Freitag, 17. Mai 2024 Hinwiler Flurnamen KWG Verzeichnis
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1200 Jahre Hinwil
10. Sept. 745 -/- Sept. 1945

Aus der frühzeit der gemeinde hinwil
Ergebnis einer flurnamensammlung von K.W.Glättli
A.-G. Buchdruckerei Wetzikon und Rüti 1945
Filter Hauptgruppen
1:Ackerbau, Dreifelderwirtschaft 9:Grundstückformen
2:Bodenbeschaffenheit 10:Landwirtschaft
3:Bodengestalt 11:Pflanzen
4:Gebäulichkeiten 12:Rechts- und Besitzverhältnisse, Grenzen
5:Geschlechtsnamen 13:Tierreich
6:Gewässer 14:Ungeordnete
7:Gewerbe 15:Verkehr
8:Graswirtschaft 16:Volkskunde, Dagen, Religiöses
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  Seite Gruppierung Art Flurname Ort Beschreibung  
31 Bodengestalt Berg häufig nur sehr geringe Bodenerhebungen.
31 Bodengestalt Berg Auenberg We 1055 müM, 750m nördlich Bachtel.
31 Bodengestalt Berg Batzberg O w. Abhang der Hochwacht.
1553 Kloster Rüti Lehen.
31 Bodengestalt Berg Berg Hi an der neuen Ringwilerstrasse, 655 müM (1608).
31 Bodengestalt Berg Berg Ub Wiese und Wald 900 müM.
1553: »das Lee mit Gstüd, der B«.
31 Bodengestalt Berg Bergli Hi Wohnhaus im Berg.
31 Bodengestalt Berg Bossberg E kleine Erhebung beim Schulhaus.
31 Bodengestalt Berg Froberg We Fro = Herr (Herrenberg?). Die Ritter von Bernegg waren in W. begütert. (Wenn nicht neu).
31 Bodengestalt Berg Helgensberg Ri 1821: »Wald, Riet, Wiesen, der H«.
31 Bodengestalt Berg Hermensberg Gi Hügeln n. Strasse Ringwil­Girenbad.
1735: »Weid im H«.
31 Bodengestalt Berg Hinderberg Bo 571 müM.
31 Bodengestalt Berg Hinderberg Gi am Allmann, Wald Streueland, Wiese.
31 Bodengestalt Berg Hornberg We der Ornberg hat seinen Namen von Ahorn.
Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
31 Bodengestalt Berg Leubberg Ha Wiesen und Wald am Mülibach gegen Loch.
1899 auch Bläsiwis genannt.
31 Bodengestalt Berg Ornberg We w. Abhang der Hochwacht, der Wald ö. heisst.
31 Bodengestalt Berg Pfaffennussberg Hi ?
31 Bodengestalt Berg Sagenberg O beim scharfen Rank an der Bachtelstrasse ob Orn.
31 Bodengestalt Berg Sagenberg Uh 900 müM am Sagenbach.
31 Bodengestalt Berg Schönenberg Hi bei Betzikon, neu.
31 Bodengestalt Berg Schufelberg Sch 1243 Schuvilberg.
1309 der Hof ze Schufelberg, wozu noch Amslen und Blegi gehört.
31 Bodengestalt Berg Schweiberg od. Schweiburg Ri Wald bei der Triemen. Schweig = Vieh. Vielleicht einst (mit Pfahlhag) geschützter Viehhof.
1683 aber »Zweiburg«.
31 Bodengestalt Berg Spiegelberg We hiess früher Hiffenau. Anhöhe mit gutem Ausblick.
31 Bodengestalt Berg Sunnenberg Hi Abhang hinter dem »Hirschen«. Sonnige Lage.
31 Bodengestalt Büel geringe Bodenerhebung
31 Bodengestalt Büel Astenbüel Hi 1616: »...in der Zelg unter dem Dorff, der Astenbüel genannt«.
1686: »Streue und Wisen im A«.
1900: Rebgelände.
31 Bodengestalt Büel Atenbüel Hi in der Strassengabelung Hinwil-Wetzikon und Hinwil­Ettenhausen.
1807: »Attenbühl, das Neugrüt«.
31 Bodengestalt Büel Aubüel Ri Wiese (1735)
31 Bodengestalt Büel Büel Gi bei der Langmatt und beim Girriet.
31 Bodengestalt Büel Büel Hi 566 müM in der Ue.B.B.­Kurve sw. Hinwil.
31 Bodengestalt Büel Büel Ri an der Strasse nach Waldsberg.
1797: »in der Bühlen«.
1810: »Böhl«.
32 Bodengestalt Büel Balzenbüel Hi 698 müM, ö. von Hinwil.
1616: »der Hag im Baltzenbüel«.
32 Bodengestalt Büel Barenbüel Hi 604 müM, nw. Hinwil, auch Bergli genannt.
1744: »der Barenbüel«.
32 Bodengestalt Büel Bol Ha 642 müM, zw. Giegenbach und Wissenbach. Bol ist ein Gebilde von kugeliger Gestalt, was für die Bodenform des »Bol« zutrifft. Bol wird von Bollen abgeleitet werden müssen. Vergleiche: Rossbollen, Fruchtbollen, Zuckerbollen.
