossenschaft: Ringwil­Ettenhausen (1735).
57 Graswirtschaft Weid Etz­ oder Essweid Hi äzen = weiden.
50 Gewässer Weier Fabrikweier Ha im Unterdorf.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Fad Gi unbestimmbar.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Fad Hi von Ehfaden = Zaun oder Grenze.
w. Unterdorf und kath. Kirche.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Fad Fad Ri ?
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Fadacher Hi w. der kath. Kirche, im Oberfeld 1608.
1809.
auch Pfadacher genannt.
61 Graswirtschaft Wiesen Fadwis Hi 1796.
w. Unterdorf. Fad = Zaun.
89 Ungeordnete Fallätsche Fallätsche Gi Wildbachtobel mit steilen Risenen und Erosionskesseln.
37 Bodengestalt Tobel Fallätschtobel Be 1580: »die Falzgümpen«.
1735: »Faletschentobel«. Oberer Teil des Wildbaches.
85 Verkehr Türli Fallentürli We hinter dem Bachtel, 1000 müM, (Gem. Wald). Türli, das vonselbst zufällt.
57 Graswirtschaft Weid Fällisweid Hi ö. Loch. Väli = Valentin. In der Nähe ist das Valentinsriet.
41 Bodengestalt Boden Farnboden Gi am Allmann.
33 Bodengestalt Höhi Farnhöhi Gi zw. Allmann und Girenhad.
Gelände mit Farnstreue.
53 Landwirtschaft Holz Farnhöhiholz Gi zw. Girenbad und Allmann.
53 Landwirtschaft Holz Farnhölzli Uh an der Bahnlinie w. Betzholz.
36 Bodengestalt Rain Farnrain Ub am Bachtel.
57 Graswirtschaft Weid Farnweid Uh nw. Affeltrangen und Betzholz.
36 Bodengestalt Rain Fasnachtrain Hi Südlich waldfreier Teil des Wappel. Hier wurde noch zu Menschengedenken das Fastnachtfeuer abgebrannt (heidnische Frühlingsfeier).
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Fasnachtrain Fasnachtrain Hi beim Loch. Siehe Rain.
57 Graswirtschaft Weid Fasnachtweid Hi beim Loch am Fasnachtrain. Siehe diesen.
46 Bodenbeschaffenheit Feissi Feissi We an der Halden, Zelgenland, jetzt Wiese.
61 Graswirtschaft Wiesen Feissiwis We s. Fröschlen (1818). Feissi = fetter Boden.
25 Gebäulichkeiten Hof Felsenhof Hi Gemeindehaus. An dieser Stelle muss in früheren Jahrhunderten die Sigristenhofstatt gestanden haben.
67 Graswirtschaft Ferch Ferch zw. Orn und Gametswil.
auch Pferch genannt.
50 Gewässer Weier Feuerweier O bei 0.­0rn, Schufelberg, Underhus, Langmatt, Sagen.
47 Gewässer Bach Fischbach Hi Quelle beim Sack, mündet im Hinwiler Tobel in den Wildbach.
1438: »das Fischbächli«.
1616 heisst die ganze Umgebung: im Fischbach.
1686: »im Fischbach, stossend an die Landstrasse ins Gyrenbad und an das Haselholz«.
47 Gewässer Bach Fischbach Uh Quelle nö. Betzholz, durchfliesst das Ried zw. Affeltrangen und Halde und verlässt die Gemeinde s, Affeltrangen.
88 Tierreich Fischbach Fischbach Hi siehe unter Bach.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Florenhag Ri 1797: »der Fl. auf der Haldenzelg«.
1683: »der Florenhagacher«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Florenhagacher Ri 1735. 1683: »Florenhagacher« stosst an »Thüelenacher«.
36 Bodengestalt Egg Flue We Acker und Wiese beim Breitenriet.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Flueacher We ?
53 Landwirtschaft Holz Föhrenholzoder Forchenholz Ri kommt auch als »Vorholz« vor.
53 Landwirtschaft Holz Föhrenholzoder Forchenholz Bo am Hinterberg, auch »Forenholz« genannt.
53 Landwirtschaft Holz Föhrenholzoder Forchenholz gegen die Unterwetziker Zelg. 1814.
32 Bodengestalt Büel Forchbüel Ri Forch = Foren (Föhre).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Forchbüelacher Ri ?
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Förchliacher Ri oberhalb Neubrunn (1899).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Forenholzacher Bo am Hinderberg.
36 Bodengestalt Rain Förlirain Hi am Schweipel.
57 Graswirtschaft Weid Förliweid Ri 1735: »Förrliweid«.
53 Landwirtschaft Holz Forst Uh auch Grossbrand genannt.
61 Graswirtschaft Wiesen Forstwis We ?
89 Ungeordnete Frecht Frecht Uh Siehe Frechtwise.
1823: »Pfricht«.
57 Graswirtschaft Weid Frechtweid Hi in der Frecht, Riet und Weid, innerhalb eines Ringes von bewaldeten Höckern [JZI 2020: 1936 »Frecht« und »Weid«, 2020 »Freecht«].
61 Graswirtschaft Wiesen Frechtwis Uh Siehe 894 Frechtweid.
31 Bodengestalt Berg Froberg We Fro = Herr (Herrenberg?). Die Ritter von Bernegg waren in W. begütert. (Wenn nicht neu).
88 Tierreich Frosch Fröschlen zw. Darn und We.
88 Tierreich Frosch Fröschleten Rietland, wo Frösche hausen. Hinwil, w. Lenz.
1616: »Froschlatten«.
1606: »Fröschetzen«, auch Fröschlezen genannt.
61 Graswirtschaft Wiesen Fröschlezenwiesen Hi w. Lenz.
61 Graswirtschaft Wiesen Frowis Hi 1530: »der Frouwen Bomgarten«.
1684: »Fronwiss«, Gelände zw. Spritzenhaus und Zil.
88 Tierreich Fuchsen Fuchsen We Waldung am Bachtel (1866).
38 Bodengestalt Tobel Fuchstobel We ?
80 Grundstückformen Gablen Gablen Uh Wiesen, Weid und Riet.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gablenacher Uh zw. Oberhof und Schweipel.
53 Landwirtschaft Holz Gablenholz Uh nö. Oberhof.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Gablenriet Hi zw. Schweippel und Gablen.
57 Graswirtschaft Weid Gablenweid Uh bei P. 555 nö. Oberhof.
61 Graswirtschaft Wiesen Gablenwis Uh beim Oberhof.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gährainacher Gi bei Triemen.
61 Graswirtschaft Wiesen Gallenwis Hi ?
38 Bodengestalt Tobel Gametschwilertöbeli We Oberlauf des Wissenbaches.
36 Bodengestalt Rain Gärain Ri auch Gächrain genannt.
36 Bodengestalt Rain Gärain We bei der Tannweid.
1700: »Gächrein«.
61 Graswirtschaft Wiesen Gartenwis etliche unbedeutende.
wie Hauswisen in der nächsten Umgehung der Häuser.
ebenso Scheurwisen.
84 Verkehr Weg Gass Hi Weg am Kreuzacker, dem Töbeli nach hinauf.
84 Verkehr Weg Gass Hi Wegeinschnitt Gstalden­Rütibächli.
25 Gebäulichkeiten Hof Gasshof Hi 1387: »der Hof in der Gass«.
84 Verkehr Weg Gässli Hi im Fadacker (1796).
84 Verkehr Weg Gässli Hi Weg v. Hirschen (Meierhof) bis zur Kirche (1388).
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Geissacher Hi 1686: »die Mülihalden stosst an des Sigerstenacher und an den Geissacher«.
62 Graswirtschaft Wiesen Georgenwisen Ha ma. Jörgenwisen, im Rank am Weg ins Bodenholz.
Flurprotokoll 1899: »G«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Geracher Hi im Ger, w. Schwobshalden.
32 Bodengestalt Büel Gerbel ? ?
80 Grundstückformen Geren Geren Hi beim Atenbühl.
80 Grundstückformen Geren Geren We ö. Spiegelberg.
61 Graswirtschaft Wiesen Gerwis Ri 1716: »das gehr Wissli, ein Ynfang«.
61 Graswirtschaft Wiesen Gerwis Hi an der Holzweidstrasse, bei P. 593.
62 Graswirtschaft Wiesen Ghangetwis We Weid, Riet, Holz. Die Häuser gehören zu Dürnten. Am Abhang des Bachtels.
35 Bodengestalt Gubel Gibel Gi Halde und Grat am Allmann.
Weid, Holz u. Acker.
35 Bodengestalt Gubel Gibel Ri dasselbe.
57 Graswirtschaft Weid Gibelweid Gi Holz zw. Allmann und Ringwiler Egg (1735).
47 Gewässer Bach Giegenbach Ha Quelle in der Kohlgrub, w. Bachtelkulm, durchfliesst Hadlikon, heisst von da weg Mühlebach und vereinigt sich beim Loch mit dem Schluhbach.
1616: »Gigenhach«.
38 Bodengestalt Tobel Giegenbachtobel Ha Oberlauf des Mülibaches.
53 Landwirtschaft Holz Giegenholz Ha am Giegenbach ö. Bohl.
57 Graswirtschaft Weid Giegenweid We w. Neubrunn, unterhalb Looren.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Giessacher Hi bei der Holzweid.
auch Giessenacher.
48 Gewässer Bach Giessbach od. Giessenbach Hi Quelle bei der Schönwies­Ringwil, bildet eine Strecke weit die Grenze gegen Wetzikon, fliesst bei der Holzweid vorbei und mündet durch Kanalisation bei der Wässeri in den Wildbach.
1608: »im Giessen.
heisst auch Schwarzbach«.
50 Gewässer Weier Giessen Hi id. mit Giessbach, dann aber auch die Gegend auf der Nordseite des Baches.
1606: »drei Juchart in Giessen, stossen an der Gmeind Ettenhausen Güter und an der Gmeind Hinwil Güter«.
38 Bodengestalt Tobel Giessentöbeli Hi Tobel des Giess oder Schwarzbaches mit vielen merkwürdig geschlungenen Windungen.
47 Bodenbeschaffenheit Gigampfi Gigampfi Uh »i der Gygampfi«, Riet­ und Turpenland.
89 Ungeordnete Giger Giger E am Gigerbach.
48 Gewässer Bach Gigerbach Hi Gem. Wetzikon, n. Bächelacker.
89 Ungeordnete Girbert Girbert Gi 1683: »die Gyrbertwis stosst ans Gyrenriet.«.
bei Leu, Bild von Gyrenbad, heisst es Gyrbet, 50m ob dem Bad und ist mit »Ursprung des Bads« bezeichnet. Zusammenziehung von Gyrenhad? Siehe dieses.
57 Graswirtschaft Weid Girbetweid Gi nw. Girenbad.
1683: »die Gyrbertwis, stosst ans Gyrenriet«.
62 Graswirtschaft Wiesen Girbetwis Gi nw. Girenhad.
50 Gewässer Bad Girenbad Gi Dorf um das wahrscheinlich schon vor 1500 installierte Mineralbad. Der Name gehört in die gleiche Flurgruppe Girhet und Girriet. Sagenhafte Entdeckung des Bades durch einen Geier. Siehe Jahrheft 1934 der Antiquar. Ges. Hinwil.
53 Landwirtschaft Holz GirenbaderHörnliholz Gi Weide, ca. 900 müM.
50 Gewässer Weier Girenbaderweier Gi w. des Dorfes.
1944 zu Wiese gemacht.
66 Graswirtschaft Matt Girenmatt Gi ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Girriet Gi im Rütner Zehntenplan ca. 1710: »Gyrnriert«.
41 Bodengestalt Boden Girrietboden Gi zw. Girriet und Girenbad.
62 Graswirtschaft Wiesen Girrietwis Gi beim Girriet.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Glatzenacher Bo s. zw. Bossikon und Bahnlinie (1830). Eine Glatze ist Boden, wo nichts gedeiht.
62 Graswirtschaft Wiesen Glatzenacherwis Bo s. Bossikon, w. am Pilgerweg.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gmeindacher Ri 1735. Beim Erenstock, sw. Abhang des Hueber.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gmeindächerli Hi im Unterdorf (1815).
53 Landwirtschaft Holz Gmeindholz Hi allgemeiner Ausdruck für Korporationsholz.
53 Landwirtschaft Holz Gmeindholz Ri Korporationsgut (1735).
53 Landwirtschaft Holz Gmeindholz We ebenso.
50 Landwirtschaft Rüti Gmeindrüti Ha auf der Patte.
50 Landwirtschaft Rüti Gmeindrüti Ri ö. Rüti (1809).
50 Landwirtschaft Rüti Gmeindrüti We 1704. Vermutlich bei Gmeindweid.
85 Verkehr Platz Gmeindsplatz Hi 1744 an der Landstrasse (beim Hirschen).
57 Graswirtschaft Weid Gmeindweid We oberhalb Zwölfistein bis Rüti.
zw. Mos und Schwändi unterhalb Breitenriet.
62 Graswirtschaft Wiesen Gmeindwisli Ri 1735: »Gmeind Wisslin«.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grabenacher Hi zw. Loren und Grimmenstall, w. Traktorenfabrik.
1686: »G.­acher im underen Veld«
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grabenacher Hi zw. Loren und Grimmenstall, w. Traktorenfabrik.
1686: »G.­acher im underen Veld«
48 Gewässer Bach Grabenacherbächli Hi 1828: »das G. auf. der Zelg«.
n. Loren.
62 Graswirtschaft Wiesen Graswisli Hi Baumgarten?
42 Bodengestalt Stein Grauenstein We Korporations­Holz (Gem. Wald) 500m ö. Bachtelkulm.
57 Graswirtschaft Weid Greutweid Ha auch Breitiweid.
beim Bodenholz.
80 Grundstückformen Griggelen Griggelen Bo 1798: »Grigelen«.
1809: »bei der Grigel«.
1899: »in der Griggelen«. Riet, auch Grossriet genannt.
80 Grundstückformen Griggelen Griggelen Hi 1798: »Grigelen«.
1809: »bei der Grigel«.
1899: »in der Griggelen«. Riet, auch Grossriet genannt.
53 Landwirtschaft Holz Grimmenholz Ri vom Geschlechtsnamen Grimm.
52 Landwirtschaft Stock Grimmenstock Hi ?
27 Gebäulichkeiten Stall Grimmetstall Hi 1608: »Grimmenstal«.
möglicherweise mit nachstehendem ident.