32 Bodengestalt Büel Burgbüel Hi 621 müM, ob der Kirche.
ehem. Sitz der Ritter von Hinwil.
1822: »Burgböhl«.
32 Bodengestalt Büel Burkhardsbüel Hi ob dem Fischbach.
1616: »Burketzbüel«.
32 Bodengestalt Büel Chirchbüel Ha am alten Chirchweg durch die Zelg.
32 Bodengestalt Büel Chirchbüel Hi am n. Abhang des Hinwiler Tobels, beim EI.­Werk.
1616: »Chirchbühel«.
32 Bodengestalt Büel Chisbüel Hi 1832: »der Kisshühl im Bustock«.
32 Bodengestalt Büel Chrümpel Ri Teil der Breitenzelg. (Vielleicht Chrum[b]büel). Es wäre auch zu erwägen, ob nicht Krombüel in Betracht falle. Chrom = eingehagte Weide.
32 Bodengestalt Büel Forchbüel Ri Forch = Foren (Föhre).
32 Bodengestalt Büel Gerbel ? ?
32 Bodengestalt Büel Hartenbüel Uh beim Rotenstein.
32 Bodengestalt Büel Heubbüel Bo jetzt Hüebel genannt.
32 Bodengestalt Büel Heubbüel Ri jetzt Hueher genannt.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Gi beim Girriet.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Ha an der alten Hinwilerstrasse, auch Wasserfuren genannt.
32 Bodengestalt Büel Hinderbüel Hi 566 müM, w. Unterdorf, an der Verbindungsstrasse Kemptnerstrasse-Ueherlandstrasse.
32 Bodengestalt Büel Husbüel Hi im Breitacker.
32 Bodengestalt Büel Hüssenbüel Hi 1341: »hüselbüel«.
1501: »Heussenbüchel«.
1886: Häuslibühl«.
früher noch Hüsli­, Hüssel­ und Hüsserbüel genannt.
Gletscherterrasse sö. Hinwil, 596 müM.
32 Bodengestalt Büel Hüttenbüel O 952 müM, ö. der Sprungschanze, ob der Strasse.
32 Bodengestalt Büel Laupensbüel Ri 1772: »Lauppenbühl«.
1865: »...Holz im Laupetsbüel«.
32 Bodengestalt Büel Leberenbüel Hi 1684: »Lewerenbüchel«. nw. Ecke S.B.B.­Linie-Landstrasse.
32 Bodengestalt Büel Plattenbüel Ri Höchste Stelle auf der Platte, früher Zelg.
32 Bodengestalt Büel Prampel Be ma. auch Trampel gesprochen. Beim Balzenbüel (Viell. Brandbüel).
33 Bodengestalt Büel Reckholderbüel Ha 597 müM, s. Hadlikon. Hier wuchsen zu Menschengedenken noch Reckholderen.
33 Bodengestalt Büel Reckholderbüel Hi 1686: »Das Mätteli samt dem Reckholterbüchel ob der Kirchen, ennert dem Fischbächli«.
1616: »zwoo Jucharten acher im Gsteindler samt einer Reckholterbühel«.
33 Bodengestalt Büel Riedbüel E ö. Ober­Erlosen.
33 Bodengestalt Büel Sampel Ri w. Ringwil gegen Aemmet hinauf. Auch Samel gesprochen. (Viell. Sandbüel).
1666: »Sampel«.
33 Bodengestalt Büel Schlessbüel Be bei der Burg Bernegg und bei der noch nicht erforschten »Burgstelle Landenherg« im Wildhachtobel.
33 Bodengestalt Büel Schnetzletsbüel ? 1810: »Schnetzletzbühl«.
1821: »Schnetzlers Bühl«.
33 Bodengestalt Büel Schweipel Hi 586 müM, jetzt bewaldeter Hügel.
1788: »Schweippel«. (Viell. Schweikbüel, Viehweide, von ahd sweiga = Vieh).
33 Bodengestalt Büel Spilchbüel We 719 müM.
33 Bodengestalt Büel Suntenbüel Hi zw. Hinwil und Loch.
auch Kreuzacher oder Totenbüel genannt. Ferner zw. Moos und Landstrasse.
1686: »Suntenbühel«.
33 Bodengestalt Büel Totenbüel Hi 1616: »anderthalb Jucherten acher im Todtenbüel«. Nach Mitteilung von K. Keller­Tarnuzzer früher auch Cheibenbüel genannt. Cheiben sind nach altem Sprachgebrauch verendete Tiere. Dass man aber solche auf einen Hoger hinauf geschleppt hat, mutet einen etwas sonderbar an, denn der Totenbüel liegt ca. 80m höher als das Dorf, am Fischbach. Cheiben = verendete Tiere.
33 Bodengestalt Büel Vorbüel Gi 1793: »das Hörnli samt dem Vorbühl«.
33 Bodengestalt Büel Wappel Hi bewaldeter Büel zw. Loch und Grimmenstall.
33 Bodengestalt Büel Wasserfurenbüel We 1765: »der Weg über den Wasserfurenbühl, allda die von Geirenbad und Wernetzhusen wegrecht haben gen Hadlikon«.
33 Bodengestalt Büel Zinggenbüel Ri 1683: »die Kirchwis stosst ober an den Zinggenhüehl«. Schon 1277 gab es in R. einen Zinggenhof.
33 Bodengestalt Büel Zwüschetbüelen Hi bei der Betziken.
1608: »Wüschetbühlen«.
1616: »Wüscherbüllen«. Liegt in einer Mulde.
33 Bodengestalt Höhi -
33 Bodengestalt Höhi Farnhöhi Gi zw. Allmann und Girenhad.
Gelände mit Farnstreue.
33 Bodengestalt Höhi Hinderhöhi We Nordseite des oberen Bachtelhanges.
33 Bodengestalt Höhi Höhi Ri 732 müM, sw. Ringwil.
1666: »uf der Höchi«.
33 Bodengestalt Höhi Vorderhöhi We Südseite des oberen Bachtelhanges.
34 Bodengestalt Chopf bedeutet dasselbe wie Gupf, runde Erhöhung.
34 Bodengestalt Chopf Grind We 1822: »Wiese und Staudenbort, gen. Grind«.
34 Bodengestalt Chopf Höhichopf We Bödeli zw. Vorder- und Hinderhöhi am Bachtel.
34 Bodengestalt Gubel kann sowohl horizontal (Höhle) als vertikal (Gupf) verstanden werden.
34 Bodengestalt Gubel Gubel Gi 1735: »der Gubel beim Hellenloch«.
34 Bodengestalt Hoger Verwandtes Wort zu Höhi, ahd: houg.
34 Bodengestalt Hoger Uelihoger Gi zw. Schaugenbach und Langmatt.
34 Bodengestalt Horn Vorsprung, z. Teil auch in horizontalem Sinn.
34 Bodengestalt Horn Chli Hörnli Gi 1049 müM, zw. Allmann und Bachtel.
34 Bodengestalt Horn Horn We Bord gegen den Bachtel, Waldung.
früher viell. Ahorn.
34 Bodengestalt Horn Hörnli Gi 900 müM, »Gipfel« in der Bachtelkette.
34 Bodengestalt Horn Hörnli Ub 920 müM, früher zum Hinwiler Zehntengebiet gehörend, jetzt Gemeinde Wald.
34 Bodengestalt Hügel Verwandter Ausdruck zu Höhe.
Bodenerhebung.
kein schweizerdeutscher Ausdruck.
34 Bodengestalt Hügel Burghügel Be ehem. Burgstelle, jetzt restaurierte Ruine der Burg Bernegg.
Siehe darüber Jahrheft 1911, 1935 der Antiquar. Ges. Hinwil.
34 Bodengestalt Hügel Burghügel Hi ehem. Burgstelle. Moränenzug ob der Kirche.
34 Bodengestalt Hügel Telifonhügel We ob der Schwendi. So benannt nach der alten Telephonleitung nach dem Bachtelkulm, die, weil sie sehr weit gespannt war, hier den Boden fast herührte.
34 Bodengestalt Spitz -
34 Bodengestalt Spitz Bachtelspitz We 1119 müM, Kulm mit Gasthaus. »Uf de Bachtel go« heisst ins Wirtshaus Bachtelkulm gehen.
»is Bachtel go« heisst aber ins Holz, zur Waldarbeit am Bachtel gehen.
34 Bodengestalt Spitz Balm Vordeutscher, viell. keltischer Ausdruck für Höhle oder Fluh.
34 Bodengestalt Spitz Balm We 1273 und 1321: »Balbe«.
34 Bodengestalt Stutz Büelenstutz Ri In der Büelen, Abhang des Büels.
34 Bodengestalt Stutz Schutz Hi Wasserfall im Wildbachtobel.
34 Bodengestalt Stutz Stutz steiler Abhang.
34 Bodengestalt Stutz Stutz We steiler Wald und Wiese oberhalb Stampf.
35 Bodengestalt Buck wie Büchel (Büel) von biegen abgeleitet.
35 Bodengestalt Buck Buck Uh w. Rotenstein.
35 Bodengestalt Buck Hagenbuck Hi Höhe im Hagenholz.
35 Bodengestalt Buck Schwändibuck We n. der Schwändi, vor dem Holz.
35 Bodengestalt Gubel Gibel Gi Halde und Grat am Allmann.
Weid, Holz u. Acker.
35 Bodengestalt Gubel Gibel Ri dasselbe.
35 Bodengestalt Gubel Gubel Gi s. Teil der Ebene auf der Hochwacht.
35 Bodengestalt Gubel Wissengubel Sch Höhle, über die der Wissenbach einen ca. 15 m hohen Wasserfall bildet. Die Gübel sind im Oberland nicht selten (Mondmilchgubel, Dachsgubel).