34 Bodengestalt Chopf Grind We 1822: »Wiese und Staudenbort, gen. Grind«.
53 Landwirtschaft Holz Grindelholz We beim Letten.
1495: 10 Juchart, das »Grindelholz«. Grindel = Grenze. Es muss sich um die Grenze zwisehen Hinwil und Wernetshausen handeln.
57 Graswirtschaft Weid Grindelweid We im Letten.
62 Graswirtschaft Wiesen Grindelwis We beim Letten (1451). Grindel = Durchgang durch den Wernetshauser Dorfetter (?) .
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grobenacher Hi zum Groben­ oder Chälhof gehörend.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grossacher Gi oberhalb Gyrriet.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grossacher Ri 1735 auch Haldenacher genannt.
1683: »der Grossacher in der Haldenzelg«.
48 Gewässer Bach Grossbach Ub der Lorenbach, zum Unterschied von Kleinbach, der unterhalb Rietli in ihn mündet.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Grossherrenmos Uh w. Rotenstein.
53 Landwirtschaft Holz Grossholz O Wald oberhalb Sagenberg.
53 Landwirtschaft Holz Grossholz Hi Korporationswaldung.
55 Landwirtschaft Holz Grossrieden w. der Strasse Hinwil­Betzholz.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Grossriet O bei Niederorn.
1553: »das gross Ried«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Grossriet Bo zw. Pilgerwegholz und Spitzholz, auch Griggelen genannt.
1653: »Grossriedt«.
39 Bodengestalt Graben Grossrietgraben Hi Abzugsgraben im Grossriet.
62 Graswirtschaft Wiesen Grosstriemenwis Ri siehe Grosswis.
57 Graswirtschaft Weid Grossweid Uh bei Rotenstein.
41 Bodengestalt Winkel Grosswinkel Ri an der Strasse nach Dysenwaldsberg.
62 Graswirtschaft Wiesen Grosswis Gi zw. Vorder­ und Hintertriemen.
62 Graswirtschaft Wiesen Grüenenwis Hi beim Tampach.
1608: »Grüenenwiss«.
35 Bodengestalt Halden Grüenhalden Hi an der Strasse gegen Ettenhausen (1684).
41 Bodengestalt Grund Grund We zw. Wernetshausen und Kirchriet.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Grundacher Hi bei Grundstuden (1796).
35 Bodengestalt Halden Grundhalden Hi 1608: »inn der Grunndhalden«. Bei Grundstuden, nw. des Dorfes.
81 Pflanzen Studen Grundstuden Hi Wiese und gewesenes Hanfland beidseits des Wildbaches w. Fabrik Stahel.
1555 verteiltes Gemeindegut.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Grundstudenhaufland Hi 1555: verteilt.
84 Verkehr Steg Grundstudensteg Hi über den Wildbach.
57 Graswirtschaft Weid Grundweid We beim Grund, n. Wernetshausen, zw. Grund und Mos.
50 Landwirtschaft Rüti Grüt Ha ö. Bodenholz, Waldung!
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gschallacher ? Gschaller ist der auf den Rädern ruhende Vorderteil des Pfluges.
51 Landwirtschaft Schwändi Gschwänd Ha zw. Breite und Grüt.
36 Bodengestalt Gstalden Gstalden Hi heute Dorf teil von Hinwil, ehemals ein alleinstehender Hof, später zwei, dabei die Zehntenscheune, jetzt Haus Sprecher und Rüegg.
1501: »uff dem stalden«.
25 Gebäulichkeiten Hof Gstaldenhof Hi 1341: »Gstalden Hofstat«.
50 Landwirtschaft Rüti Gstaldenrüti Hi an der Berneggerstrasse bei P. 698. 1616.
1686: »Gstaldenrütti«, durch welche die Strasse nach Girenbad führt. War 1616 Ackerland.
57 Graswirtschaft Weid Gstaldenweid Hi ö. Gstalden.
62 Graswirtschaft Wiesen Gstalderwis Hi beim Gstalden.
84 Verkehr Weg Gstaldnergass We Teil von der Landstrasse nach Gyrenbad (Walikon).
36 Bodengestalt Steig Gsteig oder Steig We Wegstück zwischen Neubrunn und Tannweid.
53 Landwirtschaft Holz Gsteigholt We auch Steigholz, zw. Schwändibach und Wissenbach.
42 Bodengestalt Stein Gsteinler Hi 1606 und 1684: »der Gsteinler oder Reckholderbüchel«. An der alten Ringwilerstrasse.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Gsteinleracher Hi an der alten Ringwilerstrasse.
1686: »Acher im G«.
81 Pflanzen Studen Gstüd We w. Abhang der Hochwacht.
34 Bodengestalt Gubel Gubel Gi 1735: »der Gubel beim Hellenloch«.
35 Bodengestalt Gubel Gubel Gi s. Teil der Ebene auf der Hochwacht.
25 Gebäulichkeiten Hus Gubelhus Bernegg, abgegangenes Haus bei P. 748.
51 Landwirtschaft Rüti Guggurüti E Wiese (1899).
53 Landwirtschaft Holz Guldihölzli We am Schluhbach, oberhalb Bachtelstrasse (1802). Gullenhölzli, auch Guldenhölzli.
36 Bodengestalt Rain Hadlikerrain Ha wahrscheinlich der Schürrain ob dem Dorf.
57 Graswirtschaft Weid Hadlikerweid Ha bei der Platte.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Hadlikerzelg Ha 1686: »auff der Hatliker Zelg«.
1686: »zwoo Jucherten Acher uff der Hadliker Zelg«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hafenacher Ri 1819: »Haffenacher«.
42 Bodengestalt Au Häfenau We beim Spiegelberg. Früher hiess die ganze Gegend samt den Häusern Hiffenau. Hiufa = Hagebutte.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Hag im Balzenbühl Be zw. Hinwil und Bernegg.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Hagen Hi Gegend um P. 568 w. Heuweidli (1606).
35 Bodengestalt Buck Hagenbuck Hi Höhe im Hagenholz.
42 Bodengestalt Ebeni Hagenebni Hi vor dem Hagenholz.
53 Landwirtschaft Holz Hagenholz Hi w. der Ue.B.B.­Kurve beim Bühl.
1798: »Haggenholz«. Die ganze Gegend Hagenholz, ­mos, ­weidgrenzte an den ehem. Dorfetter, ist also von Hag und nicht von Haaggen abzuleiten.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Hagenmos Hi n. P. 568, w. Hinwil, an der S.B.B.
57 Graswirtschaft Weid Hagenweid Hi in Hagen.
1616: »by dem Hagenweid«.
62 Graswirtschaft Wiesen Hagenwisli Hi 1686
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hagheer Hagheer Ha sö. Hadlikon auf einem Sporn zw. zwei Bächen. Ueberreste von Trümmern und Gräben einer Burg. Auf diese Gegend kann die Urkunde von 775 Bezug haben, wenn sie sagt: »im Orte Dürnten genannt, auch Hadlikon geheissen«. Burg Hadlikon?
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hagheer Hagheer Ri Wald zw. Wildbachtobel und Weier, wo sich undeutlich eine zerfallene Mauer quer über den Hügel zieht. Burgstelle Ringwil?
49 Gewässer Brunnen Hagheerenbrünneli Bo an der ehem. Burghalde.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hagheerenweg Hagheerenweg Ub siehe Weg.
83 Verkehr Weg Hagheerenweg Uh ca. 100m w. Unterbachtel, eine ca. 50­80cm breite, heute noch durchschnittlich 30­50cm tiefe Wegspur im Holz, dem Abhang nachführend. Nach der Ueberlieferung soll diese Vertiefung von einer zusammengestürzten unterirdischen Höhle, dem Hagheerenweg, herrühren. ­ Diese Vertiefung dürfte eine der vielen mit Erde aufgefüllten Spalten in der Bachtel­Nagelfluh sein. ­ Siehe unter Loch. Siehe ferner: Sagen us em Züri Oberland von Kw. Glaettli, Wald 1940.
35 Bodengestalt Halden Halden Hi 1616: »sächs jucherten acher, die Halden«. An der alten Strasse ins Girenbad, wo jetzt ein neuer Dorfteil entsteht.
35 Bodengestalt Halden Halden Uh Abhang zw. Betzholz und Rotenstein.
35 Bodengestalt Halden Halden We unterhalb des Oberdorfes, w. P. 734, früher angrenzend an den Etter. mdh. Etter = Vater, Onkel aber auch Zaun, Rand
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Haldenacher Ri auch Grossacher (1735), an der Str. nach Thüelen.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Haldenacher Hi oberhalb Friedhof.
48 Gewässer Bach Haldenbächli Hi Quelle in der Bergweid, 630 müM fliesst zw. Barenbühl (Halbheeren Hoger!) und dem Atenbühl hinunter und mündet bei der Strassengabelung nw. Unterdorf in den Wildbach.
83 Verkehr Weg Haldenweg We existiert nicht mehr.
vom Vorderdorf­Darn.
57 Graswirtschaft Weid Haldenweid We unterhalb des Dorfes.
62 Graswirtschaft Wiesen Haldenweidwis Hi beim Balzenbühl.
1818: »Halden Wissen«.
62 Graswirtschaft Wiesen Haldenwisli Gi ?
62 Graswirtschaft Wiesen Haldenwisli We s. des Dorfes.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Haldenzelg Ri vom gleichen Lehen gehören zur H.: der Gross- oder Haldenacher, der Thalacher, vor em Boden, der Florenhagacher, im Chis.
88 Tierreich Hambitzgi Hambitzgi Uh Streue­ und Torfland.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten Hanfgarten überall, wo aus Hanffeldern Gemüsegärten geschaffen wurden. Siehe Haufwisen, Haufacher, Haufland.
32 Bodengestalt Büel Hartenbüel Uh beim Rotenstein.
57 Graswirtschaft Weid Harzerweid Ri beim Erenstock.
53 Landwirtschaft Holz Haselholz Hi Korporationsgut im Wildbachtobel.
1616: »Haslenhoiz«.
53 Landwirtschaft Holz Haselholz We Korporationsgut zw. Bernegg und Kirchriet.
1580: »Haslenholz«. Abgeholzt und verteilt.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hasenacher We am Hasenrain, zw. Darn und Loren.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain Ri Westteil des Hueber.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain O zwischen Niederorn und Hochwacht.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain We im Letten.
88 Tierreich Hasenrain Hasenrain Ri siehe Hain.
88 Tierreich Hasenrain Hasenrain We siehe Hain.
88 Tierreich Hasenrank Hasenrank Ri 1701: »Holz im Helloch, stosst an Hasenrank«.
57 Graswirtschaft Weid Hasenweid Ha am Hasenrain (?) .
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufland in allen Teilen der Gemeinde. Heute umgewandelt in Aecker, Wiesen, Gärten.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufland Ri 1685: »das sogenannte Hanfland stosst an Erpel«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufland im Watt Ha -
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hauflandacher in jedem Gemeindeteil, wo Haufländer zufolge Nichtgebrauchs für den eigentlichen Zweck als Ackerland verwendet wurden.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufländer We -
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufländer im Hüebel Bo im Hinderberg (1826).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Haufländer in der Gablen Uh -
62 Graswirtschaft Wiesen Hauflandwisen in jedem Gemeindeteil. Als die Leinenstoffe billiger aus dem Ausland zu beziehen waren, als sie im Inland produziert werden konnten, blümte man die Hanffelder an.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Häuselacher We 1748: »Heussleracher«.
83 Verkehr Weg Heerweg Ub 1553: »4 Juchert, der Heerweg«. In der Nähe von Katzenstrick­Tumlen­Ebnet.
53 Landwirtschaft Holz Heidenbeeriholz Uh Torfland zw. Schweipel und Gablen.
53 Landwirtschaft Holz Heiterholz Sch am Weissenbach.
31 Bodengestalt Berg Helgensberg Ri 1821: »Wald, Riet, Wiesen, der H«.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligsberg Heligsberg Ri Berg zw. Ringwil und Girenhad, auch Helgensperg gen. (Es musste da ein Bildstock gestanden haben).
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Heligstöckli Heligstöckli Ri In der Weggabelung Bäretswil­Ettenhausen (Von einem vorreformatorischen Heiligenbild).
53 Landwirtschaft Holz Hellenholz Ri oberhalb Hindertriemen (1814).
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Hellenloch Hellenloch Gi siehe unter Loch.
54 Landwirtschaft Holz Hellenlochholz Gi Westabhang des Allmann (1814).
58 Graswirtschaft Weid Hellenlochweid Gi bei P. 936 w. Allmann.
42 Bodengestalt Stein Hellenstein We 300m n. Wernetshausen an der Gyrenbaderstrasse.
84 Verkehr Weg Hellensteingass Hi beim Hirschen vorbei (1796).
39 Bodengestalt Loch Hellloch Gi 400m w. Allmann, 936 müM, auch Hellenloch genannt.
1688: »das Hellen Löchlin«. Senkrechtes tiefes Loch, welches angeblich von einem gefallenen Stern herrühren soll. - Meteorsteine sind tatsächlich an der Allmannkette gefunden worden.
62 Graswirtschaft Wiesen Henriswisen Sch nö. Niederhaus, zw. Strasse und Bach.
31 Bodengestalt Berg Hermensberg Gi Hügeln n. Strasse Ringwil­Girenbad.
1735: »Weid im H«.
57 Graswirtschaft Weid Hermenshergerweid Ri bei Vordertriemen.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Herrenacher Hi auch Hinterdorfacher.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Herrenacher E 1530: »des Herren Acher«.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Herrenmos Uh -
62 Graswirtschaft Wiesen Herrenwis We bezieht sich wohl auf die ehem. Ritter von Bernegg.
45 Bodenbeschaffenheit Mos Herrlibergermos Uh angrenzend ans Oberhöflerried.
32 Bodengestalt Büel Heubbüel Bo jetzt Hüebel genannt.
32 Bodengestalt Büel Heubbüel Ri jetzt Hueher genannt.
88 Tierreich Heuel Heuel We ö. Sack (vielleicht von Eule= Nachtheuel oder auf »el« zusammengezogenes Wil, vergl. Seite 7).
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Heuelacher We n. Sack, zw. Vorderbernegg und Balzenbüel.
58 Graswirtschaft Weid Heuenweidli Hi 1822: »Heuweidli«, jetzt Sauerkrautfabrik. Das H. muss früher eine reine Viehweide gewesen sein. Durch Bodenverbesserung konnte man später Heugras gewinnen.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Heuenweidliacher Hi siehe dies.