35 Bodengestalt Halden -
35 Bodengestalt Halden Chirchhalden Ha bei Betzikon.
35 Bodengestalt Halden Chirchhalden Hi Auch Chirchrain gen. Abhang von der Kirche gegen die Strasse.
35 Bodengestalt Halden Grüenhalden Hi an der Strasse gegen Ettenhausen (1684).
35 Bodengestalt Halden Grundhalden Hi 1608: »inn der Grunndhalden«. Bei Grundstuden, nw. des Dorfes.
35 Bodengestalt Halden Halden Hi 1616: »sächs jucherten acher, die Halden«. An der alten Strasse ins Girenbad, wo jetzt ein neuer Dorfteil entsteht.
35 Bodengestalt Halden Halden Uh Abhang zw. Betzholz und Rotenstein.
35 Bodengestalt Halden Halden We unterhalb des Oberdorfes, w. P. 734, früher angrenzend an den Etter. mdh. Etter = Vater, Onkel aber auch Zaun, Rand
35 Bodengestalt Halden Hornhalden We Holz oberhalb Mos (von Ahorn ?).
35 Bodengestalt Halden Mülihalden Hi Abhang hinter der Mühle gegen Ringwilerstrasse.
35 Bodengestalt Halden Pfaffenhalden Ha zw. Hueb und Huebrain.
35 Bodengestalt Halden Rütelihalden Hi 1796: »die Rüttelihalden am Fussweg gen Erlosen«.
35 Bodengestalt Halden Schwobshalden Hi heute Schopfhalden.
1606: »Schwabshalden«.
1616: »Schwobshalden«, jetzt spassweise wegen der acht Chalets »Schiltenachti« genannt. Einst Teil der Bergzelg.
35 Bodengestalt Halden Steinhalden Bo Wiesen, Acker, Holz zw. Brunnenbach u. Pilgerweg.
35 Bodengestalt Halden Trüedetshalden Hi Wiesen und Acker zw. der alten und neuen Ettenhauserstrasse. Im früheren Sprachgebrauch auch Drüschlets­, Trüdlets­, Trüllets­, Russlets­, Reutletshalden genannt.
35 Bodengestalt Halden Wihalden Hi hier wurde noch am Ende des 19. Jahrhunderts Wein gepflanzt, wie noch an mehreren Orten der Gemeinde, bis ins Chällerloch hinauf.
36 Bodengestalt Egg sowohl Bergvorsprung als Bergübergang.
36 Bodengestalt Egg Altegg Ri 895 müM, Hügel in der Bachtelkette.
36 Bodengestalt Egg Bernegg Be eigentlich Burg am Wildbach, im Mittelalter die ganze Gegend von Oher­, Unter­ und Ausserbernegg.
1935 und 1938 rest. Ruine.
36 Bodengestalt Egg Egg Gi zw. Allmann und Bachtel 1007 müM, Passstrasse ins Tösstal.
36 Bodengestalt Egg Egglen Ri 1735: »in der Eglen«. Gehört zur Breitenzelg.
36 Bodengestalt Egg Flue We Acker und Wiese beim Breitenriet.
36 Bodengestalt Egg Neuegg Ri Hügel oberhalb des Weiers.
36 Bodengestalt Flue -
36 Bodengestalt Flue Risi We 1674: »uf der Fluh«.
36 Bodengestalt Gstalden Nbf. zu Stalden, ansteigender Weg.
36 Bodengestalt Gstalden Gstalden Hi heute Dorf teil von Hinwil, ehemals ein alleinstehender Hof, später zwei, dabei die Zehntenscheune, jetzt Haus Sprecher und Rüegg.
1501: »uff dem stalden«.
36 Bodengestalt Luegeten -
36 Bodengestalt Luegeten Luegeten Ri Wiese und Holz, identisch mit Pluegeten.
36 Bodengestalt Luegeten Schaugen Gi 1296: »schouwingen«.
kommt von schauen, Aussichtspunkt.
36 Bodengestalt Rain -
36 Bodengestalt Rain Äbnetrain Ub 1553: »4 Juchart der Ebnetrein«.
36 Bodengestalt Rain Bergrain Hi Korporationswald.
36 Bodengestalt Rain Betzikerrain Hi 1686 »auff dem Betziker Rein«. Abhang gegen das Tobel.
36 Bodengestalt Rain Farnrain Ub am Bachtel.
36 Bodengestalt Rain Fasnachtrain Hi Südlich waldfreier Teil des Wappel. Hier wurde noch zu Menschengedenken das Fastnachtfeuer abgebrannt (heidnische Frühlingsfeier).
36 Bodengestalt Rain Förlirain Hi am Schweipel.
36 Bodengestalt Rain Gärain Ri auch Gächrain genannt.
36 Bodengestalt Rain Gärain We bei der Tannweid.
1700: »Gächrein«.
36 Bodengestalt Rain Hadlikerrain Ha wahrscheinlich der Schürrain ob dem Dorf.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain O zwischen Niederorn und Hochwacht.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain Ri Westteil des Hueber.