31 Bodengestalt Berg Hinderberg Gi am Allmann, Wald Streueland, Wiese.
31 Bodengestalt Berg Hinderberg Bo 571 müM.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderbergacher Bo w. der Häuser.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderbergwisen Bo w. Bossikon.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Gi beim Girriet.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Ha an der alten Hinwilerstrasse, auch Wasserfuren genannt.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Hi 566 müM, w. Unterdorf, an der Verbindungsstrasse Kemptnerstrasse-Ueherlandstrasse.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderbüelacher Hi bei P. 566 w. Hinwil.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderdorfacher Hi bei der kath. Kirche.
1616 auch Herrenacher gen.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hinderforstacher Uh beim Pfaffenholz. Auch Brandholz genannt.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderhagenwis Hi in Hagen, w. Hinwil.
33 Bodengestalt Höhi Hinderhöhi We Nordseite des oberen Bachtelhanges.
53 Landwirtschaft Holz Hinderholz Hi am Schluhbach s. der Landstrasse.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderholzwisen Hi am Buchstock.
58 Graswirtschaft Weid Hinderweid Uh s. Oberhof, jetzt Holz.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderwis Hi ?
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderwis We auch Obervorderwisen, oberhalb Vorderdorf.
62 Graswirtschaft Wiesen Hinderzelgwis Bo w. Bossikon, an der Gemeindegrenze.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Hinterhagen Hi daselbst, etwas westlich.
54 Landwirtschaft Holz Hinwilerholz Hi Korporationswaldungen.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Hinwilerriet Hi zw. Betzholz und Bossikon. Riet mit geschützten Sumpfföhren. Pfr. Schmid gibt 1763 an, das Riet sei früher Wald gewesen und durch Liederlichkeit unnütz gemacht worden. Tatsächlich werden hie und da ganze Bäume ausgegraben. Ihr Holz ist aussergewöhnlich hart.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Hinwilerzelg Hi 1480: »Die von Hadlikon haben Aecker auf unserer (der Hinwiler) Zelg hie diesseits des Tobels, diese Aecker mögen sie nutzniessen mit verbundenem Galt. Hinwiderum haben auch wir Aecker ennerthalt des Tobels, die sollen wir nutzniessen wie die von Hadlikon«. Von 1480 an kommt der Ausdruck »Zelg« für diese Gegend nicht mehr vor. ­ An der Strasse nach Hadlikon, zw. Rütibächli und Schluhbach.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hirsch­ oder Hirsacher Ri 1735: »Hirsacher«.
83 Verkehr Weg Hirschenweg Hi Fussweg vom Hirschen zur neuen Ringwilerstrasse.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hochacher Uh auch Forst genannt. Bodenerhebung von 8m w. Betzholz.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hochacher Ri auch Schützenacher.
Schutzental­Höhe.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hochächerli Hi 1904: »das H. in der Fröschlezen«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hödleracher Ri Hödler ist ein Wanderkrämer. Oder gehört es zu Hudel? (1735).
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher Uh n. Oberhof.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher Hi ö. Leimgrub.
1616: »der Hoffacher, stosst an die Landstrasse.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher Be auch Hüselacher. P. 726 w. Äusserbernegg.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hofacher We 1686: »Hofächerli«. Bei der Hoflegi im Stampf.
54 Landwirtschaft Holz Hofacherholz Be w. Unterbernegg.
41 Bodengestalt Winkel Hofacherwinkel Hi auf dem Gstalden.
86 Verkehr Legi Hoflegi We im Stampf.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Höfliacher Hi Areal der Traktorenfabrik. 1616: Teil des Oberfeldes, »im Höffliacher«.
37 Bodengestalt Rain Hofrain We innerhalb des Stampfrankes.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Hofzelg We 1827: »Der Langacker auf der H«.
41 Bodengestalt Boden Höhchopfboden We am Bachtel.
vorder, hinter und unter H.
42 Bodengestalt Furen Hohfur oder Hoffor We 250m sw. Weissenbach.
33 Bodengestalt Höhi Höhi Ri 732 müM, sw. Ringwil.
1666: »uf der Höchi«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Höhiacher Hi ?
34 Bodengestalt Chopf Höhichopf We Bödeli zw. Vorder- und Hinderhöhi am Bachtel.
52 Landwirtschaft Stock Hohlenstock We Waldung im Bachtel, oberhalb Mos.
63 Graswirtschaft Wiesen Holderwise Sch sw. der Häuser zw. Fussweg nach Amslen und Eggstrasse.
1644: »Holterwiss«.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Holzacher Hi im Underfeld (1810).
27 Gebäulichkeiten Heim Holzheim Gi Waldung, unbestimmbar.
25 Gebäulichkeiten Hus Holzhusen Ringwil.
1795: 8 Einwohner (identisch mit Rieden?).
58 Graswirtschaft Weid Holzweid Hi am Giessen­ oder Schwarzbach, früher Sennweid genannt. Die Gegend ist zur Viehhaltung geeignet, nicht aber für den Ackerbau.
58 Graswirtschaft Weid Holzweid Hi beim Astenbühl und Riedbühl, ö. P. 575.
62 Graswirtschaft Wiesen Holzweidwisen Hi siehe Holzweid.
62 Graswirtschaft Wiesen Holzwisen Ri zw. Nauen und Hagheer.
34 Bodengestalt Horn Horn We Bord gegen den Bachtel, Waldung.
früher viell. Ahorn.
54 Landwirtschaft Holz Horn­ oder O an der Hochwacht.
31 Bodengestalt Berg Hornberg We der Ornberg hat seinen Namen von Ahorn.
Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
35 Bodengestalt Halden Hornhalden We Holz oberhalb Mos (von Ahorn ?).
34 Bodengestalt Horn Hörnli Gi 900 müM, »Gipfel« in der Bachtelkette.
34 Bodengestalt Horn Hörnli Ub 920 müM, früher zum Hinwiler Zehntengebiet gehörend, jetzt Gemeinde Wald.
54 Landwirtschaft Holz Hörnliholz Gi am Girenbader Hörnli (1793).
58 Graswirtschaft Weid Hörnliweid Gi 700 m ö. Girenbad, vor der Egg.
58 Graswirtschaft Weid Hörnliweid Sch an der Eggstrasse zw. Egg und Schaufelberg.
58 Graswirtschaft Weid Hornweid We am Hornhalden­Weid­Boden oberhalb Moos.
89 Geschlechtsnamen Hötiger Hötiger We unterhalb des Dorfes: Hottinger.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hottingeracher Hi im Letten.
auch Höttiger genannt.
51 Landwirtschaft Rüti Hotzenrüti Ha 1530 der Kirche Hinwil zinspflichtig.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Huebacher Hi auch Hüebel genannt, zieht sich nö. um das Forrenholz herum.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Huebacher Hi auf der Hueb.
37 Bodengestalt Rain Hueber Ri Korporationswald, früher auch Huebrain oder Hueberrain genannt.
857/858 wird zu Ringwil eine Hube verkauft.
37 Bodengestalt Rain Huebrain Ha zwischen Hueb und Darn.
63 Graswirtschaft Wiesen Huebwise Ha 1217, bei der Hueb.
50 Gewässer Weier Huehweier Ha bei der Hueb, w. und ö. des Giegenbaches.
42 Bodengestalt Stein Hülistein Ub an der Weggabelung 150m w. Breitlen.
32 Bodengestalt Büel Husbüel Hi im Breitacker.
25 Gebäulichkeiten Hus Hüslen Wernetshausen.
1899: »ehemaliger Hausplatz, auf der Hüslen genannt«.
25 Gebäulichkeiten Hus Hüsli im Rotenstein, auch Hüslen genannt.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüsliacher Hi beim Hüsli, Rotenstein.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Hüsliacherriet E w. Ober­Erlosen.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüsselacher Hi am Heussenbühl. 1520: »Hüsselacher«.
32 Bodengestalt Büel Hüssenbüel Hi 1341: »hüselbüel«.
1501: »Heussenbüchel«.
1886: Häuslibühl«.
früher noch Hüsli­, Hüssel­ und Hüsserbüel genannt.
Gletscherterrasse sö. Hinwil, 596 müM.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüsslichare Hi 1686 w. Ober­Erlosen.
62 Graswirtschaft Wiesen Huswisen siehe Gartenwis.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Hüttenächerli Hi am Hüttenbühl, P. 952.
32 Bodengestalt Büel Hüttenbüel O 952 müM, ö. der Sprungschanze, ob der Strasse.
63 Graswirtschaft Wiesen Huttwilwise E siehe Huttwil.
58 Graswirtschaft Weid Hutweid E offenbar vom ehem. Hof Huttwil, P. 560 s. Ober­Erlosen, abzuleiten.
68 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Ifangacher Hi beim Haus im Erenstock.
37 Bodengestalt Tal im Bachtel We Bachtobel, Holz und Weid.
89 Ungeordnete ImEins Im Eins Uh Riet, 1899: »Im Ainsli«.
37 Bodengestalt Tal im grossen Tal We Wiesen im Letten, auch Darntobel genannt.
81 Pflanzen Baum Im roten Chriesbaum Hi an der Landstrasse nach Pfäffikon (alte Ettenhauserstrasse).
1623: »git aber auch schwarzi Kriesi!«
42 Bodengestalt Ebeni in der Ebeni E n. Ober­Erlosen.
38 Bodengestalt Grueb in der Grueben Ub bei Underhus, Streueriet und Holz. Auch »Grüebli« genannt.
81 Pflanzen Isendrötli Isendrötli Bo zw. dem alten Wildbach und der Landstrasse. Riet mit zäher Streue.
58 Graswirtschaft Weid Joggenpolenweid Ri W.­Abhang des Riedenholzes. Joggen = Jakobs, Polen= Bolis.
1818: »Jogen Bolis Weid«.
89 Ungeordnete Jöndli Jöndli Ri ?
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Juch We zw. Neubrunn und Loren.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Juch Hi zw. Lochacher und Breiti, jetzt Teil des Friedhofs.
1686: »im Juch, stosst an Lochacher u. Breitiweid«.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Juch Bo nw. der Häuser, zw. Landstrasse und dem alten Wildbach.
war eine der Zelgen.
70 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Juchacher Hi oberhalb des Friedhofes.
54 Landwirtschaft Holz Junghölzli Ri ?
54 Landwirtschaft Holz Junghölzli Gi ?
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Jürtli Ha 1830: «Im Jäurtli«.
80 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Juch Jürtli O 1805: »Im Halbjürtli, 36£000 Schuh«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten Kalbergarten Ri 1701: »Heuwachs im K«.
49 Gewässer Brunnen Kaltenbrunnen We in der Einsattelung zw. Bachtel und Auenberg.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Karisriet unbestimmt.
54 Landwirtschaft Holz Karisrietholz Hi ?
43 Bodengestalt Hals Kellerhals Gi Berggrat zw. Allmann und Bachtel. Das dort stehende Holz heisst Kellerholz.
43 Bodengestalt Hals Kellerhals schmaler Bergrücken.
46 Bodenbeschaffenheit Gerten Kergerten Ri 1899: »In der Kergerten«.
1735: »Im Kergertler«, ebenso 1683.
66 Graswirtschaft Matt Kleinmättli Ri ? (1814)
55 Landwirtschaft Holz Kleinrieden ö. derselben Strasse.
84 Verkehr Weg Kreuzweg Hi Kreuzung des Pilgerweges mit der alten Landstrasse nach Grüningen.
42 Bodengestalt Furen Kurzfuren Ri bei der Schönwis.
1769: »Kurzfurren«.
1831: »Kurzfurchen«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi 1. 1530: »des Langen Acher«.
2. ausserhalb Holzweid (Gem. Wetzikon).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langacher Hi w. Bachtelstrasse, 150m ö. Stampfrank.
37 Bodengestalt Rain Langenrain Ri 1616: »der lang Rein«. Zwischen Hinwil und der Ringwiler Höhi. Im Mittelalter Wald, dann Weid, im 18. Jahrhundert Teil der Blattenzelg.
54 Landwirtschaft Holz Langenrainholz Hi zw. Barenbühl und Ringwiler Höhe.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Langenriet E zw. Ober­Erlosen und Schulhaus am a. Schwarzbach.
63 Graswirtschaft Wiesen Langetenwis We 1704 gegen Oberdürnten.
42 Bodengestalt Furen Langfuren · Ri 1701: »der Acher obem Sack stösst an Langfuhr«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langfurenacher Hi sö. Schönwis.
54 Landwirtschaft Holz Langholz Ri 1799
54 Landwirtschaft Holz Langholz Gi 1793
66 Graswirtschaft Matt Langmatt Hi am Rütibächli bei der Leimgrub.
1616: »der Wydacher stosst an Langmatten«.
66 Graswirtschaft Matt Langmatt Gi 500m s. Gyrenbad.
66 Graswirtschaft Matt Langmatt Ha an der Strasse nach Dürnten.
66 Graswirtschaft Matt Langmatt O zw. den Quellbächen des Lorenbaches (1553).
58 Graswirtschaft Weid Langmattweid Gi n. Langmatt.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langrainacher Hi w. an der Ringwiler Höhe.
1683: »der Acher im langen Rey stosst vorn an Gmeindacher«.
58 Graswirtschaft Weid Langweid Gi ?
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Langweidliacher Hi ö. der Landstrasse beim Bad.
63 Graswirtschaft Wiesen Langwisen Uh bei Affeltrangen.
63 Graswirtschaft Wiesen Langwisen Sch ö. Sch., zw. den Bächen.
63 Graswirtschaft Wiesen Langwisen Bo zw. Brunnenbach und Brandgraben.
66 Graswirtschaft Matt Lantigmatten Hi -
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lanzacher Hi ?
46 Bodenbeschaffenheit Lätten Lätten Lehmboden. Häuser­ und Flurname zw. Schluh­ und Fischbach, 500m w. Wernetshausen.
58 Graswirtschaft Weid Lättenweid We unterhalb Lätten.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Laupenbühlacher Hi 1812
32 Bodengestalt Büel Laupensbüel Ri 1772: »Lauppenbühl«.
1865: »...Holz im Laupetsbüel«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Leacher Hi Niederorn (1802).
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Leacher Hi wahrscheinlich identisch mit Lebisacher?
43 Bodengestalt Leberen Leberen Hi kleine Bodenerhebung sw. Hinwil.
1606: »Leweren«.
1684: »Leewaren«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Leberenacher Hi 1684: »Acher im untern Wald«.
1711: »Leberuacher«, in der Ecke S.B.B.­Geleise­Ueberlandstr.
32 Bodengestalt Büel Leberenbüel Hi 1684: »Lewerenbüchel«. nw. Ecke S.B.B.­Linie-Landstrasse.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lebisacher Hi auch »die Breite« genannt (1745).