36 Bodengestalt Rain Hasenrain We im Letten.
36 Bodengestalt Risi -
36 Bodengestalt Risi Rain Hi 1616: »die Rissi im Tobel«. Abhang an dem sich Erde und Steine lösen.
36 Bodengestalt Steig -
36 Bodengestalt Steig Gsteig oder Steig We Wegstück zwischen Neubrunn und Tannweid.
37 Bodengestalt Rain Chilenrain Ha am Breitacherweg, westlich Platte.
37 Bodengestalt Rain Hofrain We innerhalb des Stampfrankes.
37 Bodengestalt Rain Hueber Ri Korporationswald, früher auch Huebrain oder Hueberrain genannt.
857/858 wird zu Ringwil eine Hube verkauft.
37 Bodengestalt Rain Huebrain Ha zwischen Hueb und Darn.
37 Bodengestalt Rain Langenrain Ri 1616: »der lang Rein«. Zwischen Hinwil und der Ringwiler Höhi. Im Mittelalter Wald, dann Weid, im 18. Jahrhundert Teil der Blattenzelg.
37 Bodengestalt Rain Plattenrain Ha Abhang von der Platte zur Landstrasse.
37 Bodengestalt Rain Rain Ri beim Ämmet (1735).
37 Bodengestalt Rain Rebrain E am Astenbüel, jetzt Acker und Wiesen.
37 Bodengestalt Rain Sackrain We unterhalb Sack.
37 Bodengestalt Rain Schafrain Gi 1735: »Schafreyn«.
37 Bodengestalt Rain Schluhrain Hi am Schluhbach.
37 Bodengestalt Rain Schürrain Ha am Fussweg Hadlikon­Bodenholz.
37 Bodengestalt Rain Spilchbüelrain We westlich Darn.
37 Bodengestalt Rain Zelgrain Bo am Hinderberg.
37 Bodengestalt Tal -
37 Bodengestalt Tal Bachtel We 1119 müM, Berg mit Gasthaus.
1595: »hieseits des Bachthals,...ennethalb des Bachtel. Der Name des Bachtales (Tobels) ist auf den anstossenden Berg übergegangen. Siehe Jahrheft 1944 der Antiquar. Ges. Hinwil.
37 Bodengestalt Tal im Bachtel We Bachtobel, Holz und Weid.
37 Bodengestalt Tal im grossen Tal We Wiesen im Letten, auch Darntobel genannt.
37 Bodengestalt Tal Schutzental Ri zwischen Platten und Ämmet.
1666 auch »Schwab« gen.
Um 1710 im Rütner Zehntenplan »Schutzenda«.
1735: »Schützenda«. (Vielleicht aus Tann entstanden, Wettertanne?) [JZI 2020: »Ämmet«, 1936 »Emmet«].
37 Bodengestalt Tal Tal Ri Streueland und Holz an der Strasse nach Ettenhausen.
1735: »im Thal«.
1683: »Thalacher«.
37 Bodengestalt Tal Unterbachtel Ub Gemeinde Wald, 985 müM, früher im Zehntenbezirk Hinwil.
37 Bodengestalt Tobel -
37 Bodengestalt Tobel Berneggertobel Be Wildbachtobel.
37 Bodengestalt Tobel Betzikertobel Hi am Rütibächli.
37 Bodengestalt Tobel Fallätschtobel Be 1580: »die Falzgümpen«.
1735: »Faletschentobel«. Oberer Teil des Wildbaches.
38 Bodengestalt Grueb meist künstliche Vertiefung rundlicher Form.
38 Bodengestalt Grueb in der Grueben Ub bei Underhus, Streueriet und Holz. Auch »Grüebli« genannt.
38 Bodengestalt Tobel »Hinwiler Gemeindetobel« Hi unter diesem Namen existierte früher ein Tobel, das jetzt vollständig ausgefüllt ist. Es zog sich hinter der Kirche herab. Der Weg nach Wernetshausen zog sich durch dieses Tobel und war hauptsächlich deswegen unbequem, »weil die vom Berg mit den Leichen hatten hinab und wieder hinaufgehen müssen« (zum alten Friedhof).
38 Bodengestalt Tobel Chatzentobel Ha bildet die Grenze gegen Dürnten.
1751: »Katzentobel«.
38 Bodengestalt Tobel Chatzentobel Sch Teil des Chollertobels.
38 Bodengestalt Tobel Chilchbüeltobel Hi Waldung im Wildhachtobel, hinter dem Elektrizitätswerk.
1830 Lehmgrube.
38 Bodengestalt Tobel Chollertobe Sch bildet die Grenze gegen Fischenthal.
38 Bodengestalt Tobel Chüetobel Ri 1685: »...Holz im Kühtohel«.
38 Bodengestalt Tobel Fuchstobel We ?
38 Bodengestalt Tobel Gametschwilertöbeli We Oberlauf des Wissenbaches.
38 Bodengestalt Tobel Giegenbachtobel Ha Oberlauf des Mülibaches.
38 Bodengestalt Tobel Giessentöbeli Hi Tobel des Giess oder Schwarzbaches mit vielen merkwürdig geschlungenen Windungen.
38 Bodengestalt Tobel Lorentobel We sw. Loren.
38 Bodengestalt Tobel Mülitobel Ri 1683: »Das Mülitobel ist ein Forchbühel, stösst an Helgetsherg«.
38 Bodengestalt Tobel Nauentobel Ri südwestlich Ringwil. Als der Weier noch nicht existierte, war das Tobel sehr ausgeprägt.