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Leh Leh Gi beim Chirchriet
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Leh Leh Ub zw. Schulhaus und Orn.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lehenacher Hi ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Lehriet Ub ö. Niederorn.
39 Bodengestalt Grueb Leimgrueb Hi Lehmgrube mit »weissem« Lehm.
1616: »in der Leimgrub«.
48 Gewässer Bach Lendenbach Ri Quelle beim Kellerloch, fliesst nach Ettenhausen.
90 Ungeordnete Lenz Lenz Hi 1616: «uff Lenntz«.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lenzacher Hi wo jetzt das Lenzdörfli steht.
31 Bodengestalt Berg Leubberg Ha Wiesen und Wald am Mülibach gegen Loch.
1899 auch Bläsiwis genannt.
63 Graswirtschaft Wiesen Leupergwis Ha sö. Beitacker.
63 Graswirtschaft Wiesen Lewis Ri an der Strasse nach Girenbad.
1530: »Leewiss«.
63 Graswirtschaft Wiesen Lewis Gi bei Schaugen.
42 Bodengestalt Au Liberech, im E 1835: »Wiesen im Liberach«.
67 Graswirtschaft Infang lnfang Hi ebenso.
67 Graswirtschaft Infang lnfang We nicht genau bestimmbar.
39 Bodengestalt Loch Loch Hi zw. Hinwil und Edikon.
1520: »der Lochhof«. Unter Loch ist vermutlich in alten Zeiten die Erosionsschwelle verstanden worden, die ca. 200m s. der Häuser im Loch liegt. Im Erosionskessel steht seit Jahrhunderten die Mühle Edikon. Ganz früher muss diese Stelle eine unpassierbare Schlucht gewesen sein. Die alte Landstrasse zog sich denn auch oberhalb des Weiers vorbei und nicht wie jetzt durch den »Ediker Stich« hinunter.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lochacher Hi n. Friedhof (1530).
26 Gebäulichkeiten Hof Lochhof Hi 1520: »Edikon. Lochof. Zinsgült dem Haus Bubikon«.
54 Landwirtschaft Holz Lochholz Hi ?
45 Bodenbeschaffenheit Mos Lochmos Hi (Gem. Dürnten) beim Schiletsrain.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Lochriet Hi Wiese und Riet beim Loch.
58 Graswirtschaft Weid Lochweid Hi beim Schiessplatz. (Auf der Karte falsch am Mülibach).
46 Bodenbeschaffenheit Loren Loren Hi 1778: »In der Gemeindelooren« {Korporationswald und ­weid). Die Loren liegt am Rande eines Drumlingebietes. Früher wurde hier ein roter, weicher Baustein gegraben.
46 Bodenbeschaffenheit Loren Loren We siehe Lorenhof. In der Nähe zieht sich eine Moräne dem Hang nach.
48 Gewässer Bach Lorenbach Ub Quelle bei Orn, fliesst beim Grundtal in die Jona.
26 Gebäulichkeiten Hof Lorenhof Hi s. Hinwil.
1650: »Pferde und alles Rindvieh haben zu weid die Looren...«. Loren bedeutet steiniges Land.
26 Gebäulichkeiten Hof Lorenhof We 1384: »das Huobguot auf der Looren«.
54 Landwirtschaft Holz Lorenholz Hi zw. Schweipel und Strasse nach Oberhof.
71 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Lorennacher Hi 1686: »der acher uf der Lohren, der stosst an das Sigerstengütli und die Lochweid«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Lorenriet Hi sw. Loren.
38 Bodengestalt Tobel Lorentobel We sw. Loren.
36 Bodengestalt Luegeten Luegeten Ri Wiese und Holz, identisch mit Pluegeten.
54 Landwirtschaft Holz Luegetenholz Ri s. Pflugeten.
58 Graswirtschaft Weid Luegetenweid Ri auch Pfluegeten gen. von der älteren Bevölkerung.
52 Landwirtschaft Stock Maistock Ha Haus s. Hadlikon, bewohnt seit mindestens 1827.
63 Graswirtschaft Wiesen Maltwis Ri ?
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Marchstein Marchstein Hi Holz an der alten Strasse nach Gröningen (bei P.569), »Margstenholz« genannt.
54 Landwirtschaft Holz Marchsteinholz Hi zw. Kochmosholz und Pilgerwegholz.
49 Gewässer Brunnen Märebrunnen Hi auch Mehl­, Mähl­, Währi­, Märli­, Mären­, Möhli­, Wäsibrunnen genannt, n. des Friedhofes, in der Ecke Bachtelstrasse­alte Landstrasse (Weg zum Felsenhof).
1616: »Mährebrunnen«.
52 Landwirtschaft Stock Masstöckli od. Mosstöck Hi Waldung w. Hinwil. Die ältere Hinwiler Mundart macht aus offenem o ein a. Mos = Mas.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Mattächerli Hi am obern Ende des Weiers.
66 Graswirtschaft Matt Mätteli Hi 1530: das Mätteli hinter der Kirchen, ebenso 1329. Westabhang des Burghügels.
63 Graswirtschaft Wiesen Mätteliwis Hi am Burghügel.
63 Graswirtschaft Wiesen Matterswis Bo am Brunnenbach.
26 Gebäulichkeiten Hof Meierhof Hi um 750 schon verwaltete ein Meier die st. gallischen Besitzungen zu Hinwil.
1491 ist der Meierhof Erblehen des Klosters St. Johann im Thurtal.
1539 aufgehoben.
Möglicherweise später Wirtshaus zum »Hirschen«.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Meierriet Gi Streueland.
58 Graswirtschaft Weid Meiersweid Bo an der Landstr. nach Tampach.
auch Mattersweid.
63 Graswirtschaft Wiesen Meierwis Hi 1. ö. Ober­Erlosen.
2. zw. Grünenwis und Wässeri an der Landstralle nach Bossikon.
3. w. Hinwil, zw. Rieden und Hagenholz.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Melisacher Hi zw. Langmatt und Schaugenbach.
auch Uelisacher.
67 Graswirtschaft Milchkeller Milchkeller Uh Wiese zw. Rietli und Niederorn.
1874: Die Besitzer des Grossrietes sind berechtigt, das aus der Hauswis des J. Honegger auf Niederorn herfliessende »Milchkellerwasser« zur Bewässerung ihrer Güter zu benützen.
Siehe vorn: »Alpwirtschaft«.
Siehe ferner: Schweipel, Hüttenbühl, Ferch, Sennweid.
26 Gebäulichkeiten Hof Mittelhof Hi 1338 zum Burggut gehörend.
54 Landwirtschaft Holz Mittelholz Hi Korporationswaldung (1809).
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld Mittierfeld Hi Teile: 1809 der Widacher, das untere und obere Zil, die Frowis.
64 Graswirtschaft Wiesen Mittlerwis Be -
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Mittlistwisenacher Hi im Breitacher.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mos Bo s. Bossikon gegen Bahnlinie.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mos We 750m ö. Wernetshausen. Haus mit Pfettenspruch, dat. 1777.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mos Hi w. Hinwil.
1686: »Im Maas«.
zw. Schweipel und Wappel.
41 Bodengestalt Boden Mosboden We Waldung am Bachtel.
1811: »Moossboden«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Moshaufländer Hi 1796: »Die M. = Korporationsgut beim Mos«.
54 Landwirtschaft Holz Mosholz Bo auch Altrütiholz, an der Bahnlinie.
54 Landwirtschaft Holz Mosholz We Waldung am Bachtel ö. Mos.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mösli Hi ?
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mösli O Wald zw. Sagenberg und Bachtelkulm.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Mösli Ha ?
59 Graswirtschaft Weid Mösliweid Ri 1735, bei der Platte.
59 Graswirtschaft Weid Mösliweid O am Bachtel, zw. Grossholz und Mösli.
85 Verkehr Türli Mosplatz Bo s. Bossikon, an der Bahnlinie.
54 Landwirtschaft Holz Mosstöckholz Hi w. Hagenholz.
58 Graswirtschaft Weid Mosweid Bo s. Bossikon, auch Kühweid.
58 Graswirtschaft Weid Mosweid Hi w. Loren.
50 Gewässer Weier Mosweier We zw. Moos und Stampf.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis Uh bei Betzholz.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis We beim Moos, ö. Wernethausen.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis Hi beim Mos, w. Hinwil.
63 Graswirtschaft Wiesen Moswis E beim Bad.
64 Graswirtschaft Wiesen Moswisen Bo s. des Dorfes an der Bahnlinie.
81 Gewerbe Müli Müli Hi 1289: Konrad von Gibswil und Heinrich Brandlikon von Hinwil kaufen die Lehenschaft von Gebhard von Tüffen. Da in alten Urkunden immer wieder zwischen der untern und obern Müli unterschieden wird, ist zu vermuten, dass in Brandlikon (also ausserhalb des Unterdorfes) die untere Müli stand, während die obere noch an ihrem ursprünglichen Platze steht. Die jetzige Mühle (früher die obere genannt) wird 1387 erstmals erwähnt als Besitz der Ritter von Hinwil. Die untere Mühle wird dem Wildbach zum Opfer gefallen sein.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Müliacher Hi ?
48 Gewässer Bach Mülibach Ri Quelle in der Triemen, durchfliesst Ringwil und trieb vor Zeiten eine Pulvermühle, die etwas oberhalb des Wasserfalles stand.
1701: »das Mülitobel, stosst an Helgetsberg«.
48 Gewässer Bach Mülibach Ha siehe Giegenbach. Treibt Sägen und Fabrik in Edikon­Dürnten.
48 Gewässer Bach Mülibach Hi 1735: »Der Hinwyler Müllibach«.
1616: »Mülibach«, dasselbe wie der Wildbach.
35 Bodengestalt Halden Mülihalden Hi Abhang hinter der Mühle gegen Ringwilerstrasse.
69 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Mülihalden Hi 1686: »die Mülihalden stosst an des Sigerstenacher und an den Geissacher«.
64 Graswirtschaft Wiesen Mülihaldenwis Hi hinter der Mühle.
38 Bodengestalt Tobel Mülitobel Ri 1683: »Das Mülitobel ist ein Forchbühel, stösst an Helgetsherg«.
50 Gewässer Weier Müliweier Hi im Hinwiler Tobel.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Müsslet Ha am Giegenbach.
1849: »Weid im Müsslet«.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Müssli Ri 1716: »auf der Zelg im Müssli«.
n. Platten, auch Hüdler genannt, oder Müsslet.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Müssliacher Hi auch Müsliacher.
1836: der M. auf der Blattenzelg.
1683: »Blattenzelg: Mussliacher stosst an Hüdler«.
42 Bodengestalt Au Nauen We bergseits der Bachtelstrasse, ö. Wernetshausen, wo der Fussweg die Strasse kreuzt.
42 Bodengestalt Au Nauen Ri bei Punkt 719, ö. Ringwiler Weier.
1683: »im Nauwen«.
42 Bodengestalt Au Nauen oder Nauelen Hi zw. Blustock und Weg nach der Holzweid. Nauen ist Schifform.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Nauenacher Hi ö. Weier.
1683: Im »Nauwen«, Breitenzelg.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Nauenacher Hi ö. Bachtelstr. 150m ö. Stampfrank.
38 Bodengestalt Tobel Nauentobel Ri südwestlich Ringwil. Als der Weier noch nicht existierte, war das Tobel sehr ausgeprägt.
64 Graswirtschaft Wiesen Nauenwis Ri sö. Weier.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Negglenacher Hi 1761: »Neggeracher«.
1814: »Neglenacher«.
1683: »Negglenacher«
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Neubruch Neubruch Ri seinerzeit mit besonderer Bewilligung umgebrochenes Land.
auch Rossächerli genannt.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Neubruchacher Hi 1683 als Teil der »Breitenzelg«.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Neubruchzelg Ri ist eine spätere Erweiterung der Breitenzelg.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Neubruggacher Hi Verschreibung für Neubruch? (1735)
49 Gewässer Brunnen Neubrunnen We 1869: »Nöüwbrunnen«.
36 Bodengestalt Egg Neuegg Ri Hügel oberhalb des Weiers.
25 Gebäulichkeiten Hus Neuhus Bernegg.
1686: »Nöüwhauss«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Neuhusacher Hi zum ehem. Neuhaus (Gem. Fischenthal) gehörend.
64 Graswirtschaft Wiesen Neuwis Hi jetzt Gem. Wetzikon.
1744 noch zu Hinwil gehörend, an der alten Ettenhauserstrasse.
25 Gebäulichkeiten Hus Niderhus Schufelberg.
58 Graswirtschaft Weid Niderhüslerweid Sch zw. Schufelberg und Niederhaus.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Obere Zelg Hi sehr selten gebraucht für »Oberfeld«.
1616: »Inn der oberen Zelg, genant des Höflis Acher«. Siehe Oberfeld.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld Oberfeld Hi Teile: 1802 Kohlgrub oder Fröschlezen.
1760 der Grabenacher, Langjucherten, Fadacher, Hinterdorfacher. Der Widacher wird 1686 zum Oberfeld gerechnet. Unsicher ist, wo der Hüsselacher (Hüssenhüel) und der Grimmenstall, ebenfalls zwei bedeutende Ackerfluren, hingehört haben. Sie werden weder unter den Feldern, noch unter den Zelgen erwähnt.
46 Bodenbeschaffenheit Grindel Obergrindel beide an der Grenze zw.Wernetshausen und Hinwil. zw. Darn und Letten, wo das Cheibenrietli (Wasenplatz) liegt, und der Wernetshauser Dorfetter vorbeigeht.
51 Landwirtschaft Hau Oberhau Hi bei der Holzweid.
26 Gebäulichkeiten Hof Oberhof Uh gehörte 1480 noch nicht zu Hinwil, war aber 1530 zinspflichtig der Kirche Hinwil.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Oberhöflerriet nw. Betzholz, Riet­ und Torfland.
25 Gebäulichkeiten Hus Oberhüsern 1553: »der Oberhüsrenhof zu Underbach«. Wahrscheinlich später die Säge.
66 Graswirtschaft Matt Obermatt Ri gegen Ämmet hinauf.
1683: »das Obermättli«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Obermattacher Hi gegen Ämmet hinauf.
1683: »das Obermättli«, Acher in der Blattenzelg.
59 Graswirtschaft Weid Oberweid We unbestimmt.
64 Graswirtschaft Wiesen Oberwis Gi ?
64 Graswirtschaft Wiesen Oberwis Sch s. Sch., w. der Eggstrasse.
64 Graswirtschaft Wiesen Oberwis Uh sw. Bühlholz.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Ölriet E am alten Wildbach, sö. der Brücke.