38 Bodengestalt Tobel Riettobel E bei Ober­Erlosen.
1835: »Riethtobel«.
38 Bodengestalt Tobel Schürraintobel Ha Seitentöbeli zum Mülibach, östlich Hadlikon.
38 Bodengestalt Tobel Schwenditobel We zwischen Ober­ und Unterschwendi.
weiter oben »Schwendiruns« genannt.
38 Bodengestalt Tobel Tarntobel We am Schluhbach.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Hi das Wildbachtobel.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Ri Seitentobel zum Wildbach.
38 Bodengestalt Tobel Tobel Ub das Lorentobel.
38 Bodengestalt Tobel Wasserfurrentobel Ha am Schluhbach.
38 Bodengestalt Tobel Wissachertobel We 1689: »das Wyssachertöbeli«.
früher Teil des Dorfetters.
39 Bodengestalt Graben hauptsächlich künstl. Vertiefung länglicher Form.
39 Bodengestalt Graben Brandgrabe Bo Abzugsgraben aus dem Brandriet
39 Bodengestalt Graben Grossrietgraben Hi Abzugsgraben im Grossriet.
39 Bodengestalt Graben Schleupfigraben Bo 1835: »der Schleupfigraben«. Er führte das Abwasser aus dem Schleupfiriet in den Brunnenbach.
jetzt eingedeckt.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb Gi am kleinen Hörnli.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb Hi w. Lenz, ännert der Strasse.
1608: »der Gemeind Hünnweil Kolgrub«.
1616: »kolgrub oder Fröschletzen«.
39 Bodengestalt Grueb Cholgrueb We w. Bachtelturm, 1080 müM.
39 Bodengestalt Grueb Leimgrueb Hi Lehmgrube mit »weissem« Lehm.
1616: »in der Leimgrub«.
39 Bodengestalt Grueb Schwarzgrueb Hi wie die Leigrueb, liegt auch die Sch. am Hüssenbüel, führt aber »blauen« Lehm.
1616: »die Schwarzgrub«.
39 Bodengestalt Loch »das yngefallene Loch« Gi 1688 Grenzpunkt des Hinwiler Zehntenbezirka.
zw. Auenberg und Egg, wo ein Trümmerfeld von grossen Steinen liegt. - Eingefallene Löcher gibt es am Bachtel und am Allmann manche. Einheimische aus diesem Gebiet erzählen, dass dann und wann beim Ackern Pferde und Stiere meter tief versunken seien. So ist noch in Erinnerung, wie in der Bachtelweid oberhalb Girenhad ein Pferd plötzlich in eine tiefe Felsspalte versunken, die nur mit einer dünnen Humusschicht überwachsen war. Hinter einem pflügenden Bauern sank auf einen Schlag die Erde so tief ein, dass beide Stiere in der Vertiefung Platz gefunden hätten. Auf der Höhe des Auenbergs entstand urplötzlich ein rundes Loch, dessen Boden herbeieilende Holzer mit der längsten Stange nicht erreichen konnten. Auf der Dieterswilerseite am Unterbachtel kann man lange, tiefe Risse beobachten, die stellenweise zwei Meter breit sind. Parallel dazu zieht sich auf der Unterbacherseite der Hagheerenweg, eine hohlwegartige Krinne. ­ Viel Löcher sind mit der Zeit wieder zugewachsen und sind heute nur noch als schwache Mulden erkennbar. Als beim grossen Unwetter vom 25.08.1939 am Bachtel Waldboden abrutschte, kamen solche Risse zutage. Man befürchtete den Absturz grosser Felspartien. Aber die Furcht war unbegründet, weil diese Spalten schon seit unvordenklichen Zeiten da waren. Von Einheimischen wird mit Entschiedenheit behauptet, der Bachtel sei inwendig voll von Wasser. Das Wasser spüle die Spalten von unten her aus, bis sie bei genügend starker Erschütterung der Decke einsinken. Junge glaubwürdige Leute wollen nach dem besagten Ungewitter vom 25.08.1939 verschiedenerorts das Wasser im Berg drin haben rauschen hören, und andere haben gesehen, Wasser springbrunnenartig aus dem Boden schiessen.
39 Bodengestalt Loch -
39 Bodengestalt Loch Hellloch Gi 400m w. Allmann, 936 müM, auch Hellenloch genannt.
1688: »das Hellen Löchlin«. Senkrechtes tiefes Loch, welches angeblich von einem gefallenen Stern herrühren soll. - Meteorsteine sind tatsächlich an der Allmannkette gefunden worden.
39 Bodengestalt Loch Loch Hi zw. Hinwil und Edikon.
1520: »der Lochhof«. Unter Loch ist vermutlich in alten Zeiten die Erosionsschwelle verstanden worden, die ca. 200m s. der Häuser im Loch liegt. Im Erosionskessel steht seit Jahrhunderten die Mühle Edikon. Ganz früher muss diese Stelle eine unpassierbare Schlucht gewesen sein. Die alte Landstrasse zog sich denn auch oberhalb des Weiers vorbei und nicht wie jetzt durch den »Ediker Stich« hinunter.
39 Bodengestalt Sack Bodensenkung, Mulde.
39 Bodengestalt Sack Sack Ri auch Schönwis genannt, bedeutete früher nicht genau die gleichen Orte.
39 Bodengestalt Sack Sack We w. Wernetshausen.
40 Bodengestalt Loch Chällerloch Ri 1735: »die Grimmen in Kellerloch«.
40 Bodengestalt Loch Steiloch Uh Wiese zw. Rietli und Ebnet.
40 Bodengestalt Schluch -
40 Bodengestalt Schluch Schluch oder Schlauchen Ha am Schluhbach, Tobel, Wiese und Wald.
40 Bodengestalt Schluch Schluh Hi am Schluhbach.
40 Bodengestalt Tüelen -
40 Bodengestalt Tüelen Tüelen Ri zw. Ringwil und Kopfholz, 1735.
40 Bodengestalt Winkel -
40 Bodengestalt Winkel Berneggerwinkel Ri 1821 auch Berneggerholz genannt.
40 Bodengestalt Winkel Bernhardswinkel Hi zw. Barenbühl und Schönwies­Ringwil, Wiese und Holz.
1606: »Berentzwinkel, ein Ynfang«.
1735: »Bernhardswinkel«.
41 Bodengestalt Boden -
41 Bodengestalt Boden Bödeli O s. Strassenkurve im Sagenberg.
41 Bodengestalt Boden Boden Gi zw. Girenbad und Hörnli.
41 Bodengestalt Boden Boden Ri nördlichste Ecke der Gemeinde Hinwil.
41 Bodengestalt Boden Boden Ub Gemeinde Wald.
ehem. im Hinwiler Zehntenbezirk.
41 Bodengestalt Boden Farnboden Gi am Allmann.
41 Bodengestalt Boden Girrietboden Gi zw. Girriet und Girenbad.
41 Bodengestalt Boden Höhchopfboden We am Bachtel.
vorder, hinter und unter H.
41 Bodengestalt Boden Mosboden We Waldung am Bachtel.
1811: »Moossboden«.
41 Bodengestalt Boden Sagenboden Uh am Sagenbach.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Ha sw. des Dorfes.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Hi zw. Moos und Landstrasse nach Wetzikon.
1608: »in der Breitti«. zw. Friedhof und Hadlikerstrasse.
41 Bodengestalt Breiti Breiti Ri zw. Ringwil und Helgensberg, Hinter­ und Vorderbreite, an der Bergweid (1821).
41 Bodengestalt Breiti Breitlen Ub zw. Lorenbach und Hasenstrick.
41 Bodengestalt Breiti Spitzbreiti Hi 1817: »...Acker in der Sp, stösst an die Strasse nach Bossikon«.
41 Bodengestalt Breiti Steigbreiti Hi Wiese w. Traktorenfabrik.
41 Bodengestalt Breiti Steinbreiti Hi 1684: »Die Steinbreiti an die Landstrasse gegen Bossikon«.
41 Bodengestalt Grund -
41 Bodengestalt Grund Grund We zw. Wernetshausen und Kirchriet.
41 Bodengestalt Grund Schwändiboden Ub oberhalb Unterbachtel (Gem. Wald).
41 Bodengestalt Grund Unterboden Ha am Mühlebach, südl. Breitacker.
41 Bodengestalt Platten -
41 Bodengestalt Platten Platten Ri Terrasse 716 müM, zw. Ringwil und Schönwis.
1821: »Wiese und Zelg in der Blatten«.
41 Bodengestalt Platten uf der Platten Ha Terrasse 622 müM, zw. Hadlikon und HinwiL
41 Bodengestalt Platten uf der Platten We zw. Loren­ und Wissenbach
41 Bodengestalt Winkel Chatzenwinkel Sch w. Schufelberg und Underschür.
41 Bodengestalt Winkel Grosswinkel Ri an der Strasse nach Dysenwaldsberg.
41 Bodengestalt Winkel Hofacherwinkel Hi auf dem Gstalden.
41 Bodengestalt Winkel Winkel E an der Gemeindegrenze w. Wil
41 Bodengestalt Winkel Winkel Hi am Bluhstock, hinter dem Holz.
41 Bodengestalt Winkel Winkel Uh bei Affeltrangen.
42 Bodengestalt Au feuchte Wiese, Gebüsch, in der Nähe v. Gewässern.
42 Bodengestalt Au Au Sch (Gem. Wald), früher zu Schaufelberg.
1309: »Ramsouwe«. Ramse, das ahd. Wort für Bärlauch, »Knoblauch der Auenwälder«.
42 Bodengestalt Au Häfenau We beim Spiegelberg. Früher hiess die ganze Gegend samt den Häusern Hiffenau. Hiufa = Hagebutte.