64 Graswirtschaft Wiesen Ölwis E am alten Wildbach­Riet. Im Wasser regenbogenfarhige Flecken wie von Oel.
(melioriert).
59 Graswirtschaft Weid Omweid O unbestimmt.
80 Pflanzen Orn Orn O 1279: »auf dem Berge Ahorn«.
1328: »uf Orn«.
1371 »uff orn«.
Ahorn wird Oborn ausgesprochen, darum zusammengezogen auf Orn. Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
31 Bodengestalt Berg Ornberg We w. Abhang der Hochwacht, der Wald ö. heisst.
54 Landwirtschaft Holz Ornholz We am Bachtel.
54 Landwirtschaft Holz Ornhölzli O auch Kabisweidholz. Verkürzung aus Kaspars (Chapis).
64 Graswirtschaft Wiesen Ornwis We an der Strasse nach Girenbad, hinter der Schmiede. Abzuleiten von Ahorn, gesprochen Ohorn.
1787: »Ohrnwise«.
59 Graswirtschaft Weid Petersweid Ha n. Hub.
35 Bodengestalt Halden Pfaffenhalden Ha zw. Hueb und Huebrain.
54 Landwirtschaft Holz Pfaffenhaldenholz Ha zw. Hueb und Hubrain.
54 Landwirtschaft Holz Pfaffenholz Uh das westlichste der Hinwiler Korporationshölzer.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Pfaffennussacher Hi in der Ue.B.B.­Kurve w. Bahnhof.
81 Pflanzen Baum Pfaffennussbaum Hi innerhalb der Ue.B.B.­Kurve w. Bahnhof.
31 Bodengestalt Berg Pfaffennussberg Hi ?
64 Graswirtschaft Wiesen Pfisterwis Gi Pfister= Bäcker.
auch Geschlechtsname.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pfluegeten Pfluegeten Ri wo die alte und die neue Ringwilerstrasse sich kreuzen, zuvorderst auf der Ringwiler Terrasse. Ausserhalb der Zelgen gelegen. Auch Luegeten genannt.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Pfluegetenacher Hi n. der Kreuzung der alten und der neuen Ringwilerstrasse.
83 Verkehr Weg Pilgerweg zw. Bossikon und Betzholz. Beginnend in Bossikon, führt er in sö. Richtung zw. Griggelen und Stuetbach durch das Holz, überquert die Landstrasse Hinwil­Grüningen im Kochmoos und die Strasse Hinwil­Betzholz beim Eichstock und zieht sich durch den Bühlwald und sw. umbiegend zw. Kreuzacker und Knebelacker zur Strasse Betzholz-Rotenstein, 150m nw. des Schulhauses in diese mündend.
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Pilgerweg Pilgerweg Bo siehe Weg.
55 Landwirtschaft Holz Pilgerwegholz Hi zw. Mos­Stöckholz und Pfaffenholz.
41 Bodengestalt Platten Platten Ri Terrasse 716 müM, zw. Ringwil und Schönwis.
1821: »Wiese und Zelg in der Blatten«.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Plattenacher Hi auf der Platten­Zelg.
32 Bodengestalt Büel Plattenbüel Ri Höchste Stelle auf der Platte, früher Zelg.
37 Bodengestalt Rain Plattenrain Ha Abhang von der Platte zur Landstrasse.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Polinsrieden Ri gegen Waltsberg. Es fragt sich, ob Rieden nicht eher mit Rüti zusammenhängt.
1652: »Polins­ Rieden«. Von Paul= Pauli, Bohli, Bali.
32 Bodengestalt Büel Prampel Be ma. auch Trampel gesprochen. Beim Balzenbüel (Viell. Brandbüel).
59 Graswirtschaft Weid Prampelweid We beim Balzenbühl. Brampel kommt von Brandbühl.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Pulveracher Hi bei der Sennweid, jetzt Holzweid (1732).
1835: »Bolfer­«.
81 Gewerbe Müli Pulvermüli Ri beim Abfluss des Weiers. Den Weier gab es zu jener Zeit noch nicht.
59 Graswirtschaft Weid Pulverweid Ri sw. des Weiers.
von einer ehem. Pulvermühle.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Pünt Pünt Hi 1616: »...die Bündt, stosst an die Landstrass.«..
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Püntacher Hi ?
64 Graswirtschaft Wiesen Püntwis Hi zu Wiesen umgewandelte Haufpünt.
89 Ungeordnete Räckelo Räckelo Bo an der Zelgstrasse, auch Eckelo genannt.
89 Ungeordnete Räckenlo Räckenlo We unbestimmbar.
37 Bodengestalt Rain Rain Ri beim Ämmet (1735).
36 Bodengestalt Risi Rain Hi 1616: »die Rissi im Tobel«. Abhang an dem sich Erde und Steine lösen.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rebacher Hi 1827
37 Bodengestalt Rain Rebrain E am Astenbüel, jetzt Acker und Wiesen.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Reckelooacher Hi w. Ober­Bossikon.
64 Graswirtschaft Wiesen Reckenlohwis Bo sw. Bossikon, am Flurweg in die Zelg, auch Eckeloo genannt.
81 Pflanzen Reckholder(­büel) Reckholder(­büel) Wachholder.
33 Bodengestalt Büel Reckholderbüel Ha 597 müM, s. Hadlikon. Hier wuchsen zu Menschengedenken noch Reckholderen.
33 Bodengestalt Büel Reckholderbüel Hi 1686: »Das Mätteli samt dem Reckholterbüchel ob der Kirchen, ennert dem Fischbächli«.
1616: »zwoo Jucharten acher im Gsteindler samt einer Reckholterbühel«.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Rehag Bo falsche Trennung von der Ehag. Ehag = gesetzlicher Zaun.
90 Ungeordnete Reni Reni Bo unbestimmbar.
85 Verkehr Platz Richsplatz Sch w. der Strasse bei Schaufelberg.
33 Bodengestalt Büel Riedbüel E ö. Ober­Erlosen.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rieden Ri w. Erenstock, früher bewohnt.
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rieden Hi an der Strasse nach Betzholz.
w. davon Grossrieden, ö. Kleinrieden. Holz.
1608: »Rieden«.
55 Landwirtschaft Holz Riedenholz Hi zw. Strasse Hinwil­Betzholz u. Hinwil­Oberhof.
64 Graswirtschaft Wiesen Riedenwis Ri bei Riedenholz­Erenstock (1809).
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rietacher Hi 1735
55 Landwirtschaft Holz Rietholz Be am Wildbach w. Ober­ und Unterbernegg (1832).
55 Landwirtschaft Holz Rietholz Uh n. Pfaffenholz.
64 Graswirtschaft Wiesen Rietholzwis Gi ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rietli Ub s. Niederorn am Lorenhach.
66 Graswirtschaft Matt Rietmatt Hi ?
66 Graswirtschaft Matt Rietmatt We im Sack (Sackweid).
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rietmattacher Hi Riedtmattacher (1689).
38 Bodengestalt Tobel Riettobel E bei Ober­Erlosen.
1835: »Riethtobel«.
64 Graswirtschaft Wiesen Rietwis Ha ?
64 Graswirtschaft Wiesen Rietwis Uh ö. Oberhof.
64 Graswirtschaft Wiesen Rietwis Be s. Unterbernegg.
59 Graswirtschaft Weid Rinderweid Hi 1. hinter dem Hirschen, Rindler genannt (1608).
2. zw. Schweipel und Wappel.
59 Graswirtschaft Weid Rinderweid Uh bei Affeltrangen, Halden.
59 Graswirtschaft Weid Rinderweid E nw. Bad, zw. Strasse und Schiessplatz.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rinderweidacher Hi Affeltrangen.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend Ringwiler Allmend zw. Hinwiler Bergweid und Ringwiler Höhe (1688).
55 Landwirtschaft Holz Ringwilerholz Ri Korporationsholz im Schibler.
50 Gewässer Weier Ringwilerweier Ri Stauweier des ehemaligen Hinwiler Elektrizitätswerkes.
36 Bodengestalt Flue Risi We 1674: »uf der Fluh«.
55 Landwirtschaft Holz Risiholz Uh bei Rotenstein?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Roggacher Hi nö. der Häuser, zw. Strasse und Kollerbach.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Roggenacher Hi ?
46 Bodenbeschaffenheit Rohr Rohr Ha Riet 1746.
46 Bodenbeschaffenheit Rohr Rohr Hi Riet 1616: »ein Weid, genannt das Rohr« (bei der Wässeri).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rohracher Hi im Hinterebnet (1864).
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rohrriet Gi auch Bachwies genannt.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rossächerli Hi im Neubruch.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rossriet Bo im Winkel zw. Strasse nach Erlosen und a. Wildbach.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rossriet Ri ö. Ringwil.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Rossriet Uh zw. Betzholz und Affeltrangen.
1833: »Rossenriet«.
88 Tierreich Rossschwanz Rossschwanz Ha 1805: »Rossschwantz« (im Breitacker).
59 Graswirtschaft Weid Rossweid Be n. Unterbernegg.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid Uh s. des Schulhauses.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid Ri 1683: »die Rossweid stosst an Rei und Landstrasse«.
59 Graswirtschaft Weid Rossweid We ?
64 Graswirtschaft Wiesen Rosswis Bo beim Rossriet, nö. Bossikon, am alten Wildbach.
64 Graswirtschaft Wiesen Rosswis Ri 1737
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rotchriesibaumacher Hi 1810: »der R. im untern Feld, stösst an die Landstrasse«.
43 Bodengestalt Stein Rotenstein Uh 1689: »beim spitzen Rotenstein«. Es muss daselbst ein grosser Sernifitblock gestanden haben, welcher zum Bau des ersten Hauses gesprengt wurde. Sernifitblock = Ablagerung aus Glarnerland/Murgtal ca. 280 Mio. Jahre (roter Ackerstein).
55 Landwirtschaft Holz Rotensteinlerholz Uh ?
55 Landwirtschaft Holz Rotholz We auch Wildholz.
72 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rotriedenacher oder Rotriet­ Hi ?
44 Bodenbeschaffenheit Riet Rotriet Ri 1735: »Rothriedt».
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rotsteinacher Hi im Rotenstein.
84 Verkehr Weg Ruchgass Ha alte Hinwilerstrasse nach Hadlikon.
59 Graswirtschaft Weid Ruchweid Ri 1735. ?
59 Graswirtschaft Weid Ruchweid Uh w. Affeltrangen.
64 Graswirtschaft Wiesen Ruchwis Be w. Halde.
64 Graswirtschaft Wiesen Ruchwis We auch Mittlerwis gen., oberhalb Fluh, Neubrunnen.
89 Ungeordnete Ruppen Ruppen Ri 1683: »Ein Acher in der Breitenzelg, genannt Unteruppen, stosst ringsum an Acher«.
55 Landwirtschaft Holz Ruppenholz Ri zw. Hintertriemen und Ringwiler Egg.
1735: »unter Ruppenholz«.
51 Landwirtschaft Rüti Rütelen Ha -
51 Landwirtschaft Rüti Rütelen Hi Wald zw. Barenhüel und Schwarzbach.
51 Landwirtschaft Rüti Rüteli Uh nw. Gablen.
35 Bodengestalt Halden Rütelihalden Hi 1796: »die Rüttelihalden am Fussweg gen Erlosen«.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti Uh beim Rotenstein.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti We 1689: »Hotzen Ohrenrüti am Hornberg«.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti We zw. Gmeindweid und Schwändiruns.
51 Landwirtschaft Rüti Rüti Ri n. Ringwil, 767 müM 1735.
48 Gewässer Bach Rütibächli Hi Quelle beim Letten, fliesst zw. Gstalden und Heussenbühl hinunter, s. am Bahnhof vorbei, kreuzt in der Meierwies zweimal die Betzholzstrasse, bewässert die Frecht, heisst vom Tammel an Behrenbach und später Schwarz (1686).
55 Landwirtschaft Holz Rütiholz Be ?
55 Landwirtschaft Holz Rütiholz Hi im Wildbachtobel.
84 Verkehr Weg Rütiweg Hi siehe Landstrasse nach Rapperswil.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Rütiwegacher Hi 1686: »der R., stösst an die Landstrasse nach Rüti, zw. Lenz und Warteck« (1608).
59 Graswirtschaft Weid Rütiweid Ri n. Ringwil in der früheren Haldenzelg.
39 Bodengestalt Sack Sack Ri auch Schönwis genannt, bedeutete früher nicht genau die gleichen Orte.
39 Bodengestalt Sack Sack We w. Wernetshausen.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Sackacher Hi Waldung in der Schönwis (1821).
55 Landwirtschaft Holz Sackholz Ri bei der Schönenwis, oder Sack.
37 Bodengestalt Rain Sackrain We unterhalb Sack.
59 Graswirtschaft Weid Sackweid Ri beim Sack oder Schönwies.
1774, »wo die grossen und die kleinen Gerichte zusammenstossen«.
59 Graswirtschaft Weid Sackweid We w. Wernetshausen, 1735.
82 Gewerbe Sagen Sagen Ub abgebrannt.
48 Gewässer Bach Sagenbach Ub Quelle 20m ö. vom Bachtelkulm, bildet die Grenze gegen Wald bis zum Zusammenfluss mit dem Lorenbach.
31 Bodengestalt Berg Sagenberg Uh 900 müM am Sagenbach.
31 Bodengestalt Berg Sagenberg O beim scharfen Rank an der Bachtelstrasse ob Orn.
41 Bodengestalt Boden Sagenboden Uh am Sagenbach.
46 Bodenbeschaffenheit Mos Sagenmos Uh -
45 Bodenbeschaffenheit Riet Sagenriet Uh 1799: »Sagen Riedt«.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Sagenriet Gi an der Strasse nach Bettswil. Der Eigentümer hat das Recht, zu wässern alle 14 Tage im Nidsigend (1853).
64 Graswirtschaft Wiesen Sagenwis Ub bei der ehem. Säge.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Samenhanfland Hi 1822: »Das S. im Tampach«.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Samichlausacher Hi ?
33 Bodengestalt Büel Sampel Ri w. Ringwil gegen Aemmet hinauf. Auch Samel gesprochen. (Viell. Sandbüel).
1666: »Sampel«.
59 Graswirtschaft Weid Sandweid Ha im Breitacker.
64 Graswirtschaft Wiesen Sandwis Ha Riet! Im Breitacher.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Sandwisriet Ha beim Breitacker?
37 Bodengestalt Rain Schafrain Gi 1735: »Schafreyn«.
59 Graswirtschaft Weid Schafrain weid Gi bei P. 839, 500m w. Girenbad.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schallacher Hi auch Gschallacher, Holz (1899).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schäracher Hi w. Unterdorf.
1851 auch Langacher im untern Feld genannt.
1707 im Besitz des Schärer Greutert.
84 Verkehr Weg Schärgass Hi vom Restaurant Metzg bis zur Oberdorfstrasse.
36 Bodengestalt Luegeten Schaugen Gi 1296: »schouwingen«.
kommt von schauen, Aussichtspunkt.
48 Gewässer Bach Schaugenbach Gi Quelle zw. Bachtel und Auenberg bei P. 977, durchfliesst Girenbad, bildet das Fallätschtobel und heisst von da weg Wildbach.
59 Graswirtschaft Weid Schaugenweid Gi s. Schaugen, 1793.
64 Graswirtschaft Wiesen Schaugenwis Gi bei Schaugen.
90 Ungeordnete Schibler Schibler Ri 1735: »Schiberg«. Gemeindewald zw. Weier und Höhi. Scheibenstand kommt nicht in Frage.
85 Verkehr Platz Schiessplatz Hi alter Schiessplatz beim Heuweidli.
90 Ungeordnete Schilet Schilet Ha bei P. 575 zw. Hadlikon und Loch. (Jetzt Gemeinde Dürnten).
88 Volkskunde, Dagen, Religiöses Schiltenachti Schiltenachti Hi siehe Schwobshalden.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schleipfacher Hi in der Schleipfi (1811).
64 Graswirtschaft Wiesen Schleipferwis E bei Ober­Erlosen.
59 Graswirtschaft Weid Schleipfiweid Bo ö. Bossikon, zw. Brunnenbach und Landstrasse.
64 Graswirtschaft Wiesen Schleipfwis Bo ö. Brunnenbach.
33 Bodengestalt Büel Schlessbüel Be bei der Burg Bernegg und bei der noch nicht erforschten »Burgstelle Landenherg« im Wildhachtobel.
47 Bodenbeschaffenheit Schleupfi Schleupfi Bo ö. der Häuser liegt die Schleupfi, in der Ebene.
47 Bodenbeschaffenheit Schleupfi Schleupfi E Schleupfiweid, ebenfalls in der Ebene. Schleupfi ist wahrscheinlich eher mit schlipfrigem Boden zu erklären als mit Erdschlipf. Sonderbarerweise kommt der Name am Bachtel nicht vor, wo doch schon mancher »Schlipf hinuntergegangen«.
39 Bodengestalt Graben Schleupfigraben Bo 1835: »der Schleupfigraben«. Er führte das Abwasser aus dem Schleupfiriet in den Brunnenbach.
jetzt eingedeckt.
40 Bodengestalt Schluch Schluch oder Schlauchen Ha am Schluhbach, Tobel, Wiese und Wald.
51 Landwirtschaft Rüti Schluchtrüti Hi am Schluhbach (1851).
40 Bodengestalt Schluch Schluh Hi am Schluhbach.
48 Gewässer Bach Schluhbach Ha Quelle in der Stelzen, 850m ö. Wernetshausen, durchfliesst diesen Ort, durchkreuzt die Strasse Hinwil­Hadlikon und vereinigt sich im Loch mit dem Mülibach. Schluh = Schluch oder Schlucht.
37 Bodengestalt Rain Schluhrain Hi am Schluhbach.
64 Graswirtschaft Wiesen Schluhwis Hi bei der Betziken.
55 Landwirtschaft Holz Schlurzinholz Hi schlurzen ist vergeuden.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schmittenacher Hi bei d. Wolfeich (1684). Daselbst Schmidsjucherten.
33 Bodengestalt Büel Schnetzletsbüel ? 1810: »Schnetzletzbühl«.
1821: »Schnetzlers Bühl«.
84 Verkehr Weg Schnidergässli We alte Strasse in die Korporationsweid über Mos.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schnyderacher Hi gegen Lenz.
64 Graswirtschaft Wiesen Schnyderwis E n. Unter­Erlosen.
31 Bodengestalt Berg Schönenberg Hi bei Betzikon, neu.
64 Graswirtschaft Wiesen Schönenwis Ri 1772: »Scheunenwies sambt einem Schürli darin«. auch im Sack genannt.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schönenwisacher Hi 1735: »Acher in der Scheunenwis«.
1683: »Schüniwis«.
59 Graswirtschaft Weid Schönenwisweid Ri s. Schönenwies (1812).
64 Graswirtschaft Wiesen Schuelwisli Bo beim alten Schulhaus.
31 Bodengestalt Berg Schufelberg Sch 1243 Schuvilberg.
1309 der Hof ze Schufelberg, wozu noch Amslen und Blegi gehört.
43 Bodengestalt Schufle Schufle breite, grössere Mulde als Wanne. Das würde für Schufelberg stimmen. Welches ist aber der dazugehörige Stiel? etwa der Landstreifen zw. Wissen und Chollerbach? Wer hätte das vor Jahrhunderten ohne Karte erkannt?
51 Landwirtschaft Rüti Schuldrüti Hi auch Schund­, Gschuld­, Gschundrüti, bei.P. 564 w. Hinwil, Streueriet.
1490: »das Holz die Schultenrüti im Boden«.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schundrütiriet Hi siehe Schundrüti.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schüracher viele, in allen Gemeindeteilen.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schürliriet E ?
37 Bodengestalt Rain Schürrain Ha am Fussweg Hadlikon­Bodenholz.
38 Bodengestalt Tobel Schürraintobel Ha Seitentöbeli zum Mülibach, östlich Hadlikon.
64 Graswirtschaft Wiesen Schürwis Ri bei ehem. Hotzen­Schür.
34 Bodengestalt Stutz Schutz Hi Wasserfall im Wildbachtobel.
56 Landwirtschaft TaoderDa Schutzenda Ri siehe unter Tal.
37 Bodengestalt Tal Schutzental Ri zwischen Platten und Ämmet.
1666 auch »Schwab« gen.
Um 1710 im Rütner Zehntenplan »Schutzenda«.
1735: »Schützenda«. (Vielleicht aus Tann entstanden, Wettertanne?) [JZI 2020: »Ämmet«, 1936 »Emmet«].
59 Graswirtschaft Weid Schützenweid Ri 1735 und 1797: »Schutzendaweid«.
51 Landwirtschaft Schwändi Schwändi Bo anstossend an den Unterwetziker Wald.
51 Landwirtschaft Schwändi Schwändi We untere und obere.
1667 auf der Gygerkarte nur unteres Schwändihaus, das obere Haus wurde 1755 gebaut von Heinr. Pfenninger von Wernetshausen.
49 Gewässer Bach Schwändibächli We Quelle bei 1000 müM, durchquert in tiefem Tobel die Bachtelstrasse bei der Schwendi und mündet w. Neubrunn in den Giegenbach.
41 Bodengestalt Grund Schwändiboden Ub oberhalb Unterbachtel (Gem. Wald).
35 Bodengestalt Buck Schwändibuck We n. der Schwändi, vor dem Holz.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schwändiriet Bo an der Gemeindegrenze sw. Bossikon.
59 Graswirtschaft Weid Schwändiweid We n. Schwändi, oberhalb und unterhalb.
48 Gewässer Bach Schwarzbach Hi ist identisch mit dem Giessbächli. Durchstösst ö. Holzweid eine unbedeutende Kohlenschicht.
39 Bodengestalt Grueb Schwarzgrueb Hi wie die Leigrueb, liegt auch die Sch. am Hüssenbüel, führt aber »blauen« Lehm.
1616: »die Schwarzgrub«.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schwarzhansen­Wisliacher Hi beim Loch.
59 Graswirtschaft Weid Schwarzweid ? unbestimmt.
31 Bodengestalt Berg Schweiberg od. Schweiburg Ri Wald bei der Triemen. Schweig = Vieh. Vielleicht einst (mit Pfahlhag) geschützter Viehhof.
1683 aber »Zweiburg«.
33 Bodengestalt Büel Schweipel Hi 586 müM, jetzt bewaldeter Hügel.
1788: »Schweippel«. (Viell. Schweikbüel, Viehweide, von ahd sweiga = Vieh).
55 Landwirtschaft Holz Schweipelholz Hi P. 582 w. Loch.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Schweipelriet Hi zw. Schweipel und Gablen, unterer Teil des Gablenrietes.
59 Graswirtschaft Weid Schweissweid Ha ?
55 Landwirtschaft Holz Schwendiholz O beim Schwendiboden?
38 Bodengestalt Tobel Schwenditobel We zwischen Ober­ und Unterschwendi.
weiter oben »Schwendiruns« genannt.
81 Pflanzen Schwertel Schwertel Gi zw. zwei Bächen, unterhalb Bachtelweid. Schwertel = Pflanzen mit schwertartigen Blättern (Schwertlilie).
35 Bodengestalt Halden Schwobshalden Hi heute Schopfhalden.
1606: »Schwabshalden«.
1616: »Schwobshalden«, jetzt spassweise wegen der acht Chalets »Schiltenachti« genannt. Einst Teil der Bergzelg.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Schwobshaldnacher Hi wo die 8 Chalets stehen, Schiltenachti (1818).
55 Landwirtschaft Holz Sennwald Uh w. Betzholz.
59 Graswirtschaft Weid Sennweid Hi jetzt Holzweid, an der alten Ettenhauserstrasse.
59 Graswirtschaft Weid Sennweid Sch Quellgebiet des Wissenbaches.
59 Graswirtschaft Weid Sennweidli Bo w. Bossikerzelg, Holz und Riet.
55 Landwirtschaft Holz Serienholz We am oberen Schaugenbachtobel. Serlen sind jung Tannen. Vorher befand sich da eine Weid!
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Sigristenacher Hi 1. zw. Landstrasse nach Dürnten und Weg nach Loren (1686).
2. im Gsteinler, 1686: »des Sigersten Acher«.
26 Gebäulichkeiten Hof Sigristenhof Hi 1329 der Sigristenhof, genannt das Mätteli hinter der Kirchen.
64 Graswirtschaft Wiesen Sigristenwis Hi am Burgmätteli.
89 Geschlechtsnamen Simmleren Simmleren Hi 1606: »Simleren«.
1684: »die S. am Rütiweg, wird jetzt Büel genannt«.
Simmler, Geschlechtsname.
64 Graswirtschaft Wiesen Simonswis E beim Bad.
89 Geschlechtsnamen Sindelen Sindelen Hi 100m w. des Primarschulhauses. Zindel war früher ein weitverbreiteter Geschlechtsname in Hinwil.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Sindelenacher Hi im Oberfeld (1686), w. Primarschulhaus.
65 Graswirtschaft Wiesen Sindelenwis Hi ö. Kreuzung Landstrasse­Gossauerstrasse.
w. Vom Namen Zindel (?) .
85 Verkehr Speck Speck Hi aus Prügeln erstellter Weg, Brücke über Riet im Moosstöckholz.
84 Verkehr Brugg Speckenbrugg Hi Riet und Holz bei Mosstöckholz, Prügelweg.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Speckenriet Hi Riet zw. Pilgerwegholz und Moos­Stöckholz. Speck = prügelweg.
65 Graswirtschaft Wiesen Spicherwis Ub unbestimmt (1553).
31 Bodengestalt Berg Spiegelberg We hiess früher Hiffenau. Anhöhe mit gutem Ausblick.
26 Gebäulichkeiten Hof Spiegelbergerhof We 1702
59 Graswirtschaft Weid Spiegelweid We auch Spiegelbergweid.
33 Bodengestalt Büel Spilchbüel We 719 müM.
37 Bodengestalt Rain Spilchbüelrain We westlich Darn.
85 Verkehr Platz Spirplatz Ha an der Strasse nach Hinwil (1854), (Speicher).
65 Graswirtschaft Wiesen Spirwis Ri beim Schulhaus.
1683: »das Spycherwisli«. Vermutlich stand da früher ein Spicher.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Spitzacher Uh sw. Affeltrangen, an der Grenze gegen Gossau.
41 Bodengestalt Breiti Spitzbreiti Hi 1817: »...Acker in der Sp, stösst an die Strasse nach Bossikon«.
55 Landwirtschaft Holz Spitzholz O am Bachtel.
55 Landwirtschaft Holz Spitzholz Bo sö. Bossikon (1772).
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Haufland Spitzholzhaufländer Bo s. Bo. (1826).
59 Graswirtschaft Weid Spitzweid O am Bachtel, auch Mösliweid.
65 Graswirtschaft Wiesen Spitzwis ?
27 Gebäulichkeiten Stadel Ri Wiese, 1814.
1683: »Die Stadelwis«.
82 Gewerbe Stampf Stampf We vielleicht von einer Beinstampfe (Knochenmühle).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stampfacher Ri w. Kellerloch.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stampfacher We beim Stampf.
55 Landwirtschaft Holz Stampfholz We ö. Stampf.
85 Verkehr Türli Stampftürli We id. mit Bergtürli.
65 Graswirtschaft Wiesen Stampfwis We auch Tierlen oder Tierliwise genannt. An dieser Stelle befand sich das Bergtürli im Dorfetter von Wernetshausen. ­ Türliwis.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Staracher Ha ?
65 Graswirtschaft Wiesen Stegwis Hi nicht genau feststellbarer Ort (1616).
in der Gegend von Ufwisen. Vielleicht hat da ein Steg über den Wildbach geführt.
41 Bodengestalt Breiti Steigbreiti Hi Wiese w. Traktorenfabrik.
55 Landwirtschaft Holz Steigholz We siehe Gsteigholz.
59 Graswirtschaft Weid Steigweid We n. Gammentswil.
40 Bodengestalt Loch Steiloch Uh Wiese zw. Rietli und Ebnet.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinacher We n. Balm am Giegenbach.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinacher Ri auch Studenacher (1814).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinacher Gi zw. Bernegger­ und Wernetshauserstrasse.
41 Bodengestalt Breiti Steinbreiti Hi 1684: »Die Steinbreiti an die Landstrasse gegen Bossikon«.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinbruchacher E ö. Wil.
35 Bodengestalt Halden Steinhalden Bo Wiesen, Acker, Holz zw. Brunnenbach u. Pilgerweg.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Steinhaldenacher Bo ö. Pilgerweg (1811).