42 Bodengestalt Au Liberech, im E 1835: »Wiesen im Liberach«.
42 Bodengestalt Au Nauen Ri bei Punkt 719, ö. Ringwiler Weier.
1683: »im Nauwen«.
42 Bodengestalt Au Nauen We bergseits der Bachtelstrasse, ö. Wernetshausen, wo der Fussweg die Strasse kreuzt.
42 Bodengestalt Au Nauen oder Nauelen Hi zw. Blustock und Weg nach der Holzweid. Nauen ist Schifform.
42 Bodengestalt Ebeni -
42 Bodengestalt Ebeni Äbnet Ub w. Lorenbach, zw. Breitlen und Hochwacht [JZI 2020: Hohwacht geschrieben.
Äbnet --> 1932 Ebnet --> 2020 Ämet)
42 Bodengestalt Ebeni auf der Ebni Ri vorderer Rand der Terrasse.
42 Bodengestalt Ebeni Emmet oder Ämet Ri grosse Ebene auf der Ringwiler Höhi.
42 Bodengestalt Ebeni Hagenebni Hi vor dem Hagenholz.
42 Bodengestalt Ebeni in der Ebeni E n. Ober­Erlosen.
42 Bodengestalt Furen niedriger, langer Abhang, ähnlich der Ackerfure, nur grösser.
42 Bodengestalt Furen Hohfur oder Hoffor We 250m sw. Weissenbach.
42 Bodengestalt Furen Kurzfuren Ri bei der Schönwis.
1769: »Kurzfurren«.
1831: »Kurzfurchen«.
42 Bodengestalt Furen Langfuren · Ri 1701: »der Acher obem Sack stösst an Langfuhr«.
42 Bodengestalt Furen Wasserfuren Ha 1763: »Wasser Furren« .
42 Bodengestalt Stein eine sich durch steinigen Boden oder durch Findlinge auszeichnende Gegend.
42 Bodengestalt Stein Grauenstein We Korporations­Holz (Gem. Wald) 500m ö. Bachtelkulm.
42 Bodengestalt Stein Gsteinler Hi 1606 und 1684: »der Gsteinler oder Reckholderbüchel«. An der alten Ringwilerstrasse.
42 Bodengestalt Stein Hellenstein We 300m n. Wernetshausen an der Gyrenbaderstrasse.
42 Bodengestalt Stein Hülistein Ub an der Weggabelung 150m w. Breitlen.
42 Bodengestalt Tafelen Ebene
42 Bodengestalt Tafelen Tafelen Hi w. Unterdorf.
42 Bodengestalt Tafelen Tafelen Uh Streueland (Gem. Buhikon).
43 Bodengestalt Bänklen Geländeabsatz, Terrasse.
43 Bodengestalt Bänklen Bänklen Hi Terrasse über dem Dorf.
43 Bodengestalt Chling -
43 Bodengestalt Chling Chling Tobel.
43 Bodengestalt Chling Chling Ub Mulde gegen den Sagenbach (Gem. Wald).
43 Bodengestalt Chrüz zum Unterschied von Längi.
43 Bodengestalt Chrüz Chürzi E am alten Wildbach n. Ober­Erlosen liegt das Chürziriet, daran anschliessend am Schwarzbach das Langriet.
43 Bodengestalt Hals -
43 Bodengestalt Hals Kellerhals schmaler Bergrücken.
43 Bodengestalt Hals Kellerhals Gi Berggrat zw. Allmann und Bachtel. Das dort stehende Holz heisst Kellerholz.
43 Bodengestalt Leberen Grabhügel aus der Eisenzeit (siehe Besiedelung).
43 Bodengestalt Leberen Leberen Hi kleine Bodenerhebung sw. Hinwil.
1606: »Leweren«.
1684: »Leewaren«.
43 Bodengestalt Ruggelen -
43 Bodengestalt Ruggelen Zwüschetruggelen Hi Tälchen zw. dem Moränenzug, auf dem die Burg steht, und der Halden, einer Gletscherterrasse, tatsächlich zwischen zwei Rücken liegend.
43 Bodengestalt Schufle -
43 Bodengestalt Schufle Schufle breite, grössere Mulde als Wanne. Das würde für Schufelberg stimmen. Welches ist aber der dazugehörige Stiel? etwa der Landstreifen zw. Wissen und Chollerbach? Wer hätte das vor Jahrhunderten ohne Karte erkannt?
43 Bodengestalt Stein Rotenstein Uh 1689: »beim spitzen Rotenstein«. Es muss daselbst ein grosser Sernifitblock gestanden haben, welcher zum Bau des ersten Hauses gesprengt wurde. Sernifitblock = Ablagerung aus Glarnerland/Murgtal ca. 280 Mio. Jahre (roter Ackerstein).
43 Bodengestalt Wannen leichte Mulde.
43 Bodengestalt Wannen Wannen Ri 1797: »die Wannenwies« ( wenn nicht verschrieben für »Nauwenwies«).

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Letzte aktualisierung am Donnerstag, 20. Mai 2021