65 Graswirtschaft Wiesen Steinwis Bo zw. Schleipfi und Wässeri.
80 Grundstückformen Stelze Stelz Ub s. des Schulhauses.
80 Grundstückformen Stelze Stelze We Korporationswald am Bachtel, zw. Mos und Schwändi.
80 Grundstückformen Stelze Stelzen Gi Wald zw. Ringwiler­Egg und Allmann.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stieracher We unterhalb Strasse gegen Wissenbach.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Stierriet Gi w. Oberbernegg.
59 Graswirtschaft Weid Stierweid Sch Quellgebiet des Wissenbaches.
59 Graswirtschaft Weid Stierweid Ub zw. Rietli und Lorenbach.
65 Graswirtschaft Wiesen Stifelwis Bo bei der Schleipfi.
65 Graswirtschaft Wiesen Stifelwis Hi bei der Loren (1823).
52 Landwirtschaft Stock Stocken, auf der Hi ö. Bossikon zw. Strasse und dem alten Wildbach.
1606: »ein Tagwen Wisen, genannt Stoken«.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Stockenriet E zw. Landstrasse und a. Wildbach.
59 Graswirtschaft Weid Stöckliweid Uh in der Strassengabelung sö. Rotenstein.
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Strelersacher We ?
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Stritacher Uh bei einem verschwundenen Hof, Strithof, auch Strithofacher.
26 Gebäulichkeiten Hof Strithof Uh verschwundener Hof bei Affeltrangen.
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Stud Stud Hi bei der Strassengabelung (P. 563) nw. des Dorfes. Stud = Bildstock, Heiligenbild. (Oder vorchristl. ?).
73 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Studenacher Ri in der Triemen, auch Steinacher.
55 Landwirtschaft Holz Studenacherholz Ri zw. den Quellbächen des Mühlebaches (1816).
60 Graswirtschaft Weid Studenweid Ri vermutlich Ägerten (1735).
60 Graswirtschaft Weid Studenweid We innerh. des Stampfrankes (1787), war 1899 Weier.
59 Graswirtschaft Weid Studenweidli Hi ?
65 Graswirtschaft Wiesen Studenwis We oberhalb Stampf.
49 Gewässer Bach Stuetbach Hi 1818: »Staubbach«.
1822: »Stubbach« beim Brunnenbach. Gesprochen: »Stuetbach«, heute melioriertes Streueland und Wald. Könnte mit der um 800 genannten Stuterei zu Hinwil zusammenhangen.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Stuetbachriet Hi w. Moos, auch etwa Studenbach genannt.
88 Tierreich Stuete Stuete Hi Stuetbach.
88 Tierreich Stuete Stuete We Stuete.
34 Bodengestalt Stutz Stutz We steiler Wald und Wiese oberhalb Stampf.
34 Bodengestalt Stutz Stutz steiler Abhang.
84 Verkehr Weg Stutzgass Hi w. Trüdetshalde.
31 Bodengestalt Berg Sunnenberg Hi Abhang hinter dem »Hirschen«. Sonnige Lage.
33 Bodengestalt Büel Suntenbüel Hi zw. Hinwil und Loch.
auch Kreuzacher oder Totenbüel genannt. Ferner zw. Moos und Landstrasse.
1686: »Suntenbühel«.
60 Graswirtschaft Weid Suntenbüelweid Hi 1686: »sunten Büelweid«.
65 Graswirtschaft Wiesen Suntenhüelwis Hi 1668: »Suntenhüelwis«.
42 Bodengestalt Tafelen Tafelen Hi w. Unterdorf.
42 Bodengestalt Tafelen Tafelen Uh Streueland (Gem. Buhikon).
60 Graswirtschaft Weid Tafelenweid Hi 1684: »Tafernweid«, w. Hinwil.
65 Graswirtschaft Wiesen Tafelenwis Hi nw. Hinwil, w. Hinterbühl.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Tafelriet Hi Winkel zw. a. Wildbach und Strasse nach Kempten.
auch Tafelen genannt.
55 Landwirtschaft Holz Taffletenhölzli Uh s. Rotenstein, in der Gem. Bubikon.
37 Bodengestalt Tal Tal Ri Streueland und Holz an der Strasse nach Ettenhausen.
1735: »im Thal«.
1683: »Thalacher«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Talacher Ri an der Ettenhauserstrasso (1735).
45 Bodenbeschaffenheit Riet Talriet Ri zw. alter und neuer Ettenhauserstrasse.
60 Graswirtschaft Weid Talweid Ri nw. Ringwil, an der Ettenhauserstrasse.
65 Graswirtschaft Wiesen Talwise Ri an der Ettenhauserstrasse (1735).
49 Gewässer Bach Tampach Hi 1480: »auf der Zelg im Tanbach«.
1817: »Tambach oder Wässerwiesen«. Riet und Wald zw. Hinwil und Bossikon (melioriert 1942).
55 Landwirtschaft Holz Tampachholz Hi zw. Bossikon und Hinwil.
1943/44 melioriert.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Tampachriet Bo im Tampach (1735).
55 Landwirtschaft Holz Tannholz We auch Daaholz, zw. Giegen u. Darn oberh. Hubruin.
60 Graswirtschaft Weid Tannweid We 400m ö. Weissenbach.
38 Bodengestalt Tobel Tarntobel We am Schluhbach.
60 Graswirtschaft Weid Tarntobelweid We weiter unten am Tobel, zw. Letten­Hubrain.
60 Graswirtschaft Weid Tarnweid We bei Tarn-Hubrain.
65 Graswirtschaft Wiesen Tarnwis We bei Tarn.
34 Bodengestalt Hügel Telifonhügel We ob der Schwendi. So benannt nach der alten Telephonleitung nach dem Bachtelkulm, die, weil sie sehr weit gespannt war, hier den Boden fast herührte.
84 Verkehr Weg Teufgass Ri an der Strasse nach Girenbad, bei der Kiesgrube.
1652: »in der Gass«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Teufgassacher Hi beim Buechstock.
84 Verkehr Weg Teufiweg Hi von der Oberwetzikerstrasse gegen Blustock.
89 Geschlechtsnamen Thommann Thommann Ha Geschlechtsname.
65 Graswirtschaft Wiesen Tierliwis We Siehe Stampfwis.
53 Landwirtschaft Holz Tisenerschlenholz Ha Wald n. Bodenholz. Tis = Kürzung von Mathis.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Ub das Lorentobel.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Hi das Wildbachtobel.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Ri Seitentobel zum Wildbach.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Tobelacher Hi im Hinwiler Tobel (1832).
84 Verkehr Weg Tobelgass Hi Weg ins Tobel (1686).
60 Graswirtschaft Weid Tobelweid Hi am Wildbach, Wald zw. Bach und Ringwilerstrasse.
60 Graswirtschaft Weid Tobelweid Gi w. Oberbernegg.
55 Landwirtschaft Holz Tohelholz Ri 1735
60 Graswirtschaft Weid Tonweid? We am Bachtel, Wiese und Riet.
33 Bodengestalt Büel Totenbüel Hi 1616: »anderthalb Jucherten acher im Todtenbüel«. Nach Mitteilung von K. Keller­Tarnuzzer früher auch Cheibenbüel genannt. Cheiben sind nach altem Sprachgebrauch verendete Tiere. Dass man aber solche auf einen Hoger hinauf geschleppt hat, mutet einen etwas sonderbar an, denn der Totenbüel liegt ca. 80m höher als das Dorf, am Fischbach. Cheiben = verendete Tiere.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Trampelacher Be auch Prampel.
84 Verkehr Weg Tränkiweg Bo beim Brunnenbach.
90 Ungeordnete Triemen Triemen Ri Gehöfte zw. Ringwil und Gyrenbad.
1685: »die Triewmenwis«.
65 Graswirtschaft Wiesen Triemenwis Ri 1735
67 Graswirtschaft Trüdel Trüdel Bo am Brunnenbach oder Brandgraben. Offenbar Bewässerungsvorrichtung zum Wechseln des Wassers in die verschiedenen Abteilungen der Wässerwiesen.
35 Bodengestalt Halden Trüedetshalden Hi Wiesen und Acker zw. der alten und neuen Ettenhauserstrasse. Im früheren Sprachgebrauch auch Drüschlets­, Trüdlets­, Trüllets­, Russlets­, Reutletshalden genannt.
40 Bodengestalt Tüelen Tüelen Ri zw. Ringwil und Kopfholz, 1735.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Tüelenacher Ri in der Thüelen (1735).
90 Ungeordnete Tumlen Tumlen We (Gem. Dürnten) von lat. tumulus = Hügel?
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Turbenacher Hi an der alten Landstrasse nach Bossikon.
1608: »Turben­«.
1684: »Turpen­.
jetzt Wäg­ oder Langacher genannt«.
85 Verkehr Türli Türli im Haslenholz Be an der Strasse Girenbad­Wernetshausen.
85 Verkehr Türli Türli im Kellerholz Gi am Weg Schaufelberger Egg­Altenwald.
85 Verkehr Türli Türli im Sack We im Dorfetter.
85 Verkehr Türli Türli in der Berggass We ?
85 Verkehr Türli Türli in der Verenenwis Hi auf dem Gstalden.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Twäracher Uh beim Rotenstein.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Twäracher We bei Tarn. 1530: »die Tweräcker«. Twer = quer zu den andern Aeckern.
34 Bodengestalt Hoger Uelihoger Gi zw. Schaugenbach und Langmatt.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Uelisacher Gi n. Langmatt.
41 Bodengestalt Platten uf der Platten Ha Terrasse 622 müM, zw. Hadlikon und HinwiL
41 Bodengestalt Platten uf der Platten We zw. Loren­ und Wissenbach
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Ufgandacher Ub 1553 (beim Ebnet?).
60 Graswirtschaft Wiesen Ufwisen Bo zw. Tampach und Landstrasse.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underacher We ?
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underacher Ha s. Breitacher.
49 Gewässer Bach Underbach Ub w. und ö. des Sagenbaches.
1297: »underbach«. Die Namenerklärung ist schwierig. Wenn sich Unterbach auf den Sagenhach bezieht, so ist nicht einzusehen, wieso er der untere Bach wäre, da seine Quelle noch ca. 70m höher liegt als die des Loorenbaches. Der Name Unterbach muss von Orn her gebildet worden sein, von wo man nach U. zum Sagenbach hinuntersteigt.
25 Gebäulichkeiten Hus Underhus am Sagenbach.
1317: »der Hof zu den nidren Hüsern, Underbach«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underlenzacher Hi w. Lenz (1796).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Underruppenacher Ri n. Hintertriemen.
1683: »Unterruppen in der Breitenzelg«.
65 Graswirtschaft Wiesen Underwis Ri ?
65 Graswirtschaft Wiesen Underwis Sch am Fussweg nach Amslen.
37 Bodengestalt Tal Unterbachtel Ub Gemeinde Wald, 985 müM, früher im Zehntenbezirk Hinwil.
41 Bodengestalt Grund Unterboden Ha am Mühlebach, südl. Breitacker.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Untere Zelg Hi sehr selten gebraucht für »Unterfeld«.
1616: »Inn der Zelg under dem dorff«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Feld Unterfeld Hi als Teile werden genannt: 1707 der Schäracher.
1686 Leberen und Hinterleberen.
1806 ob em Wisenthürli.
1760 Hauflandwisen.
1796 Breitiacher, der Awand, Stein­(Steig­)breiti.
1686 der Astenbüel.
55 Landwirtschaft Holz Unterholz Uh Gemeindeteil von Hinwil und seit 1845 Schulwacht, wozu gehören: Betzholz, Oberhof, Roteilstein, Affeltrangen, Wolfacker, Halde. Von Hinwil durch eine 1,5 km breite Wald­ und Rietzone getrennt, darum schon in den ältesten Zeiten »unter dem Holz« geheissen.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Unterlenzriet Hi w. Lenz.
60 Graswirtschaft Weid Unterlenzweid Hi w. Lenz.
60 Graswirtschaft Weid Unterlochweid Hi beim Pistolenschützenstand.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Unterm Hag We unterm Dorfetter?
60 Graswirtschaft Weid Unterweid Uh am Gablen­ oder Rütibach.
77 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Unterwetzikerzelg Bo anschliessend an die Bossikerzelg. Die Orientierung nach Wetzikon deutet auf frühere Flurgemeinschaft mit W. Die Offnung von W. bestätigt das, indem sie sagt, dass ein Herr von W. das Recht habe, Bossiko Vieh, das sich in den Wetziker Bann verlaufen habe, ins Schloss W. zu führen und zu behalten, bis es ausgelöst werde. Er soll dem Vieh bis dann eine Zeine voll Wasser und eine Gelte voll Steine geben.
60 Graswirtschaft Wiesen Usserwis Ha an der Dürntner­Grenze, ö. Hadlikerstrasse.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Valentinsriet Ha ö. Fällisweid. Väli = Valentin.
65 Graswirtschaft Wiesen Verenenwis Hi auf dem Gstalden, jetzt Garten und Garage.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Vierjuchertenacher E zw. P. 469 und P. 573.
60 Graswirtschaft Weid Vogelweid Uh ö. Oberhof in der Gem. Dürnten.
33 Bodengestalt Büel Vorbüel Gi 1793: »das Hörnli samt dem Vorbühl«.
33 Bodengestalt Höhi Vorderhöhi We Südseite des oberen Bachtelhanges.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Vorderrainacher Gi Langmatt.
65 Graswirtschaft Wiesen Vorderwis Hi Abhang vor dem Sekundarschulhaus.
65 Graswirtschaft Wiesen Vorderwis We 1689: »Vorderwiss«, zw. Halden und Neubrunn.
55 Landwirtschaft Holz Vorholz Ri Foren­(For­)holz.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Vorlandacher Ri (1735) am Ausgang des Dorfes gegen Bäretswil.
60 Graswirtschaft Weid Wagnerweid Ha auch Aarbach, nw. Platte.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Waldägerten Gi am Waldrand oberhalb Schaugen.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Waldägerten Hi 1530: »des Lutzen Ägerten ob dem Hof hinderem Bach«.
79 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Ägert Waldägerten Ri 1323: »Egenbrechts von Schonwingen Egerten«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Walikeracher We zw. Stampf und Haslenholz.
49 Gewässer Brunnen Waltenbrunnen Hi (1871) beim Bühl.
43 Bodengestalt Wannen Wannen Ri 1797: »die Wannenwies« ( wenn nicht verschrieben für »Nauwenwies«).
65 Graswirtschaft Wiesen Wannenwis Hi gehört 1616 zum Gstaldenhof.
33 Bodengestalt Büel Wappel Hi bewaldeter Büel zw. Loch und Grimmenstall.
56 Landwirtschaft Holz Wappelholz Hi w. Landstrasse Grimmenstall­Loch. Wappel und Schweipel sind zwei benachbarte Drumlins, zwisehen denen die alte Landstrasse n. Dürnten führte.
65 Graswirtschaft Wiesen Wasenwis Ri ev. Wasenplatz.
42 Bodengestalt Furen Wasserfuren Ha 1763: »Wasser Furren« .
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wasserfurenacher We bei Betzikon.
33 Bodengestalt Büel Wasserfurenbüel We 1765: »der Weg über den Wasserfurenbühl, allda die von Geirenbad und Wernetzhusen wegrecht haben gen Hadlikon«.
38 Bodengestalt Tobel Wasserfurrentobel Ha am Schluhbach.
56 Landwirtschaft Holz Wässerholz Sch am Weissenbach, s. Niederhaus.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässeri ( ­wis) Uh nö. Affeltrangen.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässerwis We ?
65 Graswirtschaft Wiesen Wässerwis Ri melioriert, zw. Schulhaus und P. 689.
65 Graswirtschaft Wiesen Wässerwis Hi 1616: »Wässeri«, zw. Landstrasse und Tampach.
1822: »Besitzer Hansjakob und Johann Küng. Da das Wasser aus dem Brunnenbach ihnen alle 14 Tage auf 4 Tage zukommt, soll Hj. Montag und Dienstag und J. Mittwoch und Donnerstag dasselbe benützen. Jedoch solle der J. am Mittwochen nur die beiden unteren Fallen und dann am Donnerstag die dritte ziehen«.
85 Verkehr Watt Watt Bo im Schwändiriet.
85 Verkehr Watt Watt Ha gangbare Stelle im Riet.
an der Str. nach Dürnten.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wattacher Ha an der Strasse nach Oberdürnten.
60 Graswirtschaft Weid Wattweid Ha an der Strasse nach Oberdürnten. Watt ist eine gangbare Stelle im Sumpf.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weberächer E w. Wil und Bossberg, am alten Wildbach.
60 Graswirtschaft Weid Weberweid We sö. am Palmacher.
65 Graswirtschaft Wiesen Wechselwis Bo wo die Benützung unter den Teilhabern gewechselt wurde.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wegacher We sw. Neubrunn, an der Strasse nach Hasenstrick, auch Juch genannt.
66 Graswirtschaft Wiesen Wegacherwis We unterhalb Palmacker.
66 Graswirtschaft Wiesen Wegwis We unterhalb Palmacker.
60 Graswirtschaft Weid Weid We w. Ebnet.
60 Graswirtschaft Weid Weid Ub n. Sagenberg.
60 Graswirtschaft Weid Weid Hi zw. Brandholz und Ue.B.B.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weidacher Ri ? (1735) bei Staatskiesgrube.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weidliacher We ? (1787)
56 Landwirtschaft Holz Weierholz Hi siehe Zimmerholz.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Weierriet Be bei Oberbernegg.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Weizacher We ? (1787)
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Allmend Wernetshauser Allmen ausserhalb Weissenbach bis Tumlen (1854).
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Widacher Hi im Dreieck Rütibächli­Hauptstrasse­Zilstrasse. Teil des Oberfeldes.
1616: »Wydacher«.
66 Graswirtschaft Wiesen Widenwis Ha 1530: »Widemwise«.
gehörte zur Pfarrpfrund.
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Widum Widum Hi siehe Widacher = Widumacher oder Widenacher?
87 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Widum Widum Ri 1277: »die Vogtei über das Widum zu R.
35 Bodengestalt Halden Wihalden Hi hier wurde noch am Ende des 19. Jahrhunderts Wein gepflanzt, wie noch an mehreren Orten der Gemeinde, bis ins Chällerloch hinauf.
49 Gewässer Bach Wildbach Hi siehe Schaugenbach. Kommt vom Fallätschentobel her und durchfliesst das Dorf Hinwil, welches er in früheren Zeiten schwer verheert hat. Mündet bei Medikon in die Aa.
56 Landwirtschaft Holz Wildholz Gi auch Rotholz (1793).
66 Graswirtschaft Wiesen Wildwis E ?
45 Bodenbeschaffenheit Riet Wilriet E w. Wil.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Garten Wingarten Ha 1. w. Zelghof.
2. s. Reckholderhühl.
Im letzten Jahrhundert waren die Weinpflanzungen in unserer Gegend noch ziemlich verbreitet, gingen aber wegen Missernten wieder ab. So in der Weinhalden, Benklen, beim Pfarrhaus, im Kellerloch, bei Erlosen usw.
1870 wurden in der Gemeinde Hinwil 29 Rebberge gezählt.
41 Bodengestalt Winkel Winkel Uh bei Affeltrangen.
41 Bodengestalt Winkel Winkel E an der Gemeindegrenze w. Wil
41 Bodengestalt Winkel Winkel Hi am Bluhstock, hinter dem Holz.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Winkelacher Ri ? (1735) n. Neubruch.
45 Bodenbeschaffenheit Riet Winkelriet E w. Wil an der Gemeindegrenze.
60 Graswirtschaft Weid Winkelweid Gi 1793: »Winkelweidli«.
n. Teil der Farnhöhe.
66 Graswirtschaft Wiesen Winkelwis E w. Wil am alten Schwarzbach.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wisenacher Hi ?
85 Verkehr Türli Wisentürli Hi w. Hinterhühl.
1606: »…Acher ob dem Wisenthürli«.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wissacher We 1689: »Wissacher«, an der Landstrasse ins Girenbad.
38 Bodengestalt Tobel Wissachertobel We 1689: »das Wyssachertöbeli«.
früher Teil des Dorfetters.
49 Gewässer Bach Wissenbach Sch siehe Schufelberg, bildet die Grenze gegen Wald.
49 Gewässer Bach Wissenbach We 1300: »Wisbach«. Quelle ö. Gammetswil, durchkreuzt die Strasse Wernetshausen­Hasenstrick unrl mündet im Tobel bei Hadlikon in den Giegenbach.
35 Bodengestalt Gubel Wissengubel Sch Höhle, über die der Wissenbach einen ca. 15 m hohen Wasserfall bildet. Die Gübel sind im Oberland nicht selten (Mondmilchgubel, Dachsgubel).
45 Bodenbeschaffenheit Riet Witgrabenriet E Torfland?
66 Graswirtschaft Wiesen Wolf acherwis Uh an der Gemeindegrenze sw. Rotenstein.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wolfacher Uh sw. Rotenstein, wird im 15. Jahrhundert schon gen.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wolfacher Ha kann vom Personalnamen Wolf herrühren.
88 Tierreich Wolfacher Wolfacher Uh kann von Tier­ oder Personalnamen kommen. Weitere Tiernamen kommen vor in Geissacher, Chalber­, Stieren­, Chüe­, Ross, Fülliweid, ­riet, ­acher.
88 Tierreich Wolf Wolfbiss Hi 1686: »Forenwald, der Wolfbiss genannt, stosst an die Landstrass ins Gyrenbad«. Wahrscheinlich stand hier eine Woffalle. - Wolfgarn und Spiess sind noch in einem Exemplar erhalten.
88 Tierreich Wolf Wolfeich Hi Wiese und Riet, zw. Atenbüel und Unterdorf.
1608: »Wisen in der Wolfeich«.
1686: »Ein Tagwen Wisen in der W., stosst an Egertenacher und Schmittenacher«.
80 Pflanzen Wolfeich Wolfeich Hi Wiese und Riet zw. Atenbüel und Unterdorf (1608).
84 Verkehr Weg Wolfgässli ? ?
66 Graswirtschaft Wiesen Wolfswis Uh ?
66 Graswirtschaft Wiesen Wolfwis Uh zw. Wolfacker und Affeltrangen.
66 Graswirtschaft Wiesen Wuerwis We auch Wüeriwis.
66 Graswirtschaft Wiesen Wuerwis Bo am Brandgraben.
49 Gewässer Brunnen Wührbrunnen Hi vielleicht dasselbe wie das folgende.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Wylacher E ö. Wil
89 Geschlechtsnamen Zangger Zangger Hi Geschlechtsname.
66 Graswirtschaft Wiesen Zanggerwis Hi am Fussweg Grimmenstall­Breitacker.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zehntenfreiacher E ?
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zehntenfreiacher Ha im Breitacher.
66 Graswirtschaft Wiesen Zehntenwis Hi an der Strasse nach Bossikon (1851).
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg E zwischen Ober­ und Unter­Erlosen.
kommt aber nicht vor unter dem Namen Erloser Zelg, was zu bestätigen scheint, dass Erlosen zur Zeit der Zelgenentwicklung noch gar nicht existierte.
76 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg hinter der Kirche 1480: »Des ersten sollen wir Weidgenossen sein zu denen von Wernetshausen auf der Zelg hinter der Kirchen. Item die von W. haben an der Zelg hinter der Kirchen recht Eefaden vor uns. Sie sollen zaunen und denen von Hinwil vor Schaden sein«. »Hinter der Kirchen« war seinerzeit ein ziemlich weitläufiger Begriff. Da der Ausdruck Zelg für dieses Gebiet nach 1480 nicht mehr vorkommt, musste das Zelgenland anhand von Hofbeschreibungen eruiert werden. Es umfasst vermutlich folgenden Bereich:.
Lochacher: 1530: »...eine Juchart in Betziken, stosst an Lochacher«. (Unterer Chälhof).
Märebrunnen: 1616: »anderhalh Jucharten, genannt der Märehrunnen, stosst an das Tobel Hünwyler Gmeinwerch«. (Gstaldenhof).
Halden: 1606: »Sechs Jucharten Acher, die Halden«. (Gasshof).
1616: »Sächs Jucharten, genannt die Halden, stosst an die Landtstrass und an das Gmeind­Tohel zuo Hünwyl«. (Gstaldenhof).
Juch: 1686: »Zwoo Jucherten auch ob der Kilchen in einem Einfang, genannt Juch«. (Gasshof.) 160B: »Eine Juchart Acher im Juch«. (Unterer Chälhof.) 1616: »Eine Jucherten Acher im Juch«. (Gstaldenhof.).
Totenbüel: 1616: »Anderhalb Jucherten genannt. der Todtenbühl, stosst an die Landtstrass gen Gyrenbad«. (Gstaldenhof.).
Fischbach: 1616: »Anderthalb Jucharten Acher genannt der Vischbach, stosst an Baltzen Büel«. (Gstaldenhof.) 1686: »Zwoo Jucherten Acher genannt Ennert dem Ftschbächli«. (Gasshof.).
Haslenholz: 1616: »Zwoo Jucherten Acher, genannt Hasselholtz, stosst an das Hinwyler Gmeinholtz und au den Vischbach«. (Gstaldenhof.).
Gstaldenrüti: 1616: »Anderhalb Jucharten genannt Gestaldenrüti«.
Zimmerholz: 1616: »Drei Jucherten, das Zimmerholz, stosst an die Landstrass wie man gat gon Wernetzhusen«. (Gstaldenhof.) 1686: »Ein Juchart under dem Zimmerholz, stosst an Erliacher und die Landstrass ins Gyrenbad«.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg ob dem Dorf We innerhalb Oberdorf­Zwölfistein­Stampf.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelg unter dem Dorf We innerhalb Sack-Letten­Tobel­Unterdorf.
74 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zelgacher Bo auf der Zelg, w. Bossikon
26 Gebäulichkeiten Hof Zelghof Ha Hof auf der Hadliker Zelg, neueren Datums.
56 Landwirtschaft Holz Zelgholz Ri lässt auf Wiederaufforstung schliessen nach der Aufhebung des Flurzwanges.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelgli We oberhalb Oberdorf.
78 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Zelg Zelgli E ö. der Strasse beim Schulhaus.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zelgliacher We oberhalb Oberdorf.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zelgliacher Hi w. Loch.
37 Bodengestalt Rain Zelgrain Bo am Hinderberg.
84 Verkehr Weg Zelgweg Bo alte Strasse nach Unterwetzikon.
27 Gebäulichkeiten Hütte Ziegelhütte Ziegelhütte im Büel.
Siehe Jahrheft 1936 der Antiquar. Ges. Hinwil.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Zil Zil Hi Dorfetter, unterhalb Gstalden.
1608: »im Zyl«.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Zil Zil We Dorfetter (1689), n. Unterdorf.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zilacher We n. des Dorfes.
siehe unter Zil.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zilacher Hi unterhalb Gstalden.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Zilhag We Dorfetter n. Unterdorf gegen Bernegg.
56 Landwirtschaft Holz Zimmerholz Hi 1616: »Zimmerholtz«, an der Landstrasse nach Girenbad, w. Balzenbühl, auch Weierholz genannt. »...drey Jucharten, das Z«. Man sieht, wieviel mehr Wald früher geschlagen war, als man vom Hörensagen her vermutet. Z = Bauholz.
66 Graswirtschaft Wiesen Zimmermannswis ? ?
33 Bodengestalt Büel Zinggenbüel Ri 1683: »die Kirchwis stosst ober an den Zinggenhüehl«. Schon 1277 gab es in R. einen Zinggenhof.
66 Graswirtschaft Wiesen Zinggenbüelwis Ri 1857
26 Gebäulichkeiten Hof Zinkenhof Ri 1277 Lehen des Heinrich von Bernegg.
90 Ungeordnete Zweier Zweier Ub zw. Niederorn und Unterbach.
75 Ackerbau, Dreifelderwirtschaft Acher Zweieracher Ub zw. Niederorn und Schulhaus (1802).
66 Graswirtschaft Wiesen Zweierwis Ub s. der Strasse Niederorn­Unterbach, im Zweier.
66 Graswirtschaft Wiesen Zweierwis We Baumgarten.
86 Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen Hag Zweireinhag We wahrscheinl. Zweireihenhag, ö. Hinterdorf (1689).
87 Volkskunde, Dagen, Religiöses Zwölfistein Zwölfistein We erratischer Block, bei der Abzweigung der Strasse 3. Kl. von der Bachtelstrasse ins Moos. Er dreht sich einmal um sich selbst, wenn er hört an der Hinwiler Kirche zwölf Uhr schlagen (Volksmund).
33 Bodengestalt Büel Zwüschetbüelen Hi bei der Betziken.
1608: »Wüschetbühlen«.
1616: »Wüscherbüllen«. Liegt in einer Mulde.
43 Bodengestalt Ruggelen Zwüschetruggelen Hi Tälchen zw. dem Moränenzug, auf dem die Burg steht, und der Halden, einer Gletscherterrasse, tatsächlich zwischen zwei Rücken liegend.

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Letzte aktualisierung am Donnerstag, 20. Mai 2021